Letztes Update am:
22. März 2024
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Egal ob man im Kryptospace unterwegs ist oder nicht, an dem Hype um NFTs und dem Handel mit der digitalen Kunst, kam im letzten Jahr niemand vorbei. Das Handelsvolumen von Non Fun-Fungible Tokens hat sich im vergangenen Jahr vervielfacht und betrug zu Jahresende mehr als 10 Milliarden Dollar. Damit nimmt die digitale Kunst einen immer wichtigeren Stellenwert in der Kunstszene ein und verspricht in den kommenden Jahren noch weiter zu wachsen.
Die immensen Summen, welche teilweise für NFTs bezahlt werden, führen dazu, dass immer mehr NFT Projekte gelauncht werden und Investoren eine immer größere und unübersichtlicher werdende Auswahl an potenziell gewinnbringenden Investitionsmöglichkeiten haben. Während NFT Projekte am Anfang noch vornehmlich auf der Ethereum Blockchain gelauncht wurden, gibt es inzwischen auch etliche erfolgreiche NFT Projekte auf anderen Blockchains wie etwa Solana oder Luna. Dies macht es noch schwieriger für Anleger ein Projekt zu finden, bei dem es sich tatsächlich lohnt zu investieren.
Im folgenden Artikel wird erklärt, wie das System der NFTs funktioniert, worauf bei der Auswahl eines NFT Projektes geachtet werden sollte und wie der Kauf eines NFTs abläuft.
Was genau sind NFTs und wie kann man mit ihnen handeln?
Einer der größten Trends der vergangenen Jahre im Kryptospace sind zweifelsohne NFTs. Die Bezeichnung ist eine Kurzform des Begriffs Non-Fungible Token. Bezeichnet also einen Token, der einzigartig ist und nicht durch einen anderen Token ersetzt werden kann, so wie es bei herkömmlichen Kryptowährungen (Fungible Tokens) der Fall ist. Diese Einzigartigkeit löst das Problem der einfachen und unbegrenzten Reproduzierbarkeit, welches digitale Kunst bis zur Erfindung von NFTs hatte. Ein NFT ist praktisch gleichzeitig eine Besitzurkunde, welche beweist, dass man selbst der einzige Besitzer dieses Non-Fungible Token ist. NFTs können im Prinzip alles abbilden. Sowohl Bilder, Musik, und Videos als auch virtuelle Grundstücke oder Domain-Namen können so geschützt und eindeutig einem Besitzer beziehungsweise einer Wallet Adresse zugeordnet werden.
Der riesige Hype, welcher 2021 das Wachstum der NFT Szene befeuerte, bezieht sich vor allem auf Kollektionen von NFTs, welche mit randomisierten Attributen ausgestattet sind, die den unterschiedlichen NFTs einer Kollektion einen Seltenheitsgrad verleihen. Durch geschicktes Marketing und die Involvierung prominenter Persönlichkeiten in NFT Projekte, wurde für manche Kollektionen eine enorme Nachfrage erzeugt, welche sich heute in den horrenden Preisen widerspiegelt, die Anleger für die Teilhabe an Projekten wie etwa den CryptoPunks zahlen müssen.
NFTs werden auf verschiedenen Handelsplattformen verkauft, welche jeweils auf die Kollektionen auf einer Blockchain spezialisiert sind. OpenSea ist heute der größte Anbieter für den Handel mit Ethereum NFTs. Anleger können auf der Plattform Non-Fungible Tokens von tausenden verschiedenen Kollektionen erwerben und auch wieder verkaufen. Viele Anleger verdienen inzwischen gutes Geld mit dem Kauf und Verkauf von NFTs, welche im Idealfall während der Haltedauer an Wert hinzugewinnen. Doch es gibt einige Dinge zu beachten, um auch tatsächlich in die Kollektionen zu investieren, welche ihren Wert vervielfachen.
Es ist vor dem Investment in ein Projekt essenziell wichtig, zu recherchieren, was dieses Projekt besonders macht, welchen Nutzen es seinen Teilhabern möglicherweise verspricht und was die Entwickler in Zukunft noch mit der Kollektion vorhaben. Bei der schieren Masse an NFT Kollektionen, die jeden Tag auf den Markt kommen, reicht es inzwischen lange nicht mehr aus, nur hübsche Designs für die NFTs zu haben. Ein Projekt sollte ein Alleinstellungsmerkmal besitzen, welches verspricht, dass sich die Kollektion von den anderen abhebt.
NFT Trading – Roadmaps beachten
Hierfür lohnt ein Blick auf die sogenannte Roadmap eines Projektes. Diese findet man normalerweise auf der Webpage, über die jedes namenhafte NFT Projekt verfügen sollte. In der Roadmap beschreiben die Entwickler den Nutzen der NFTs, sowie einen Plan, wie sich das Projekt nach seinem Launch weiterentwickeln soll. Manche Kollektionen sind beispielsweise dafür ausgelegt, den Besitzern gesonderte Zugangsrechte für Programme oder Spiele einzuräumen.
Andere wollen mit den Besitzern ihrer NFTs Netzwerke oder Clubs aufbauen, von deren Exklusivität die in das Projekt investierten Anleger profitieren. Wieder andere kombinieren den exklusiven Zutritt zu Gaming Projekten oder Discord Servern mit einer eigenen Kryptowährung, welche an die Besitzer der NFTs ausgeschüttet wird und so einen zusätzlichen finanziellen Anreiz für den längerfristigen Besitz eines Non-Fungible Tokens der Kollektion schafft.
Reichweite eines Projekts berücksichtigen
Die Reichweite eines Projektes vor seinem Launch kann ebenfalls Auskunft darüber geben, wie die Kollektion in Zukunft performen wird. Die meisten Projekte verfügen sowohl über einen Twitteraccount als auch über einen Discord Server. Beide sollte man vor seinem Investment in Bezug auf ihre Followerzahl und ihre Aktivität überprüfen. Wird der Launch eines NFT Projektes hoch antizipiert, sind die Chancen auf längerfristigen Erfolg wesentlich höher, als wenn der Hype und die Nachfrage nach den NFTs sich erst im Nachhinein bilden müssen.
NFT Trading: Beim Mint zuschlagen
Zum Launch findet bei den meisten Kollektionen ein sogenanntes Mint statt. Ab einem vorher festgelegten Zeitpunkt können Anleger dann die NFTs eines Projektes „minten“. Das heißt, dass sie einen Mintpreis bezahlen (beispielsweise 0,1 ETH), um eines der (beispielsweise 10000) NFTs zu erhalten. Die Attribute, mit denen das NFT, das man erhält, ausgestattet ist, werden dabei zufällig vergeben, was dem Minten einen gewissen Glücksspielcharakter verleiht. Sind alle NFTs „geminted“ ist das Projekt ausverkauft und NFTs können nur noch über Handelsplattformen wie OpenSea erworben werden.
Direkt beim Mint in ein Projekt zu investieren, bringt den großen Vorteil mit sich, dass die NFTs für einen relativ geringen Preis erworben werden können. Allerdings kann man keinen Einfluss darauf nehmen welche NFTs man bekommt und falls das Projekt floppt, verliert man unter Umständen einen Teil seines Geldes. Es ist in den meisten Fällen nicht ratsam in ein Projekt zu investieren, welches es nicht schafft, alle NFTs direkt beim Mint zu verkaufen, da dies ein Signal für eine geringe Nachfrage und sinkende zukünftige Preise ist.
Blick auf den Floorpreis
Ist eine NFT Kollektion ausverkauft und man möchte sich über eine Handelsplattform in ein Projekt einkaufen, ist der sogenannte Floorpreis das wichtigste auf, das es zu achten gilt. Dieser wird von dem „billigsten“ NFT einer Kollektion festgelegt und entscheidet so über den Mindestwert, den jedes dem Projekt zugehörige NFT zu diesem Zeitpunkt hat. Wenn der Floorpreis steigt, steigt auch die Nachfrage und ein Investment könnte sich lohnen.
Außerdem können auch das Handelsvolumen, sowie die Anzahl der zum Verkauf angebotenen NFTs Aufschluss darüber geben, wie sich ein Projekt entwickelt. Ein hohes Handelsvolumen steht für großes Interesse seitens der Investoren und eine geringe Anzahl von zum Verkauf angebotenen NFTs bedeutet, dass nur wenige der bereits investierten Anleger überhaupt bereit sind, ihre NFTs zu verkaufen.
Den richtigen Einstieg in ein Projekt zu finden ist nicht immer einfach, doch wenn man mit dem Verkauf eines NFTs den maximalen Profit erzielen will, lohnt es sich natürlich so früh wie möglich dabei zu sein, um möglicherweise noch vor dem Hype zu billigeren Preisen kaufen zu können. Dies erhöht allerdings auch das Risiko des Investments.
NFTs können genutzt werden um individuelle Vermögenswerte zu verwalten. Auf der Play-To-Earn Plattform Tamadoge werden sie genutzt, um kleine Haustiere mit verschiedenen Eigenschaften und Aussehen zu generieren. Spieler können sie großziehen und ab einem bestimmten Alter mit ihnen an Wettbewerben teilnehmen. Dadurch können später lukrative Einnahmen erzielt werden und selbst die Haustiere können später als NFTs gehandelt werden.
Aktuell kann der Tamadoge (TAMA) Coin im Vorverkauf zu einem sehr interessanten Preis erworben werden. Er wird auf der Tamadoge Plattform als Zahlungsmittel genutzt, um Futter und andere digitale Gegenstände für die Haustiere zu kaufen.
Seit der Vorstellung durch das professionelle und erfahrene Entwicklerteam hat der Tamadoge für viele Aufmerksamkeit gesorgt. Spieler und vor allen Dingen Investoren haben in den sozialen Medien ihr Interesse ausgedrückt, was eine sehr große Nachfrage nach der Kryptowährung erzeugen kann. Im Vorverkauf kann die Kryptowährung jetzt zu einem sehr günstigen Preis erworben werden, mit dem noch bessere Renditen erzielt werden können.
Mit dem NFT Trading starten: Mit Coinbase, MetaMask und Opensea:
Wenn man das Mint eines Projektes verpasst hat oder einem ein so zeitiges Investment zu riskant war, ist der Kauf eines NFTs über eine Handelsplattform wie OpenSea die einzige Möglichkeit, um noch Teilhaber der Kollektion zu werden.
Erster Schritt: Ethereum kaufen
Um ein NFT erwerben zu können, muss man in Besitz der Kryptowährung Ethereum sein. Diese kann man über Krypto-Handelsplattformen wie beispielsweise Coinbase oder Crypto.com kaufen. Die Anmeldung bei unserem Testsieger Coinbase ist schnell und einfach erledigt. Per E-Mail oder auch Google Account wird ein Konto angelegt, dass anschließend verifiziert werden muss. Das verifizierte Konto wird per verschiedener Einzahlungsoptionen mit Echtgeld ausgestattet. Nun kann Ethereum erworben werden.
Zweiter Schritt: Übertragung auf das Wallet
Um mit der Währung Ethereum auf OpenSea bezahlen zu können, muss man sie nun noch auf ein mit der Website kompatibles Wallet transferieren. Das kostenfreie Wallet von MetaMask ist hierfür die beste Wahl. Die Coins können ganz einfach vom coinbase Wallet in das MetaMask Wallet transferiert werden und stehen dann von dort auf für den Kauf eines NFTs zur Verfügung.
Dritter Schritt: Verknüpfung von MetaMask und OpenSea
Für den Erwerb eines Non-Fungible Tokens muss MetaMask nur noch mit OpenSea verknüpft werden, um die Transaktion von Ethereum zu ermöglichen. Das ist glücklicherweise auch mit wenigen Klick getan.
Vierter Schritt: NFT kaufen bei OpenSea
Sind all diese Schritte getan, gilt es nur noch das richtige Projekt und das perfekte NFT zu finden und schon kann man mit dem Investieren in digitale Kunst beginnen. Für den endgültigen Kauf eines NFTs bei OpenSea muss man lediglich auf die „buy now“ oder die „place bid“ Schaltfläche neben einem NFT klicken. In beiden Fällen muss man die Ethereum Transaktion von MetaMask noch bestätigen und schon ist man der Besitzer eines NFTs oder hat auf eines geboten. In letzterem Fall hängt der endgültige Erwerb natürlich noch davon ab, ob man bis zum Ablaufen des letztmöglichen Verkaufsdatums überboten wird oder nicht.
Fünfter Schritt: NFT gewinnbringend verkaufen
Sobald man im Besitz eines oder mehrerer NFTs ist, gilt es die Entwicklungen des jeweiligen Projektes sowie die Nachfrage nach der Kollektion im Auge zu behalten, um den idealen Verkaufszeitpunkt zu finden. Entscheidet man sich irgendwann für einen Verkauf, sollte man den Verkaufspreis von der Rarität der Attribute abhängig machen, mit denen das NFT ausgestattet ist, welches man besitzt.
Umso seltener sie in der Kollektion vorkommen, umso höher kann man den Verkaufspreis ansetzen und umso größer wird auch das Interesse potenzieller Käufer für das NFT sein. Hat man sich einen Verkaufspreis überlegt, gilt es nun nur noch die Verkaufsanzeige zu erstellen und abzuwarten bis sich ein Käufer findet. Der Verkaufsprozess läuft ab diesem Zeitpunkt vollautomatisch ab und OpenSea transferiert den Ethereum Betrag direkt auf das verknüpfte MetaMask Wallet.
Während der analoge Handel mit Kunst meist mit erheblichen Geldeinsätzen verbunden ist, kann man die NFTs mancher Kollektionen bereits für einen Gegenwert von ein paar Dollars erwerben. Dies erleichtert vor allem Kleinanlegern und Neulingen das Fußfassen am Markt. Außerdem können NFTs zu jeder Zeit von jedem Ort gekauft und verkauft werden, solange man über einen Computer mit einer Internetverbindung verfügt.
Der enorme Hype, welcher sich im vergangenen Jahr rund um das Thema NFTs gebildet hat, sorgt dafür, dass die Floorpreise neuer Projekte regelmäßig durch die Decke schießen und Kollektionen ihren Wert innerhalb kürzester Zeit vervielfachen. Anleger haben so die Chance, mit einem relativ kleinen Investment große Profite zu erwirtschaften, ohne dafür viel mehr tun zu müssen, als zur richtigen Zeit in das richtige Projekt zu investieren.
Doch nicht jedes NFT Projekt geht durch die Decke. In den letzten Monaten erfuhr der Markt eine regelrechte Überschwemmung mit immer neuen und doch immer ähnlichen Kollektionen, was dazu führte, dass immer mehr Projekte floppen und sich nicht gegen die Konkurrenz durchsetzen können. Es ist deshalb wichtig, eingehende Recherche zu betreiben, um wirklich vielversprechende Projekte zu finden.
Auch der eigentliche Verkauf eines NFTs birgt ein gewisses Risiko. Denn während sich für Kryptowährungen immer und ganz automatisch ein Käufer findet, muss sich hier aktiv jemand dazu entscheiden einem das NFT abzukaufen, welches man nicht mehr haben möchte. Es kann also sein, dass sich im Falle einer schlecht performenden Kollektion gar kein Käufer findet und man auf dem NFT sitzen bleibt.
Durch die hohen Gasgebühren, welche für Transaktionen innerhalb des Ethereum Netzwerkes anfallen, lohnt sich das Investment in Projekte auf Basis dieser Blockchain erst dann wirklich, wenn Anleger bereit sind einen mittleren dreistelligen oder vierstelligen Betrag zu investieren.
Was sind die häufigsten Fehler beim Trading von NFTs?
Wenn man mit dem NFT Trading beginnt, ohne im Vorhinein zu den Projekten zu recherchieren, in die man investieren möchte, kann es sein, dass man in eine Kollektion investiert, die, statt ihren Wert zu steigern, an Wert verliert und schließlich floppt. Eine gründliche Analyse der Projekte, in die man investieren möchte, ist daher nicht nur ratsam, sondern dringend notwendig, um dauerhaft mit dem NFT Trading profitabel sein zu können.
Doch auch das frühzeitige Abstoßen von NFTs kann Anleger um ihre Profite bringen. Es kann durchaus sein, dass der Floorpreis eines Projektes nicht direkt nach dem Mint in die Höhe schießt oder sogar etwas fällt, bevor sich Angebot und Nachfrage stabilisieren und die eigentliche Entwicklung des Projektes beginnen kann. Hat man also Vertrauen in die Kollektion seiner Wahl und Gründe an der Sinnhaftigkeit der Investition festzuhalten, sollte man nicht gleich seine NFTs verkaufen, sondern abwarten und analysieren, warum der Floorpreis fällt und was die Entwickler tun, um diesen negativen Trend umzukehren. Erst wenn man sicher in, dass es keine Aussicht auf eine Trendwende gibt, sollte man sein NFT abstoßen.
Ein weiterer sehr kostspieliger Fehler, den vor allem Neulinge im NFT Markt begehen, ist das Investieren in ein Projekt mit einem Floorpreis der bereits sehr hoch ist. Dies spricht natürlich für die Nachfrage nach den NFTs der Kollektion, kann aber auch bedeuten, dass der größte Hype bereits vorüber ist und die Preise eher am Sinken sind.
Wie groß sind die Gewinne, die sich durch NFT Trading verdienen lassen?
Den Gewinnen, welche sich durch das Trading von NFTs generieren lassen, sind im Prinzip keine Grenzen gesetzt. NFTs beliebter Kollektionen wie etwa den CryptoPunks oder des Bored Ape Yacht Clubs wurden bereits für Millionenbeträge verkauft. Die Preise, die Käufer bereit sind für digitale Kunst zu bezahlen, sind inzwischen also ähnlich hoch wie die Preise gefragter analoger Kunst. Doch auch mit weniger prominenten Kollektionen lassen sich hohe Gewinne erwirtschaften. Man muss lediglich zum richtigen Zeitpunkt in die richtigen Projekte investieren. Dies erfordert jedoch einiges an Recherchearbeit und unter Umständen auch etwas Glück.
Die Gebühren, welche vonseiten der Handelsplattformen für den Kauf und Verkauf von NFTs verlangt werden, halten sich in der Regel in Grenzen. Bei OpenSea fällt beispielsweise eine Gebühr von 2,5 % auf den Verkauf aller NFTs an.
Vor allem für Kleinanleger sind die Transaktionsgebühren des jeweiligen Netzwerkes weitaus relevanter. Bei Transaktionen im Ethereum Netzwerk fallen beispielsweise recht hohe Gasgebühren an, welche mit mittleren zweistelligen Dollarbeträgen unter Umständen sogar den eigentlichen Wert eines NFTs übersteigen können. Ist man jedoch nur an den großen Projekten interessiert und bereit vier- oder fünfstellige Summen in einzelne NFTs zu investieren, fallen diese Beträge natürlich weniger ins Gewicht.
Andere Netzwerke wie beispielsweise Solana oder Luna bieten Anlegern mit extrem niedrigen Transaktionsgebühren eine gute Alternative zum Ethereum Netzwerk. Bei Solana kostet eine Transaktion normalerweise nie mehr als 0,00025 Dollar und ist somit praktisch umsonst.
Die besten Anbieter zum Traden von NFTs im Vergleich:
Um in ein NFT zu investieren, müssen Anleger erst einmal Kryptowährungen kaufen, welche die Grundlage des NFT Tradings sind. Die folgenden beiden Plattformen überzeugen durch hohe Sicherheitsstandards, faire Preise sowie eine einfache Benutzeroberfläche.
crypto.com
Auch dieser Anbieter bietet seinen Kunden die Möglichkeit, mit einem geringen Startguthaben in Kryptowährungen zu investieren. Es handelt sich nicht nur um einen reinen NFT Marktplatz, sondern auch um eine Hybrid Plattform, auf der auch der Handel mit Kryptowährungen möglich ist.
Er bietet überdies geringe Transaktionskosten und ermöglicht es dem Nutzer, sich schnell und unkompliziert zu verifizieren. So können nach der Registrierung sofort die ersten Investments getätigt werden.
Crypto.com ist weiterhin sehr flexibel bezüglich der Bezahlmöglichkeiten. Der Kauf von NFTs mit Kreditkarte ist ebenso wenig ein Problem wie der Erwerb mit verschiedenen Kryptowährungen.
Ist man in Besitz von Kryptowährungen, muss man sich nun noch zwischen den vielen verschiedenen NFT Handelsplattformen entscheiden. Im Folgenden werden zwei der beliebtesten und sichersten Plattformen für das NFT Trading vorgestellt.
NFT Handelsplattformen
OpenSea
Dies ist eine dezentrale Handelsplattform, welche den Handel mit NFTs innerhalb des Ethereum Netzwerks möglich macht. Das 2017 in New York gegründete Unternehmen hat sich zur weltweit größten Handelsplattform für NFTs entwickelt. Beim Verkauf von NFTs fällt für Kunden von OpenSea eine Gebühr in Höhe von 2,5 % des Verkaufspreises an. Vor allem bei kleineren Beträgen fallen die durch die Nutzung des Ethereum Netzwerkes entstehenden Transaktionskosten jedoch wesentlich mehr ins Gewicht. Die Plattform ermöglicht Kunden nicht nur den Kauf und Verkauf, sondern auch das Erstellen von NFTs. Die Funktionalität der verschiedenen Handelsmöglichkeiten ist bei OpenSea sehr einfach gehalten, was die Nutzung der Plattform besonders Einsteigerfreundlich macht.
Magic Eden
Magic Eden ist die größte Handelsplattform für NFT Kollektionen, die mit der Solana Blockchain entwickelt wurden. Das Unternehmen wurde erst 2021 gegründet und ist somit einer der neueren Handelsplätze am Markt. Doch durch geringe Gebühren und eine benutzerfreundliche Funktionalität gelang es Magic Eden schnell, Marktführer im Handel mit Solana NFTs zu werden. Die Nutzung des Solana Netzwerkes senkt die Transaktionsgebühren beim Erwerb von NFTs auf ein Minimum und die Verkaufsgebühren von Magic Eden betragen lediglich 2 %. Dies macht die Handelsplattform sehr attraktiv für Kleinanleger und Neulinge im Kryptospace.
Durch die große Popularität welcher sich NFTs in den letzten Monaten erfreuen, ist das Traden von NFTs zu einer ganz neuen Möglichkeit für Anleger geworden Gewinne zu erwirtschaften. Die extrem hohen Verkaufspreise der Non-Fungible Tokens besonders beliebter Kollektionen ermöglichen Investoren durch den Handel mit NFTs ähnlich hohe Gewinnmargen wie durch den Handel mit herkömmlicher Kunst.
Allerdings gibt es auch wesentlich günstigere NFT Projekte, bei denen Kleinanleger für geringe zweistellige Dollarbeträge in die Zukunft von Kollektion investieren können. Wie jede Form des Tradings ist natürlich auch das Traden von NFTs mit einem gewissen Verlustrisiko verbunden. Im Vergleich zu herkömmlichen Kryptowährungen, für die sich immer ganz automatisch ein Käufer finden lässt, muss es bei NFTs tatsächlich einen anderen Anleger geben, die einem das NFT abkaufen will, welches man abstoßen möchte.
Aufgrund dieses Risikos ist es sehr wichtig, sich genau mit den Projekten auseinanderzusetzen, in welche man sein Geld stecken möchte. Wenn man bereit ist sowohl Zeit als auch einen gewissen Betrag zu investieren, dann kann das Traden von NFTs eine sehr rentable Möglichkeit sein, um sein Kapital zu vermehren.
Der Begriff NFT steht für Non-Fungible Token. Dies sind Tokens, die nicht reproduzierbar und einzigartig sind. Somit stellen sie die Echtheit des auf ihnen abgebildeten Kunstwerkes sicher und garantieren, dass man der echte Besitzer des NFTs ist. NFTs können von Bildern über Videos und Musik bis hin zu virtuellen Grundstücken so ziemlich alles abbilden. Sie können auf NFT Handelsplattformen erworben und auch wieder verkauft werden.
Was sind die Vor- und Nachteile des NFT Tradings?
Das NFT Trading ist inzwischen auf vielen verschiedenen Handelsplattformen möglich und auch für Neulinge im Kryptospace leicht verständlich und durchführbar. Durch die große Nachfrage nach den NFTs mancher Kollektionen, sind die potenziellen Gewinne sehr hoch. Wie jede Form von Trading ist auch das NFT Trading mit einem Verlustrisiko verbunden. Wenn man in ein Projekt investiert und dieses sich als ein Flop herausstellt, besteht das Risiko, dass man sein NFT nicht mehr loswird.
Wie viel Geld lässt sich mit dem Traden von NFTs verdienen?
Den Gewinnen, die man mit dem Handel von NFTs generieren kann, sind eigentlich keine Grenzen gesetzt. Sie sind jedoch davon abhängig, wie viel Kapital man bereit ist zu investieren. Kauft man ein NFT einer sehr beliebten Kollektion ist dieses zwar teurer, verspricht allerdings auch eine höhere Erfolgschance und höhere Gewinne.
Bei welchen Handelsplattformen kann man NFTs traden?
Um in den Besitz von Kryptowährungen wie Ethereum oder Solana zu kommen, mit denen sich NFTs kaufen lassen, empfehlen sich im Markt etablierte und sichere Handelsplattformen wie coinbase oder Crypto.com. Sobald man in Besitz von Kryptowährungen ist, kann auf NFT Handelsplattformen wie OpenSea oder Magic Eden mit dem Kauf und Verkauf der Non-Fungible Tokens begonnen werden. Erstere Plattform ist auf den Handel mit Ethereum NFTs spezialisiert, während letztere zum Handel mit Solana NFTs genutzt werden kann.
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MSc. in Wirtschaftsinformatik mit Schwerpunkt auf asymetrische Kryptographie und M2M-Kommunikation. Ich bin seit 2015 im Bereich Bitcoin und Kryptowährungen unterwegs. Außerdem interessiere ich mich für das Thema Aktien und ETFs. Meine Publikationen sind auch auf https://coincierge.de/author/martin-schwarz/ zu lesen.
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