Letztes Update am:
28. März 2024
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Offenlegung
ETF Nachrichten bietet hochwertige Einblicke in Form von Finanzratgebern und Video Tutorials zum Thema Aktienkauf und Aktienanlage. Wir vergleichen die Top-Anbieter und Wir vergleichen die Top-Anbieter und geben einen detaillierten Einblick in deren Produktangebot. Wir beraten oder empfehlen keinen Anbieter sondern wollen unseren Lesern ermöglichen, fundierte Entscheidungen zu treffen und auf eigene Verantwortung zu handeln. Contracts for Difference („CFDs“) sind gehebelte Produkte und bergen ein erhebliches Verlustrisiko für Ihr Kapital. Contracts for Difference („CFDs“) sind Hebelprodukte und bergen ein erhebliches Verlustrisiko für Ihr Kapital. Bis zu 67 % der Konten von Kleinanlegern verlieren Geld beim Handel mit den auf dieser Website verglichenen Brokern. Bitte vergewissern Sie sich, dass Sie die Risiken vollständig verstehen und sich unabhängig beraten lassen. Durch die weitere Nutzung dieser Website erklären Sie sich mit unseren Datenschutzbestimmungen einverstanden.
Der Begriff „Trading“ beschreibt den Handel an den Finanzmärkten. Durch den Kauf und
Verkauf bestimmter Vermögenswerte sollen Gewinne an der Börse erzielt werden. Im Gegensatz zum langfristigen Investieren geht es hier nicht um die Beteiligung an Unternehmen, sondern um eine kurzfristige Komponente. Oftmals vergessen Trader, dass die Börse ein Nullsummenspiel ist. Denn es muss immer ein Käufer einen Verkäufer und umgekehrt finden, damit das jeweilige Handelsgeschäft erfolgreich abgewickelt werden kann.
Die fortschreitende Digitalisierung sorgt dafür, dass die Menschen via Smartphone und Internet, Zugang zu allen erdenklichen Informationen haben und ortsunabhängig ihren Broker nutzen können. Folglich erfreut sich das Online Trading immer größerer Beliebtheit, um sich ein nettes Nebeneinkommen aufzubauen und langfristig finanziell unabhängig zu werden. Im folgenden Beitrag geht es um das Online Trading, eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, Tipps für die Umsetzung sowie alles Wissenswerte über verschiedene Trading Strategien.
Beim Trading handelt es sich um den Handel mit unterschiedlichen Produkten am Finanzmarkt. Durch die Digitalisierung ist der Börsenhandel für die Allgemeinheit zugänglich geworden. Während früher nur professioneller Börsenhändler mit dem Trading Geld verdienen konnten, findet dies heute weitgehend im digitalen Bereich statt – dem sogenannten Online Trading. Privatpersonen können einen virtuellen Zugang zu den verschiedenen Börsenplätzen nutzen, um Aktien, Fonds, Rohstoffe und viele weitere Finanzprodukte zu traden.
Das Online Trading wird somit charakterisiert durch den kurzfristigen Kauf und Verkauf verschiedener Finanzinstrumente. Diese zielen darauf ab, mit wenig Aufwand innerhalb eines kurzen Zeitraums vergleichsweise viel Geld zu verdienen. Beim Online Trading prognostizieren die Trader eine Marktentwicklung. Der Trader kauft ein Finanzprodukt, hofft auf eine positive Kursentwicklung und veräußert diese Position im Anschluss wieder.
72% der Privatanleger-Konten verlieren Geld beim Trading von CFDs mit diesem Anbieter. Sie sollten erwägen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren und ob Sie sich das hohe Risiko leisten können, ihr Geld zu verlieren.
CFDs sind komplexe Instrumente und bergen ein hohes Risiko, durch Leverage schnell Geld zu verlieren. 75% der Konten von Privatanlegern verlieren Geld, wenn sie CFDs von diesem Anbieter handeln.
Für das Online Trading brauchen Trader im Grundsatz keine besondere Softwarelösung. Vielmehr bietet diese zusätzliches Potenzial im Bereich der Chartanalyse, Anzeige von Indikatoren und vielen weiteren Funktionen. Allerdings braucht jeder Trader einen Online Broker, um dort die gewünschten Finanzprodukte zu handeln. Hier gibt es somit einen Vergleich der besten Online Broker. Bei der Entscheidung für einen Broker sollten jedoch immer auch die persönlichen Bedürfnisse berücksichtigt werden.
Welche Gebühren entstehen beim Trading?
Die Gebühren sind beim Trading ein entscheidender Faktor, der die Rendite unmittelbar beeinflusst. Schließlich müssen die Gewinne durch das Online Trading die gezahlten Gebühren kompensieren, um profitabel zu handeln. Diesbezüglich sollten Trader alle möglichen Gebühren berücksichtigen, um das jeweilige Vorgehen beim Trading fundiert zu beurteilen. Mögliche Kostenfaktoren sind die Folgenden:
Haltegebühren
Kauf- und Verkaufsgebühren
Depotführungsgebühren
Spreads
Gebühren für Weiterbildung
Gebühren für Trading Software
Aus der gebühren-technischen Perspektive scheint der Online-Broker Finanzen.net Zero eine gute Wahl. Denn hier gibt es keine Provision, zugleich fallen keine Managementgebühren an. Die Kontoführung ist ebenfalls kostenlos, das Gleiche gilt für Einzahlung von Guthaben. Lediglich für die Auszahlung von Guthaben fällt eine Gebühr an. Trader sollten allerdings den Spread im Auge behalten, da Finanzen.net Zero hiermit sein Brokerage-Angebot finanziert. Die Spreads unterscheiden sich je nach Handelszeit. Für das Trading von Kryptowährungen wie Bitcoin, Ethereum und Co. stehen feste Spreads auf der Website zur Einsicht bereit. Beim CFD-Trading gibt es ebenfalls eine übersichtliche Darstellung der Gebühren. Erfahrungsgemäß bewegen sich die Spreads und Gebühren bei Finanzen.net Zero jedoch in einem sehr fairen Rahmen.
Wer sich mit dem Thema Trading beschäftigt, hat die Qual der Wahl. Denn Online Trading impliziert noch nicht die Entscheidung für eine bestimmte Assetklasse. Schließlich eignen sich unterschiedliche Finanzprodukte für die kurzfristige Spekulation auf Gewinne. Einen Überblick über die Anlagen gibt es hier:
Aktien Trading
Aktien Trading
Aktien sind das klassische Produkt für das Online Trading. Die meisten Trader setzen wohl auf die Assetklasse Aktien. Die Trader beobachten dann genau den Markt und versuchen, diesen perfekt zu timen. Dafür wird die Aktie zu einem bestimmten Zeitpunkt gekauft, um auf höhere Kurse zu spekulieren. Das Aktien Trading ist jedoch auch umgekehrt möglich. Denn beim Short-Selling spekulieren die Trader auf fallende Kurse. Beim Aktien Trading gibt es unterschiedliche Möglichkeiten. Denn die Trader können die Aktien direkt kaufen. Zugleich sind auch Hebel-Zertifikate, Optionen und Co. geeignete Mittel, um beim Aktien Trading Geld zu verdienen.
Das Trading mit Anleihen ist ebenfalls eine Möglichkeit, um am Finanzmarkt Geld zu verdienen. Anleihen gelten dabei grundsätzlich als risikoärmer als Aktien. Zugleich ist die Volatilität geringer. Aus diesem Grund bevorzugen die meisten Trader den Aktienmarkt. Anleihen finden eher Verwendung, wenn es um die Diversifikation eines langfristigen Depots geht.
Bei CFDs handelt es sich um die sogenannten Differenzkontrakte. Für einige Trader reicht es nicht aus, auf fallende oder steigende Kurse bei Aktien zu spekulieren. Mit einem CFD schließen die Trader einen Vertrag mit dem Broker / der Bank über den zukünftigen Kursverlauf einer Aktie oder der Wertentwicklung von Rohstoffen und Co. ab. Sofern der Trader auf die richtige Entwicklung spekuliert, bekommt er die Differenz zwischen den Kurs beim Vertragsschluss und dem Ende des Kontrakts ausbezahlt. Somit bieten CFDs die Möglichkeit, an der Wertentwicklung eines Basiswerts zu partizipieren, ohne diesen zu besitzen. Mit CFDs können Trader zudem von einer frei wählbaren Hebelwirkung profitieren. Die Trader müssen nur einen kleinen Teil des Einsatzes selbst aufbringen, die überwiegende Mehrheit stellt der Broker. Den höheren Gewinnchancen stehen jedoch auch größere Risiken gegenüber.
Beim Forex Trading handelt es sich um den Handel an den Devisenmärkten. Der Devisenhandel (Foreign Exchange Trading: Forex Trading) ist eine spannende Alternative zum Aktienhandel. Hier spekulieren die Trader auf eine bestimmte Entwicklung bei den Währungskursen. Dafür kauft man ein Währungspaar. Ob hohe Gewinne oder Verluste eintreten, hängt nun davon ab, wie sich die Währungen zueinander verhalten.
Vorsicht – das Online Trading mit CFDs und Forex ist hochspekulativ. Besonders Anfänger sollten auf ein präzises Money- und Riskmanagement achten, da andernfalls hohe Verlustrisiken drohen. In einigen Ländern der Welt ist das CFD Trading sogar verboten.
Fonds eignen sich eher schlechter für das kurzfristige Trading. Denn Fonds und ETFs sind deutlich stabiler in der Kursentwicklung. Die Volatilität ist geringer. Diese nutzen jedoch kurzfristige Trader gerade aus, um Gewinne in einem kurzen Zeitraum zu erzielen. Dennoch können selbst Fonds und ETFs für das Online Trading genutzt werden, wenn der Anlagehorizont zumindest einige Wochen beträgt. Besonders Privatanleger setzen jedoch auf andere Finanzprodukte wie Aktien oder Kryptos, wenn sie mit dem Trading Geld verdienen wollen.
Da Trader von einer hohen Volatilität profitieren und die kurzfristigen Kursbewegungen mitnehmen können, eignet sich der Krypto-Markt ideal für das Online-Trading. Denn die junge Assetklasse der digitalen Währungen ist hochvolatil. Dies bietet immense Gewinnpotenziale beim Trading, obgleich das Verlustrisiko ebenfalls enorm ist.
Bitcoin Trading
Bitcoin Trading
Beim Bitcoin Trading wetten die Trader auf die Kursentwicklung der wertvollsten Kryptowährung der Welt. Der Bitcoin steht bereits seit über 10 Jahren im Fokus von Tradern. Die explosive Kursentwicklung bietet die Möglichkeit für Trader, hohe Gewinne zu erzielen. Da die fundamentale Bewertung der Kryptowährung komplex ist, setzen viele Trader auf eine charttechnische Analyse, um die zukünftige Kursentwicklung zu prognostizieren.
Selbstverständlich ist das Trading von Kryptowährungen auch mit anderen Coins möglich. Neben dem Bitcoin wetten auch viele Trader auf die Kursentwicklung der zweitwertvollsten Kryptowährung Ethereum – dem wohl bekanntesten Netzwerk für Smart Contracts. Die Ethereum Blockchain gilt in diesem Bereich als marktführend. Durch das hohe Interesse von privaten und institutionellen Investoren profitieren Trader von einer enormen Liquidität. Im letzten Jahr überstieg die Performance von ETH deutlich den Bitcoin-Kurs.
Bei Ripple handelt es sich um eine Kryptowährung, die einen gänzlich anderen Ansatz in Vergleich zu anderen digitalen Währungen wählt. Denn das Krypto-Projekt Ripple setzt auf die Zusammenarbeit mit der Finanzindustrie, während andere digitale Währungen die Intermediäre gänzlich unnötig machen wollen. In der jüngsten Vergangenheit wurde die Wertentwicklung stark vom Rechtsstreit zwischen dem Unternehmen Ripple Labs und der US-amerikanischen Börsenaufsicht SEC beeinflusst. Beträchtliche Kursgewinne sind für Trader ebenfalls mit Ripple möglich. Bullische Kursbewegungen verlaufen auch hier tendenziell stärker als bei anderen Asset-Klassen.
Eine einheitliche Ausbildung zum Trader existiert nicht. Teilweise gibt es jedoch Webinare und Fortbildungen von erfahrenen Tradern, in denen sie ihre Erfahrungen weitergeben. Allerdings sollten Anfänger genau darauf achten, dass es sich um hochwertige Weiterbildungsangebote handelt. Denn nicht selten werben vermeintlich professionelle Trader mit teuren Autos, Uhren und Co., um von ihrem minderwertigen Angebot zu überzeugen.
Zugleich gehört es zu den Grundlagen, dass Trader nicht sofort ihr Echtgeld verzocken sollten.
Im folgenden Abschnitt gibt es einige Tipps und Tricks rund um das Online Trading. Diese können Anfängern dabei helfen, erste Verluste zu vermeiden und Fehler zu reduzieren. Doch auch fortgeschrittene Trader sollten weiter an sich arbeiten. Denn Stillstand ist beim Online Trading nicht erlaubt. Vielmehr handelt es sich um einen kontinuierlichen Lernprozess auf dem Weg zu Trading-Gewinnen.
Zunächst sollten Trader die richtige Anlagestrategie finden. Denn beim Trading gibt es unterschiedliche Strategien. Häufig werden einzelne Vorgehensweisen als Allheilmittel angepriesen. Doch jeder Trader sollte sich selbst Gedanken machen, welche Strategie zur eigenen Persönlichkeit, den Zielen und der Risikobereitschaft passt. Denn grundsätzlich gibt es diverse Strategien, mit denen Trader langfristig profitabel handeln können.
Die Anlagestrategie sollte dabei ein individuelles System darstellen, das sich im Laufe der Zeit entwickelt. Zufällige und intuitive Käufe finden nicht statt. Vielmehr sollte die richtige Anlagestrategie fix vorgeben, was, wann und wie gekauft wird.
Denn die Suche nach der richtigen, profitablen Trading-Strategie lohnt sich. Erfolgreiche Trader können von ihrem Trading leben und theoretisch unbegrenzte Einnahmen generieren. Dennoch sieht die Realität bei vielen Tradern anders aus, da die überwiegende Mehrheit Verluste macht. Die großen Gewinner sind häufig die Broker, die Gebühren für die Trades kassieren. Folglich sollten Trader zum einen eine profitable Strategie erarbeiten, diese präzise anwenden und zum anderen Broker mit geringen Gebühren wie Finanzen.net Zero bevorzugen.
Money- und Risikomanagement
Money- und Risikomanagement
Von besonders hoher Bedeutung ist beim Trading das Money- and Risk-Management. Denn letztendlich geht es beim Trading nicht ausschließlich um das Erzielen von Gewinnen. Vielmehr müssen die Trader in erster Linie Verluste vermeiden respektive begrenzen, um das Kapital zu schützen. Dennoch führt das Trading kurz- und mittelfristig auch unweigerlich zu Verlusten, da nicht jeder Trade aufgehen wird. Kein Trader erzielt ausschließlich Gewinne. Aus diesem Grund ist das Risikomanagement wichtig, um die Verluste zu begrenzen, sodass die Handelsstrategie in ihrer Gesamtheit profitabel ist.
Wichtig für das Money- und Risikomanagement beim Trading ist die Kombination aus
Chance und Risiko. Trader sollten eine Mindestanzahl an gewinnbringenden Trades haben, welche die Verlusttrades kompensieren. Zugleich muss der durchschnittliche Gewinn in einem gesunden Verhältnis zum durchschnittlichen Verlust stehen, um profitabel zu traden.
Wer kein Money- und Risikomanagement in seine Trading Strategie eingepflegt hat, wird über kurz oder lang sein gesamtes Kapital verlieren. Die Verluste übersteigen dann die Gewinne. Der Trader macht in seiner Gesamtheit Verluste.
Folglich sollte man als Trader immer definieren, welches Kapital maximal pro Trade riskiert wird. Die Definition eines Chance-Risiko-Verhältnisses (CRVs) ist ebenfalls erforderlich, um festzulegen, wann man einen Trade eingeht. Fortan muss der potenzielle Gewinn den möglichen Verlust im bestimmten Verhältnis übersteigen, damit es überhaupt zu einem Kauf des bestimmten Finanzprodukts kommt.
Das Money- und Risikomanagement können Trader nicht wichtig genug nehmen. Denn letztendlich entscheidet diese Berechnung gemeinsam mit einer fortlaufenden Optimierung, ob Trader Geld an den Finanzmärkten verdienen können.
Strategien entwickeln
Strategien entwickeln
Die Definition einer Trading Strategie ist das eine, die Entwicklung der selbigen das andere. Für Trader gilt das Motto „Stillstand ist Rückschritt“. Denn das eigene Trading sollte kontinuierlich überwacht werden. Jede Order wird protokolliert, analysiert und optimiert. Mit Backtests können Trader die eigene Strategie überprüfen. Kontinuierlich wird diese dann weiterentwickelt, indem Erfolge beim Trading konzeptioniert und aus Fehlern Handlungsempfehlungen für das Trading in der Zukunft abgeleitet werden.
Wenn die Trading Strategie erfolgreich entwickelt wurde, sollte diese die folgenden Aspekte umfassen:
Marktsituation: Welche Stimmung herrscht am jeweiligen Finanzmarkt vor? Wie ist das Sentiment der Marktteilnehmer?
Eröffnung des Trades: Bei welchen Kriterien eröffne ich einen Trade? Welche Bedingungen müssen vorliegen?
Schließen eines Trades: Wann schließe ich den Trade? Welche Bedingungen müssen vorliegen, damit ich Verluste begrenze? Wann nehme ich Gewinne mit?
Trade Management: Welches Ziel verfolge ich mit dem Trade? Was ist der Best-Case? Was könnte der Worst-Case sein?
Money- und Risikomanagement: Welches Kapital riskiere ich? Wo setze ich einen Stop-Loss? Wie viele Trades mache ich auf einmal?
Take-Profit & Stop-Loss nutzen
Take-Profit & Stop-Loss nutzen
Bei den meisten Brokern stehen verschiedene Orderarten zur Verfügung. Für Trader können insbesondere die Take-Profit-Order und ein Stop-Loss spannend sein. Denn diese beiden Order-Arten helfen dabei mit, automatische Handelsentscheidungen umzusetzen, wenn die Märkte nicht kontinuierlich überwacht werden oder Kursentwicklungen zu schnell gehen.
Die Take-Profit-Order bietet dabei die Möglichkeit, die Aktien, Kryptos, CFDs und Co. beim Übersteigen eines bestimmten Kursniveaus gewinnbringend zu verkaufen. Folglich eignet sich die Take-Profit-Order für Gewinnmitnahmen. Hier sollten die Trader jedoch überlegen, ob es nicht vielleicht vorzugswürdig ist, die Gewinne laufen zu lassen.
Dann kann eine Stop-Loss-Order sinnvoll sein, die kontinuierlich nachgezogen wird. Damit gehen die Trader auf Nummer sicher, dass nicht alle Kursgewinne verloren gehen. Zugleich kann ein Stop-Loss bereits zu Beginn die Verluste begrenzen. Der gewählte Stop-Loss sollte immer mit dem Risk- und Money-Management im Einklang stehen. Trader achten darauf, nicht mehr Kapital als gewünscht zu riskieren.
Demokonto testen / Trading Demokonto
Demokonto testen
Übung macht den Meister – dies gilt auch und gerade für das Trading. Die Trader können ein Demokonto für den Einstieg in das Thema Trading nutzen. Zugleich lassen sich hier neue Strategien ohne Risiko erproben. Bevor es an das Echtgeld-Trading geht, ist ein Demokonto das Mittel der Wahl.
Vor- und Nachteile beim Online Trading – Ist eine langfristige Anlage sinnvoll?
Das Online Trading bietet natürlich nicht ausschließlich Vorteile, obgleich die Chance auf kurzfristig hohe Gewinne verlockend ist. Zugleich bestehen jedoch auch Risiken beim kurzfristigen Trading. Im folgenden Abschnitt gibt es einen Überblick über Vor- und Nachteile von Online Trading. Die meisten Nachteile sind gleichbedeutend mit Argumenten für eine langfristige Strategie, die eher als Investition in bestimmte Assets verstanden wird.
Vorteile:
Orts und zeitunabhängige Tätigkeit
Schnelle Gewinne möglich
Vielfältige Auswahl an Handelsinstrumenten
Zahlreiche Strategien für jede Persönlichkeit
Spannung beim Spekulieren auf gewünschte Kursentwicklungen
Beim Trading haben die Interessierten die Qual der Wahl. Denn zunächst braucht jeder Trader eine individuelle Strategie, mit der sie profitabel traden können. Obgleich eine persönliche Note bei der Trading Strategie meist vorzugswürdig ist, lassen sich die Handelsstrategien kategorisch unterteilen. Im folgenden Abschnitt gibt es einen Überblick über die bekanntesten Trading Strategien.
Daytrading
Daytrading
Das Daytrading beschreibt das kurzfristige Handeln am Finanzmarkt. Die Positionen werden von den Tradern an einem Handelstag eröffnet und auch geschlossen. Daytrader bleiben nicht über Nacht in einer Position. Somit können nur Kursschwankungen innerhalb eines Handelstages ausgenutzt werden.
Auto Trading
Auto Trading
Das Auto Trading ist ein Synonym für das Social- oder Copy-Trading. Hierbei kopieren die neuen Trader erfahrene Marktteilnehmer und können von deren Vorgehensweisen lernen.
Volumen Trading
Volumen Trading
Beim Volumen Trading ist das Handelsvolumen in einem Wert entscheidend. Das Volumen quantifiziert das Ausmaß der unterschiedlichen Aktivitäten am Finanzmarkt. Die Anzahl der gehandelten Wertpapiere oder Finanzprodukte fließt in die Berechnung des Volumens ein. Die Trader orientieren sich an diesem Volumen und nutzen dies, um die zukünftige Wertentwicklung vorherzusagen.
Scalp Trading
Scalp Trading
Beim Scalp Trading oder dem Scalping handelt es sich um eine Trading Strategie, die sich bei der zeitlichen Komponente unterscheidet. Das Scalp Trading kommt überwiegend beim Forex-Handel am Devisenmarkt zum Einsatz. Hier werden kleinste Gewinne erzielt, indem einzelne Währungspaare oder andere Positionen nur für einen geringen Zeitraum getradet werden. Die Haltezeit beträgt häufig nur wenige Sekunden oder Minuten.
Swing Trading
Swing Trading
Das Swing Trading ist eine weitere Trading Strategie, das sich hinsichtlich der zeitlichen Komponente von anderen Strategien unterscheidet. Beim Swing Trading versuchen die Marktteilnehmer, bestehende Trends auszunutzen. Dabei können einzelne Positionen durchaus einige Wochen gehalten werden, um die vorhandenen Kursschwankungen gezielt auszunutzen.
Positionstrading
Postitionstrading
Das Positionstrading ist eine Trading Strategie, die einen längeren Horizont verfolgt. Somit weist das Positionstrading starke Parallelen zum Investieren auf. Während andere Trading Strategien vornehmlich charttechnische Aspekte für die Beurteilung der Erfolgsaussichten verwenden, spielen beim Positionstrading auch fundamentale Bewertungen eine Rolle. Das Positionstrading kann beispielsweise aktuelle Entwicklungen in Wirtschaft und Unternehmen zum Anlass nehmen, auf eine positive Wertentwicklung zu spekulieren.
Algorithmisches Trading
Algorithmisches Trading
Beim algorithmischen Trading nutzen Trader eine Trading Software, um vollautomatisiert Gewinne zu erzielen. Computercodes können dann nach festgelegten Parametern Positionen eröffnen und schließen. Daraus resultiert ein geringer Zeitaufwand.
Margin Trading
Margin Trading
Das Margin Trading ermöglicht höhere Gewinne beim Trading. Schließlich verwenden die Trader einen Hebel, um die Wertentwicklung des zugrunde liegenden Basiswerts noch stärker auszunutzen. Dafür ist die sogenannte Margin als Sicherheitsleistung beim Broker erforderlich. Allerdings sollten Trader nicht vergessen, dass das Margin Trading auch Auswirkungen auf das Verlustrisiko hat. Denn der Hebel wirkt natürlich in beide Richtungen.
Quantum Trading
Quantum Trading
Beim Quantum Trading nutzen Tader ebenfalls eine moderne Software. Die Algorithmen basieren auf einer leistungsstarken Quantencomputer-Technologie. Dann werden quantitative Analysen sowie historische Verläufe der Kurse genutzt, um auf Basis der Echtzeit-Entwicklungen am Finanzmarkt Trading Entscheidungen zu treffen. Beim Quantum Trading handelt es sich um einen bekannten Anbieter für das algorithmische Trading.
Gewinn- und Verlustrisiko beim Trading
Beim Trading locken beträchtliche Gewinne. Doch die Kehrseite der Medaille ist das omnipräsente Verlustrisiko. Folglich soll im folgenden Abschnitte das Risikomanagement weiter betrachtet werden. Schließlich müssen Trader wissen, woraus das Gewinn- und Verlustrisiko resultiert.
Häufig gehen Trader von der Annahme aus, dass sie nur von steigenden Kursen profitieren. Dies ist jedoch nicht richtig. Im Vergleich zum Investieren mit dem Kauf der Basiswerte wie Aktien oder ETFs bietet das Trading den Vorteil, dass eben auch fallende Kurse zu Gewinnen führen können. Dies ist beispielsweise möglich, wenn Trader mit CFDs, Leerverkäufen oder Optionen auf eine negative Kursentwicklung spekulieren. Allerdings sollte das sogenannte Short-Selling bzw. das Spekulieren auf fallende Kurse erfahrenen Marktteilnehmern vorbehalten sein.
Welche Parameter kann ich beim Risikomanagement steuern?
Das Risikomanagement ist das A und O für ein erfolgreiches Trading. Hier lassen
sich verschiedene Parameter steuern, um die Erfolgsaussichten für die Trader zu verbessern.
Zunächst ist eine Begrenzung der Positionsgröße entscheidend, um nicht alles auf die sprichwörtliche Karte zu setzen. Fraglich ist jedoch, ob die Positionsgröße allein maßgeblich ist. Vielmehr sollte das riskierte Kapital im Vordergrund stehen. Pro Trade riskieren die Marktteilnehmer im Anschluss lediglich einen bestimmten Prozentsatz des Kapitals.
Zugleich lässt sich beim Risikomanagement das Chance-Risiko-Verhältnis heranziehen. Hier ist es entscheidend, dass bei jedem Trade eine bestimmte Chance existiert, die das Risiko überwiegt. Trader sollten für die eigene Trading Strategie ein Verhältnis festlegen, das Chance und Risiko in Relation zueinander setzt.
Zugleich können Parameter wie das Setzen von Stopps, die Mitnahme von Gewinnen sowie Diversifikation das Risiko beim Trading minimieren. All diese Aspekte sollten stets berücksichtigt werden, um wirklich nachhaltig profitabel zu traden.
Beim Trading handelt es sich um einen gänzlich anderen Ansatz als dem Investieren
am Finanzmarkt. Die zeitliche Ausrichtung ist deutlich kurzfristiger. Höhere Gewinnchancen gehen mit einem gestiegenen Verlustrisiko einher. Infolgedessen sollten Trader ihr Fach beherrschen und sich kontinuierlich weiterbilden. Denn mit einem zeit- und ortsunabhängigen Job sowie den beträchtlichen Einkommensmöglichkeiten ist das Trading für viele Menschen verlockend.
Dennoch verliert ein Großteil der Trader das riskierte Kapital. Mit den Grundlagen aus diesem Beitrag lassen sich die Erfolgschancen erhöhen. Zugleich wissen Trader worauf sie achten müssen, um eine eigene erfolgreiche Strategie zu entwickeln.
Mit einem kostenlosen Depot wie beim Trading-Broker Finanzen.net Zero können Anfänger die Demo-Funktion nutzen oder sich beim Copy-Trading an erfolgreichen Tradern orientieren. Zugleich sind die Gebühren gering, sodass man mit dem vorhandenen Kapital die maximale Rendite erzielen kann.
Beim Trading handelt es sich um eine strategische Kategorie an den Finanzmärkten. Das Trading unterscheidet sich dergestalt vom Investieren, dass die Zeiteinheit kürzer ist. Die Trader wollen sich nicht am zugrundeliegenden Vermögenswert respektive bei Aktien am Unternehmen beteiligen, sondern spekulieren auf schnelle Kursgewinne. Folglich ist das Trading riskanter als das Investieren, allerdings bietet dies auch die Chance auf höhere Gewinne.
Wie funktioniert Trading?
Die Grundidee beim Trading ist simpel. Trader spekulieren auf eine gewünschte Kursentwicklung und erzielen somit Gewinne. Dies ist sowohl mit steigenden als auch fallenden Kursen durch das sogenannte Short-Selling möglich. Trader kaufen dann die gewünschte Position, halten diese und verkaufen diese bestenfalls mit Gewinnen.
Kann ich mit Trading Geld verdienen?
Trading ist für viele Menschen verlockend, da man innerhalb kürzester Zeit an den Finanzmärkten Geld verdienen kann. Allerdings braucht es dafür eine profitable Trading Strategie und ein psychologisch gefestigtes Mindset. Schließlich kommen Studien zum Ergebnis, dass die Mehrheit der Trader nicht profitabel ist und das Kapital verliert.
Welche Trading App empfiehlt sich?
Für Anfänger und auch fortgeschrittene Trader eignet sich die Finanzen.net Zero Trading App hervorragend. Demgegenüber freuen sich erfahrene Trader über die komfortable Handhabung und die geringen Gebühren beim Online-Broker.
Was ist die beste Trading Strategie?
Die beste Trading Strategie hängt von zahlreichen Faktoren wie Risikobereitschaft, Fähigkeiten oder Zeitaufwand. Grundsätzlich gibt es verschiedene Trading Strategien, mit denen man profitabel Geld verdienen kann. Trader sollten niemals die persönliche Note vergessen und eine eigene Strategie entwickeln oder eine vorhandene Strategie individuell adaptieren.
Jeder Handel ist riskant. Keine Gewinngarantie. Jeglicher Inhalt unserer Webseite dient ausschließlich dem Zwecke der Information und stellt keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung dar. Dies gilt sowohl für Assets, als auch für Produkte, Dienstleistungen und anderweitige Investments. Die Meinungen, welche auf dieser Seite kommuniziert werden, stellen keine Investment Beratung dar und unabhängiger finanzieller Rat sollte immer wenn möglich eingeholt werden.
MSc. in Wirtschaftsinformatik mit Schwerpunkt auf asymetrische Kryptographie und M2M-Kommunikation. Ich bin seit 2015 im Bereich Bitcoin und Kryptowährungen unterwegs. Außerdem interessiere ich mich für das Thema Aktien und ETFs. Meine Publikationen sind auch auf https://coincierge.de/author/martin-schwarz/ zu lesen.
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