Der zweifachen Mutter Lara Joanna Jarvis ist es gelungen, innerhalb eines einzigen Jahres rund 25.000 Pfund (umgerechnet 27.000 Euro) zu sparen. Auf ihrem eigenen YouTube-Kanal hat sie mit ihren Abonnenten geteilt, wie ihr dies gelungen ist. Außerdem gibt sie allen, die ihre eigenen Kosten reduzieren wollen, fünf einfache Tipps mit auf den Weg.
Sparen leicht gemacht
Im Internet ist Lara Joanna Jarvis schon längst keine Unbekannte mehr. Die zweifache Mutter hat sich den Ruf erarbeitet, besonders effektiv mit den Finanzen ihrer Familie umzugehen und teilt ihre Geheimnisse gerne mit ihren Followern. Auf ihrem eigenen YouTube-Kanal, welcher ihren Namen trägt, gibt sie regelmäßig Tipps, wie man es auch mit relativ einfachen Mitteln schaffen kann, größere Mengen an Geld zu sparen.
Gleichzeitig zeigt sie auf, wie es sich auch mit einem verhältnismäßig kleinen Budget gut leben lässt. Viele ihrer Videos zielen deshalb nicht bloß darauf ab, möglichst viel Geld zu sparen. Oftmals geht es auch darum, ihren Abonnenten zu zeigen, welch vielfältige Möglichkeiten es gibt, mit relativ wenig Geld viel zu erreichen.
Ein Jahr ohne unnötige Einkäufe
Genau dies hatte sie auch dazu bewogen, ein Jahr lang vollkommen auf alle unnötigen Ausgaben zu verzichten. Zusammen mit ihrem Ehemann Stuart hatte sich Lara im vergangenen Jahr die Vorgabe auferlegt, nur Dinge zu kaufen, die wirklich notwendig waren. Dabei stellte sich schnell heraus, dass deutlich mehr Einkäufe nicht wirklich notwendig sind, als es den meisten eigentlich überhaupt bewusst ist. Dementsprechend gelang es den beiden, über 12 Monate hinweg rund 25.000 Pfund (27.000 Euro) einzusparen.
Um ihren Plan in die Tat umzusetzen, hielt sie sich selbst an eine Reihe relativ simpler Regeln. Diese lassen sich im Übrigen auch fernab eines besonders frugalen Lebensstils anwenden. Lara Joanna Jarvis ist davon überzeugt, dass jeder Mensch mithilfe dieser Tricks einen erheblichen Teil der eigenen überflüssigen Ausgaben zurückfahren kann, ohne dabei an Zufriedenheit oder Lebensqualität einzubüßen.
Vor jedem Kauf eine Warteperiode einlegen
Die wichtigste dieser Regeln war es, vor jedem Kauf eine entsprechende Zeit lang zu warten, um darüber nachzudenken, ob die Ausgabe auch tatsächlich notwendig ist. Jarvis sagt, dass ein großer Teil unserer jährlichen Ausgaben nicht auf dem basieren, was eigentlich notwendig ist, sondern auf dem, was wir aufgrund spontaner Impulse unbedingt haben wollen. Oftmals überwiegt bei derartigen Ausgaben das Verlangen, den eigenen Kauftrieb zu befriedigen, schwerer als der eigentliche Nutzen.
Meist wird dies jedoch erst hinterher klar, wenn man genug Zeit hatte, um über die eigenen Einkäufe nachzudenken. Um dem vorzubeugen, verordnete sie sich im vergangenen Jahr vor jedem größeren Kauf eine Wartezeit von 30 Tagen. Während dieser Zeit dachte sie selbst darüber nach, aus welchem Grund sie ein bestimmtes Produkt haben wollte und welchen tatsächlichen Nutzen sie und ihre Familie daraus ziehen würden. Zudem suchte sie in der Zwischenzeit nach günstigeren Alternativen.
Nur wenn sie nach Ablauf der Frist immer noch von dem Kauf überzeugt war, tätigte sie ihn im Anschluss auch tatsächlich. Ihrer Meinung nach würde eine ähnliche Regelung auch vielen anderen Menschen dabei helfen, ihre eigenen Ausgaben in den Griff zu bekommen. Da man am Ende nur die Dinge kauft, die man auch wirklich haben will und nur spontane Kaufimpulse wirklich ausgebremst werden, muss man längerfristig betrachtet zudem nicht wirklich auf etwas Wichtiges verzichten.
Mahlzeiten langfristig planen
Weiteres Einsparpotenzial sieht sie bei den eigenen Mahlzeiten. Allerdings bedeutet dies keineswegs, dass man selbst hungern muss oder ausschließlich auf billiges Essen zurückgreifen sollte. Vielmehr rät Jarvis, dass man die eigenen Mahlzeiten längerfristig planen sollte.
Sie selbst behält stets den Überblick darüber, welche Zutaten noch im Haus verfügbar sind. Im Anschluss überlegt sie sich, welche Gerichte sich damit zubereiten lassen. Anhand dessen stellt sie danach die nächste Einkaufsliste zusammen, um jene Zutaten zu kaufen, die sich mit dem bereits vorhandenen optimal ergänzen und zum Zubereiten der kommenden Mahlzeiten am geeignetsten sind. Sie sagt, dass sie auf diese Weise ihre Ausgaben für Nahrungsmittel halbieren konnte.
Nicht per Karte zahlen
Jarvis ist kein Fan davon, per Karte zu zahlen. Physisches Geld wird von manchen als veraltet angesehen. Allerdings erhält man auf diese Weise ein besseres Gefühl für die eigenen Ausgaben. Wer hingegen ständig per Karte bezahlt, verliert mit der Zeit das Verhältnis zum Wert des Geldes, da dessen Verlust nicht sofort und auf greifbare Weise wahrgenommen werden kann. Zudem besteht speziell bei der übermäßigen Nutzung der Kreditkarte die Gefahr, dass man den Überblick über die dadurch entstehenden Kosten verliert.
Sich in den eigenen Lieblingsoutfits fotografieren
Ein eher ungewöhnlich anmutender Vorschlag ist es, sich selbst beim Tragen der eigenen Lieblingskleidungsstücke zu fotografieren. Die Idee dahinter ist Folgende: Immer wenn man der Meinung ist, man hätte nichts mehr zum Anziehen und müsse sich daher neue, teure Kleider kaufen, sollte man stattdessen zuerst einen Blick auf die entsprechenden Fotos werfen. Auf diese Weise wurde zumindest Jarvis schnell klar, dass sie sehr wohl noch sehr schöne Kleidungsstücke in ihrem Schrank hängen hatte. Im Anschluss fiel es ihr häufig deutlich leichter, das passende Outfit für sich herauszusuchen.
Sich selbst in Erinnerung rufen, weshalb man spart
Jarvis ist davon überzeugt, dass Motivation der entscheidende Faktor beim erfolgreichen Sparen ist. Das Leben ist voll von Versuchungen. Aus diesem Grund ist es wichtig, sich stets zu vergegenwärtigen, weshalb man sich selbst ständig beim Geldausgeben zurückhalten will. Sie und ihr Ehemann hatten sich dereinst vorgenommen, für ihre Familie ein erträgliches Vermögen anzusparen.
Immer, wenn sie begannen, sich selbst und ihre Entscheidung so viel wie möglich zu sparen, zu hinterfragen, warfen sie daher einen Blick auf ihre wachsenden Ersparnisse. Dies verschaffte ihnen die zusätzliche Motivation, die sie brauchten, um weiterzumachen.
Dabei ist es auch wichtig, kleine Zwischenerfolge zu feiern. Wer sich moderate Zwischenziele setzt, kann immer wieder kleine Erfolgserlebnisse verbuchen und so auch neue Motivation gewinnen, um weiterzumachen. Letzten Endes, so hebt Jarvis immer wieder hervor, ist es jedoch notwendig, eine eigene Vision zu haben. Wer ein Ziel verfolgt und fest daran glaubt, kommt irgendwann auch an, selbst wenn der Weg dahin manchmal holprig verläuft.
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