Obgleich der Krypto-Markt in den letzten Wochen stark korrigierte, richten immer mehr Anleger ihren Fokus auf Kryptowährungen. Die digitalen Assets sollen die Diversifikation im eigenen Depot erhöhen und zugleich die Chance auf hohe Renditen bieten. Dennoch sind Kryptowährungen für Anfänger häufig eine komplexe Geschichte. Neben den bekanntesten Kryptowährungen gibt es zahlreiche Altcoins, in welche man ebenfalls investieren kann. Dennoch empfiehlt sich für Krypto-Anfänger ein strategisches und behutsames Vorgehen, um mittelfristig die enormen Chancen der Kryptowährungen zu nutzen.
Gewichtung am Gesamtdepot begrenzen
Trotz aller Chancen und dem enormen Zukunftspotential sind Kryptowährungen eine riskante Assetklasse. Zwar etablieren sich die Kryptowährungen immer mehr. Nicht von ungefähr hat El Salvador als erstes Land den Bitcoin zum gesetzlichen Zahlungsmittel erklärt. Dennoch ist die Assetklasse Kryptos noch jung und hochvolatil. Dies führt dazu, dass langfristig orientierte Anleger mit dem Ziel Altersvorsorge oder Vermögensaufbau keineswegs alles auf die Krypto-Karte setzen sollten. Vielmehr ist eine Begrenzung der Gesamtgewichtung auf fünf bis maximal zehn Prozent empfehlenswert.
Krypto-Investments diversifizieren
Zugleich gilt für den Krypto-Markt das Gleiche wie für die Aktienauswahl. Man sollte die eigenen Krypto-Investments diversifizieren. Schließlich wissen wir heute noch nicht, welche Kryptowährung sich letztendlich durchsetzt und welches Blockchain-Projekt den größten Nutzen bietet. Indem du verschiedene Coins in dein Depot aufnimmst, reduzierst du das Risiko. Wenn eine Kryptowährung scheitert, wird sich vielleicht ein anderer Coin durchsetzen.
Solide Basis auswählen
Mit Abstand den größten Anteil an der Marktkapitalisierung des Krypto-Markts haben der Bitcoin (BTC) und Ethereum (ETH). Diese kommen auf ca. die Hälfte der gesamten Market Cap und eignen sich ideal als solide Basis für ein Depot. Schließlich sind auch institutionelle Anleger auf Kryptowährungen aufmerksam geworden und entscheiden sich meist für die größten Coins. Ganz gleich, ob du den Bitcoin als digitale Leitwährung, Mittel zur Wertbewahrung oder potenzielles Zahlungsmittel betrachtest – es scheint wahrscheinlich, dass ein wachsender Kryptomarkt auch zu steigenden Bitcoin-Kursen führt. Zugleich bietet Ethereum ein enormes Potential im alltäglichen Einsatz durch die Etablierung von Smart Contracts. Die Gewichtung hängt ganz von deiner Präferenz ab.
Altcoins als Beimischung
Zugleich gibt es im Krypto-Markt zahlreiche Coins, die sich als Beimischung eignen. Zunächst könnten potenzielle Ethereum-Killer in Betracht kommen, da das Feld der Smart Contracts ein spannendes Einsatzgebiet umfasst. Wenn sich Ethereum trotz anstehendem Upgrade nicht durchsetzt, hätten Cardano, Polkadot oder Solana gute Chancen, in diese Lücke vorzustoßen.
Der Ripple-Coin XRP wählt einen etwas anderen Weg und setzt auf Zusammenarbeit mit der Finanzbranche, um den Zahlungsfluss zu modernisieren. Litecoin, Chainlink, VeChain oder Stellar sind ebenfalls Altcoins, die in die engere Auswahl kommen dürften. Zugleich kann man auf native Coins verschiedener Exchanges setzen, wenn man den dezentralisierten Handelsplätzen eine große Zukunft zutraut. Hier fällt der Blick schnell auf den Binance Coin, Uniswap oder PancakeSwap.
Welche Kryptowährungen sollten Anfänger kaufen?
Letztendlich muss jeder Krypto-Anfänger selbst entscheiden, welche Kryptowährungen er in sein Depot aufnimmt. Allerdings sollte das Krypto-Depot immer in Relation zum Gesamtvermögen begrenzt sein, zugleich ist Diversifikation das A und O.
Während die Basis des Depots aus Bitcoin und Ethereum bestehen könnte, gibt es darüber hinaus eine enorme Auswahl. Cardano, Polkadot, Solana, Litecoin, Chainlink, VeChain, Filecoin und Co. sind nur einige Coins, die mit Anwendungsszenarien in der realen Welt überzeugen. Doch auch spekulative Hype-Coins wie Shiba Inu oder der Dogecoin können zu einem überschaubaren Anteil gekauft werden, um die Hoffnung auf einen Multibagger zu bewahren.
Wer nicht direkt in Kryptowährungen investieren und dennoch vom Boom profitieren möchte, könnte sich den VanEck Digital Assets Equity ETF näher anschauen. Darin befinden sich zahlreiche Unternehmen, die sich mit Blockchain-Technologie, digitalen Assets und der Zukunft der Finanzbranche beschäftigen. Doch auch hier handelt es sich um eine spekulativere Wahl, die lediglich begrenzt im Gesamtdepot auftauchen sollte. Da jedoch etablierte Unternehmen wie Square, PayPal, NVIDIA und Co. in den Top 10 des ETFs vertreten sind, liegt der Fokus auf der Finanzwelt der Zukunft, die eben auch und nicht nur Kryptowährungen umfasst.
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