In einem Interview mit Börse Frankfurt zieht Florian Lenhart von der UniCredit Bank AG ein Resümee der vergangenen Börsenwoche. „Wir hatten eine starke Woche im ETF-Handel und kommen im Oktober bereits jetzt an die Umsätze des ebenfalls guten Septembers“, wird Florian Lenhart bei Börse Frankfurt zitiert.
Während die letzten Tage von neuen Allzeithochs an der US-Börse geprägt waren, gab es laut Lenhart zwei weitere ETF-Märkte, in denen es zuletzt große Zuflüsse gab.
Vornehmlich ETFs mit Aktien aus Japan und China seien in der vergangenen Woche stark gefragt gewesen.
Vor allem Tracker des japanischen Topix Index und mittelständischer Unternehmen im MSCI Japan Small Cap hätten im Mittelpunkt gestanden.
Auf dem ungewöhnlichen Platz drei der gefragtesten Werte der Woche seien bei Bartels ETFs des chinesischen Hang Seng China Enterprises Index gelandet, heißt es in dem Artikel.
Der Grund für den Run auf chinesische und japanische ETFs liegt nah: Nach dem Wahlsieg des japanischen Ministerpräsidenten Shinzo Abe bei den Parlamentswahlen schoss der japanische Leitindex Nikkei 225 auf den höchsten Schlussstand seit 1996.
Auch die chinesische Wirtschaft entwickelt sich rasant – Im dritten Quartal diesen Jahres lag das Bruttoinlandsprodukt (BIP) in China bei 6,8 Prozent. Auch wenn die ersten beiden Quartale stärker waren, wurde damit sogar das Jahresziel der chinesischen Regierung um 0,3 Prozentpunkte übertroffen.
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