Inflation, Ukrainekrieg, der Kryptocrash und die Nachwirkungen der Coronapandemie sind derzeit die Schlagwörter die Sparern und Investoren den Angstschweiß auf die Stirn treiben. Dazu kommt die Zinspolitik der FED (die US-Zentralbank) und der Europäischen Zentralbank. Zudem wird noch einige Zeit ins Land ziehen, bis die Sparer von der Zinswende profitieren können. Wie soll man sein Geld 2022 noch anlegen und sind Gewinne überhaupt noch drin? Das ist wohl die Frage, die viele Anleger umtreibt.
0% und Strafzinsen werden uns wohl noch einige Zeit erhalten bleiben
Die Geldpolitik der EZB als sehr zögerlich zu bezeichnen ist wohl, gelinde gesagt, noch harmlos ausgedrückt. Nachdem wir geradewegs auf eine Rekordinflation zusteuern hat sich die Europäische Notenbank nach 10 Jahren Niedrigzinspolitik dann nach einigem Ringen doch dazu entschieden, den Leitzins auf 0,25 Prozent anzuheben. Eventuell wird im September dann noch einmal nachgelegt.
Ab Anfang Juli beendete die EZB, als ersten Schritt, die milliardenschweren
Netto-Anleihenkäufe. Nun ist es aber so, dass die Banken weiterhin für ihre bei der EZB geparkten Gelder einen Einlagensatz von 0,5 % bezahlen müssen. Vermutlich könnten ab September diese Gebühren wegfallen. Viele Banken rechnen wohl damit und haben angekündigt, dass die Strafzinsen demnächst wegfallen könnten.
Bis sich allerdings die Zinserhöhungen auch auf das Guthaben auf dem Bankkonto oder dem Sparbuch positiv auswirken wird wohl noch einige Zeit ins Land ziehen.
Wer also sein Geld möglichst sicher anlegen will (Stichwort: Einlagensicherung), bekommt also auch in absehbarer Zeit keine allzu hohen Zinsen.
Breit streuen in unterschiedlichen Produktklassen
Wer Geld anlegen möchte und ein paar Euros zur Verfügung hat, der sollte sich breit aufstellen. Das heißt nicht das komplette Geld in eine Anlageform stecken, sondern lieber auf mehrere Verteilen.
Sparbuch, Tagesgeld, Festgeld und Co.
Sparbuch, Tagesgeld und Festgeld bringen zwar nicht die höchsten Zinsen, haben aber einen Riesenvorteil: Sie sind durch die sogenannte Einlagensicherung geschützt – zumindest bis zu einer gewissen Summe.
Aber: Viele Banken erheben sogenannte Verwahrentgelte für diese Geldanlagen. Allgemein Minuszinsen, Negativzinsen oder sogar Strafzinsen genannt. Man sollte also regelmäßig kontrollieren, ob die Zinsen der Bank, bei der das Geld angelegt ist, auch den allgemeinen Topkonditionen entsprechen.
Vor allem das Tagesgeldkonto eignet sich gut, um die sogenannte „eiserne Reserve“ darauf anzulegen. Man kommt nämlich relativ schnell und unkompliziert wieder an das Geld dran, sollte es benötigt werden.
Aktienfonds und ETF
Wer in einen Aktienfonds investiert kauft, salopp ausgedrückt, einen Korb voller Aktien – ausgewählt von einem professionellen Fondsmanagement. Welche Aktien in dem Fonds enthalten sind, kann man als Anleger in den meisten Fällen selbst festlegen. Es gibt beispielsweise Fonds, in denen nur Aktien nachhaltiger Unternehmen enthalten sind. Durch die Vielzahl von Aktien werden Risiken, die zum Beispiel durch Kursverluste entstehen, breit gestreut. Allerdings können höhere Verwaltungsgebühren anfallen. Diese wiederum entfallen bei den ETF`s (Exchange Traded Funds). Dabei handelt es sich um börsengehandelte Indexfonds, die die Wertentwicklung bekannter Marktindizes eins zu eins abbilden. Sowohl Aktien als auch ETF eignen sich für Sparer jeden Alters. In der Regel ist eine Investition schon ab 25 Euro im Monat möglich. Beide Anlageformen sind allerdings eher für geduldige Investoren geeignet, da der Zinseszinseffekt erst bei einer längeren Geldeinlage richtig greift.
Luxushandtaschen und Uhren als Geldanlage
Rolex, Breitling und Cartier. In Zeiten von Inflation und Niedrigzinsen suchen immer mehr Anleger nach Alternativen zu den althergebrachten Geldanlangen. Aus diesem Grund (und vermutlich auch wegen Instagram und Co.) sind Luxusuhren in den Fokus der Investoren gerückt. Wer sein Geld in Uhren investieren möchte, der muss allerdings ein paar Faktoren beachten, um es auch gewinnbringend anzulegen, egal ob man sich Uhrenportfolio zulegen möchte oder lediglich eine Einzelinvestition tätigen will. Denn teuer bedeutet nicht gleichzeitig Wertanlage, vor allem bei den neuen Uhren. Für Anfänger empfehlen sich beispielsweise Uhren von Rolex Pre-Daytona-Handaufzugsmodelle oder mit Gilt Schrift beziehungsweise Uhren von Patek Philippe (ewiger Kalender).
Als Pendant zu den Luxusuhren gelten die Luxushandtaschen. Aber auch hier gilt: Klasse schlägt Masse. Den höchsten Wiederverkaufswert haben Handtaschen von Hermès, Chanel, Louis Vuitton, Gucci und Goyard. Am gefragtesten sind übrigens Vintage Modelle, besonders der Marke Chanel. Mit etwas Glück kann eine solche Handtasche eine Wertsteigerung von rund 300 % haben. Regelrechten kultstatus genießen die Handtaschen von Hermès. Eine „günstige“ Birkin Bag beispielsweise kostet schon in der Anschaffung rund 10.000 Euro und man kann sie sofort für 15.000 Euro wiederverkaufen. Besondere und seltene Modelle können auch gut und gerne schon mal bei 400.000 Euro liegen.
Kryptowährungen als Geldanlage
Kryptowährungen bleiben trotz Kryptocrash und vielfach heraufbeschworenem Kryptowinter immer noch eine äußerst beliebte Geldanlage.
Mittlerweile ist in diesem Bereich die große Stunde der Altcoins gekommen, also den Währungen, die nach dem Bitcoin geschaffen wurden. Zwei vielversprechende Coins, die eine äußerst gute Wertsteigerung haben könnten, sind der DeFi Coin DEFC und der Lucky Block LBLOCK.
DeFi Coin – Willkommen in der Zukunft des Finanzwesens
Der DeFi Coin DEFC ist, wie der Name schon verrät, ein Projekt aus den dezentralen Finanzen. Diese gelten wiederum als die Zukunft des Finanzwesens.
Der DEFC ist der native Token der dezentralen DeFi Swap und der Dreh- und Angelpunkt aller Geschäfte. Der große Vorteil des DeFi Coin ist, dass dieser sich vor allem Anleger richtet, die an einer längerfristigen Investition interessiert sind. Gleichzeitig haben sich die Macher durchaus einiges einfallen lassen, um die Daily Trader fernzuhalten. Für jede Transaktion wird beispielsweise eine Gebühr in Höhe von 10 % fällig, die Hälfte davon geht wieder zurück in DeFi Coin an die Holder (um der Inflation vorzubeugen findet ein regelmäßiger Burning Prozess statt.). Dazu gibt es einen Liquiditätspool und Yield Farming ist ebenfalls möglich.
Am interessantesten sind aber mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit die hohen Staking Rewards. Derzeit gibt es vier Sperrfristen 30 Tage, 90 Tage, 180 Tage und 360 Tage. Dafür gibt es 30 %, 45%, 60% oder 75%. Je länger man also seine Coins sperrt umso höher ist auch der Reward.
Lucky Block
Der Lucky Block (LBLOCK) ist der native Token der Kryptospieleplattform Lucky Block. Der Coin kam erst dieses Jahr auf den Markt und konnte sich prompt schon mit dem Titel Hot Coin 2022 schmücken. Dazu wurde die Marktkapitalisierung von einer Milliarde US-Dollar in Rekordzeit erreicht.
Mit dem Launch der Version 2 von Lucky Block wurde der nächste Meilenstein umgesetzt – und der nächste Schritt steht schon in den Startlöchern – die Migration der LBank. Zudem soll der Lucky Block ab dem ersten August auch auf MEXC handelbar sein. Weitere Listings sollen folgen.
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