Kryptowährungen erleben aktuell einen regelrechten Hype. Vor allem die Entwicklung rund um den Bitcoin hat die digitale Währung mittlerweile auch auf den Bildschirm zahlreicher institutioneller Anleger gebracht. Doch neben Bitcoin gibt es noch zahlreiche weitere Kryptowährungen, die einen Kauf wert sind.
1. Bitcoin (BTC) – Der Klassiker unter den Kryptowährungen
Der Bitcoin-Kurs befindet sich aktuell auf einem absoluten Rekordwert. Rund 50.000 Euro kostet ein einzelner Bitcoin. Bitcoin ist die mit Abstand bekannteste aller Kryptowährungen. Der Vorreiter dieser neuen Art von Währung findet sich mittlerweile auch im Portfolio diverser Unternehmen und Vermögensverwalter wider. Auch Zahlungsdienstleister wie PayPal erlauben bereits mit Einschränkungen den Handel mit Bitcoin.
Dies alles sind sicherlich gute Nachrichten für die weitere Kursentwicklung des Bitcoins. Zwar gibt es zahlreiche andere Coins, deren jeweiliges Netzwerk der Bitcoin-Blockchain technisch in bestimmten Aspekten überlegen ist. Zumindest beim Bitcoin scheint sich die Kursentwicklung mittlerweile jedoch ohnehin weitestgehend von dessen technischer Applikation entfernt zu haben.
Die Prognosen darüber, wie weit der Kurs des Bitcoins in Zukunft noch steigen wird, gehen weit auseinander. Bestimmte Prognosemodelle sagen einen Anstieg auf bis zu 100.000 Dollar bis August voraus. Bobby Lee, der ehemalige CEO des Krypto-Handelsplatzes BTCC, hatte jüngst sogar einen Kurs von 300.000 Dollar bis Ende des Jahres für möglich gehalten. Eine genaue Antwort wird niemand geben können. Es steht jedoch außer Zweifel, dass Bitcoin für viele Anleger, die ihr Portfolio mit einer Kryptowährung diversifizieren wollen, sicherlich die erste Anlaufstelle ist.
2. Ether (ETH) – Die vielseitigste Kryptowährung
Ether ist die Währung des Ethereum-Netzwerkes. Ethereum wird allgemein hin als technisch ausgereifter als die Bitcoin-Blockchain angesehen. Einzelne Blöcke lassen sich dort wesentlich schneller erzeugen als dies bei Bitcoin der Fall ist. Dadurch ist Ethereum wesentlich besser skalierbar.
Skalierbarkeit ist eine der Grundvoraussetzungen, um in Zukunft auch im globalen Maßstab Anwendung zu finden. Die Ethereum-Blockchain ist das bevorzugte Netzwerk für zahlreiche dezentrale Applikationen. Zudem werden auch andere Krypto-Plattformen wie Maker oder Uniswap unterstützt. Aus diesem Grund könnte Ethereum bei der Entwicklung hin zu dezentralen Finanzen (DeFi) eine Schlüsselrolle zukommen.
In letzter Zeit wendet sich eine wachsende Zahl an Marktteilnehmern der DeFi zu. Dies hat sich auch sehr positiv auf den Kurs von Ether ausgewirkt. Dieser liegt aktuell bei 1.780 Euro pro Coin – mehr als zehnmal so hoch wie vor einem Jahr. Zudem ist Ether auch die bevorzugte Währung für den neuesten Krypto-Hype Non-fungible Tokens (NTFs). Das Potenzial für künftiges Kurswachstum ist also durchaus enorm.
3. Cardano (ADA) – Die potenziell kompletteste Kryptowährung
Das Cardano-Projekt wurde ursprünglich ins Leben gerufen, um unter wissenschaftlichen Bedingungen ein Blockchain-Netzwerk zu erschaffen, dass alle Schwächen und Kritikpunkte vorheriger Netzwerke ausbessert. Ob es letztlich gelingen wird, Cardano so zur komplettesten aller Blockchains zu machen, muss sich noch zeigen. Bisher macht Cardano jedoch einen äußerst vielversprechenden Eindruck.
Cardano soll neue Maßstäbe setzen, was die Skalierbarkeit, Sicherheit und Implementierung von Smart Contracts angeht. Zudem soll sich die dem Netzwerk zugrunde liegende Währung ADA auch deutlich ressourcenschonender schürfen lassen, als dies bei anderen Kryptowährungen der Fall ist.
Seitdem ADA in das Bloomberg-Terminal aufgenommen wurde, setzen auch vermehrt professionelle Trader auf die Währung. Dies hat sich auch positiv auf den Kurs ausgewirkt. Aktuell wird ADA mit rund 1 Euro je Coin gehandelt. Seit Januar hat die Währung damit um rund 360 Prozent an Wert zugelegt. Abhängig davon, wie sich Cardano im Rahmen künftiger Updates entwickelt, ist hier noch eine Menge Potenzial nach oben möglich.
4. Ripple (XRP) – Comeback unter den Kryptowährungen
Ripple wurde konzipiert, um als dezentrales Peer-to-Peer-Zahlungsverfahren zu dienen. Als solches ermöglicht es den Handel ohne zentrale Verrechnungsstelle und vereinfacht damit Transaktionen zwischen verschiedenen Netzwerkteilnehmern. Die Kryptowährung XRP dient als Handelsinstrument des Ripple-Netzwerkes.
In den vergangenen Monaten war der XRP-Kurs deutlich abgestürzt. Grund hierfür war eine Klage der US-amerikanischen Börsenaufsichtsbehörde SEC. Diese hatte dem Unternehmen Ripple Labs, welches Ripple entwickelt hat, vorgeworfen, mit den XRP-Tokens ein Wertpapier herausgebracht zu haben, ohne sich zuvor eine Genehmigung dafür eingeholt zu haben.
Zuletzt hatte sich der XRP-Kurs jedoch wieder spürbar erholt. Grund dafür ist die Hoffnung, dass sich Ripple zeitnah mit der SEC einigen könnte. Sollten sich diese Hoffnungen bewahrheiten, dürfte der Kurs der Kryptowährungen in den kommenden Monaten noch deutlich weiter steigen.
5. Binance Coin (BNB) – Währung der größten Krypto-Handelsplattform
Binance Coin wurde entwickelt, um als Zahlungsmittel für Gebühren auf der Krypto-Handelsplattform Binance zu dienen. Derzeit handelt es sich dabei weltweit um die größte Handelsplattform ihrer Art. Wer Binance Coin nutzt, erhält dabei Vergünstigungen. Es verwundert daher nicht, dass die Nachfrage nach dem Coin entsprechend hoch ist.
Ursprünglich lief Binance Coin über das Etehreum-Netzwerk. Mittlerweile verfügt die Währung jedoch über ihr eigenes Netzwerk. Der Aufstieg von Binance Coin verlief zuletzt steil. Noch Anfang dieses Jahres kostete ein Coin rund 30 Euro. Nun liegt der Kurs bereits bei rund 485 Euro. Die Tendenz zeigt weiterhin steil nach oben.
Die Handelsplattform Binance selbst arbeitet unterdessen daran, ihr eigenes Angebot weiter auszubauen. Nutzer können dort mittlerweile auch synthetische Verbriefungen von Aktien in Form von Tokens handeln. Sollte Binance auch in Zukunft die erste Anlaufstelle für den Handel mit Kryptowährungen bleiben, dürfte auch der Kurs der hauseigenen Währung Binance Coin noch sehr viel Luft nach oben haben.
Vorsicht beim Kauf
Jede der genannten Kryptowährungen bietet nach wie vor eine Menge Potenzial. Gleichzeitig sind die meisten Coins jedoch auch von Natur aus sehr volatil. Kursschwankungen können jederzeit auftreten und dabei durchaus sehr heftig sein. Wer in Kryptowährungen investieren möchte, sollte daher stets auf ein ausreichendes Maß an Diversifikation achten.
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