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Warum sich ein Depotwechsel lohnen kann
Warum sich ein Depotwechsel lohnen kann

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Die Zahl der Menschen in Deutschland, die in Wertpapiere investieren, wächst. Derweil buhlen die verschiedenen Depotanbieter um neue Kunden. Bestehende Angebote können sich dabei jederzeit ändern. Aus diesem Grund sollte man auch nachdem man ein Depot eröffnet hat weiterhin ein Auge auf die Entwicklung am Markt haben. Unter Umständen kann es sich nämlich lohnen, das eigene Depot zu wechseln.
Neue Anbieter – neue Leistungen

Die Marktlandschaft für Depotanbieter befindet sich beständig im Fluss. In den letzten Jahren sind viele neue Anbieter auf den Markt geströmt. Insbesondere sogenannte Neo-Broker mit ihren kostenlosen Depots und extrem günstigen Konditionen haben für eine Menge Wirbel gesorgt.

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Gleichzeitig reagieren etablierte Anbieter durch Änderungen am bisherigen Angebot auf die neuen Herausforderer. Bestehende Ordergebühren werden reduziert oder fallen komplett weg. Unter Umständen erhalten Anleger bei bestimmten Brokern auch neue Leistungen. Dies können neue Chart- und Analysetools sein oder eine neuartige App, welche von nun an auch mobiles Trading von überall aus erlaubt.

Vergleichen und Kosten sparen kann sich lohnen

Für viele Anleger sind besonders die Kosten ein entscheidender Faktor. Die starke Konkurrenz auf dem deutschen Markt ist in dieser Hinsicht ein großer Vorteil. Gleichzeitig spielt jedoch auch oftmals die persönliche Situation eine gewichtige Rolle dabei, ob der eigene Broker auch weiterhin die beste Lösung für einen selbst ist. Wer plötzlich mehr Geld anlegen möchte oder schlicht eine größere Zahl an Trades durchführen will, muss unter Umständen feststellen, dass sich die Konditionen des bisherigen Anbieters nun nachteilig auswirken können. Die Preisunterschiede können diesbezüglich ganz erheblich sein.

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Die beste Möglichkeit, sich jederzeit einen Überblick über den Markt zu verschaffen, sind Vergleichsportale. Hierdurch fällt der Vergleich zwischen den unterschiedlichen Anbietern wesentlich leichter und man spart viel Zeit.

Beim Vergleich der verschiedenen Depotanbieter sollten Anleger auch berücksichtigen, dass nicht alle Broker den gleichen Zugriff auf alle Handelsplätze ermöglichen. Viele Online-Broker schränken ihre Kunden so z. B. ein, weil sie mit bestimmten Handelsplätzen kooperieren. Auch die Handelbarkeit aller relevanten Wertpapiere sollte überprüft werden. Diese lassen sich meist leicht auf der Seite des Anbieters herausfinden.
Prämien für Neukunden

Besonders interessant kann in diesem Zusammenhang auch ein Vergleich der diversen Neukunden- und Depotwechselprämien sein. Damit wollen viele Anbieter Kunden locken. Manche Anbieter wie Scalable Capital bieten eine Barprämie. Andere wie Onvista stellen Neukunden hingegen ein kostenloses Ordergebühren-Guthaben zur Verfügung. Auch von der Höhe des Wertpapierbetrages abhängige Prämien, Gutscheine oder anderweitige Geschenke sind möglich.

Üblicherweise sind viele der Prämien und Geschenke dabei jedoch an konkrete Bedingungen geknüpft. Häufig müssen Depotwechsler eine gewisse Mindestsumme beim Depotvolumen mitbringen, um in den Genuss diverser Prämien zu gelangen. Darüber hinaus werden die Boni womöglich erst ausgezahlt, nachdem man das neue Depot über einen vorgeschriebenen Mindestzeitraum hinweg geführt hat.

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Wer sich hierbei für den richtigen Broker entscheidet, kann schnell eine Menge Geld sparen oder nützliche Boni einstreichen. Gleichzeitig sollte man sich bei der Entscheidungsfindung niemals nur von den möglichen Prämien leiten lassen. Entscheidend ist letzten Endes stets das Gesamtpaket und wie gut dieses zu einem passt. Keine Prämie kann auf lange Sicht eine unvorteilhafte Kostenstruktur ausgleichen.

Wie geht der Depotwechsel vonstatten?

Anfänglich mag sich ein Depotwechsel nach einer Menge Arbeit anhören. Allerdings stimmt dies nicht wirklich. Letztlich ist der Prozess nicht komplizierter als die Neueröffnung eines Depots. Die Übertragung der Wertpapiere wird zwischen den Brokern abgewickelt, sodass einem als Anleger keine zusätzliche Mühe entsteht.

Um das eigene Depot zu wechseln, wendet man sich zuerst an den neuen Broker der Wahl, ganz so wie wenn man zum ersten Mal ein Depot eröffnen würde. Hierfür müssen auch die notwendigen Unterlagen ausgefüllt werden. Daneben fordert man jedoch auch die Unterlagen für einen Depotwechsel an. Hat man alle Formulare ausgefüllt, schickt man diese dem neuen Broker zu. Im Anschluss wird noch ein Verfahren zur Bestätigung der eigenen Identität benötigt.

Als Nächstes sendet der neue Broker einem alle relevanten Neukunden-Daten wie Login etc. zu. Die weiteren Formalitäten des Depotumzugs werden vom neuen Broker übernommen. Auf Wunsch hin, kann dieser sich auch gleich um die Kündigung des alten Depots kümmern. Allerdings bietet nicht jeder Broker einen solchen Service. Gegebenenfalls muss man die Löschung des alten Depos daher selbst beantragen. Hierfür reicht jedoch ein normales Schreiben mit der Bitte um Löschung aus.
Das gilt es beim Depotübertrag zu beachten

Wer ein neues Depot eröffnet, hat die Möglichkeit, die Wertpapiere, welche sich im alten Depot befinden, auf das neue Depot übertragen zu lassen. Dafür verantwortlich ist der neue Depotanbieter, welcher die weiteren Einzelheiten mit dem alten Anbieter abklärt. Als Anleger kann man sich entscheiden, ob alle Wertpapiere oder lediglich ein Teil des alten Depots übertragen werden soll.

Es gilt zu beachten, dass ein Depotübertrag nicht von heute auf morgen funktioniert. In den vergangenen Jahren hat sich diesbezüglich bereits eine Menge getan, weshalb sich die Wartezeiten stark verkürzt haben. Dennoch sollte man je nach Art und Anzahl der Wertpapiere mit ein bis zwei Wochen Wartezeit planen. Wer auf der sicheren Seite sein möchte, sollte mit rund 20 Bankarbeitstagen planen.

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Während der Wechsel stattfindet, besteht jedoch nicht die Möglichkeit, auf die eigenen Wertpapiere zuzugreifen. Es sind also keine Verkäufe möglich. Dies sollte bei der zeitlichen Planung unbedingt berücksichtigt werden, um zu verhindern, dass einem aufgrund etwaiger Kursveränderungen Nachteile entstehen. Wer ohnehin langfristig orientiert anlegt, sollte sich daran jedoch nicht sonderlich stören.

Keine Sorgen braucht man sich derweil um etwaige Gebühren zu machen. Der Bundesgerichtshof hat geurteilt, das Depotanbieter für den Depotübertrag keine Gebühren erheben dürfen, da die Bank die entsprechenden Wertpapiere lediglich verwahrt. Ausgenommen hiervon sind Fremdgebühren, die von Verwahrstellen erhoben werden. Diese werden aber häufig vom neuen Depotanbieter übernommen, da dieser Kunden einen Wechsel schmackhaft machen möchte.

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