Deutsche Aktien erfreuen sich bei hiesigen Anlegern traditionell großer Beliebtheit. Obwohl die internationale Diversifikation mittlerweile steigt, finden viele heimische Unternehmen den Weg ins Aktiendepot der Deutschen. Dabei sind es meistens die bekannten DAX-Konzerne. Teilweise setzen Anleger auch auf namhaften Unternehmen aus dem MDAX oder TecDAX. Eins ist dennoch sicher – von den folgenden Unternehmen haben die wenigsten Anleger etwas gehört, obgleich sie an der Deutschen Börse notiert sind.
GEA Group (WKN: 660200)
Die GEA Group ist ein deutscher Industriekonzern, der sogar im MDAX vertreten ist. Der Düsseldorfer Konzern hat weltweit über 250 Tochtergesellschaften, mit denen er Produktionssysteme für die Lebensmittelindustrie anbietet. Das Technologieunternehmen ist international tätig und stets auf der Suche nach nachhaltigen Lösungen, um die Produktionsverfahren in den Endmärkten zu prägen. Seit der Gründung 1881 hat sich das Unternehmen kontinuierlich weiterentwickelt.
Mittlerweile erwirtschaftet das Unternehmen einen Umsatz von fünf Milliarden Euro. Mit gezielten Beispielen zeigt die GEA Group auf, wie stark das Unternehmen im Leben der Menschen verankert ist. So stammt jede dritte Produktionslinie bei der Kaffeeverarbeitung von GEA. Zugleich wird fast die Hälfte des Biers mithilfe von Anlagen der GEA Group gebraut. In der Pharma- und Chemiebranche ist das Unternehmen ebenfalls stark verankert.
Gelsenwasser (WKN: 776000)
Die Gelsenwasser AG hat mittlerweile eine Marktkapitalisierung von fast fünf Milliarden Euro. Im letzten Jahr hat der Kurs mit knapp 20 % eine tolle Performance abgeliefert. Bei der Gelsenwasser AG handelt es sich um ein Versorgungsunternehmen, das sich um Wasser, Abwasser, Strom, Gas und digitale Netze kümmert. Mit gezielten Unternehmensbeteiligungen an Stadtwerken ist die Gelsenwasser AG deutschlandweit verankert.
Das Unternehmen mit Sitz in Gelsenkirchen verfolgt den Anspruch, nachhaltige Lösungen für die Infrastruktur zu entwickeln. Bei der Energie-Erzeugung setzt das Unternehmen beispielsweise auf Ökostrom, Gas und Öko-Heizstrom. Diese Leistungen werden unter der neuen Marke Erenja vermarktet. Das Umsatzwachstum war in den letzten fünf Jahren moderat. Bei der Gelsenwasser handelt es sich um einen beständigen Wert, der seinen Platz in Deutschland gefunden hat.
Berliner Effektengesellschaft (WKN: 522130)
Mit einem Kursplus von fast 500 % in einem Jahr ist die Aktie der Berliner Effektengesellschaft mittlerweile mehr Anlegern ein Begriff. Beim Unternehmen handelt es sich um eine Finanzholding, die verschiedene Gesellschaften umfasst. Der gemeinsame Nenner ist die Tätigkeit am Kapitalmarkt. Mit ihren drei namhaften Beteiligungen ist die Berliner Effektengesellschaft zukunftsorientiert aufgestellt.
Mit 56 % der Anteile ist das Unternehmen Mehrheitseigner an der Tradegate AG (WKN: 521690), einer deutschen Wertpapierhandelsbank. Dazu gehört wiederum die TradegateExchange, über welche ein erheblicher Anteil der Transaktionen in Deutschland abgewickelt wird. Zudem ist die Ventegis Capital Aktiengesellschaft hundertprozentige Tochter der Berliner Effektengesellschaft. Ventegis konzentriert sich als Beteiligungsgesellschaft auf Venture Capital Investments. Zu guter Letzt befindet sich ein Viertel der Anteile der Quirin Privatbank im Portfolio der Finanzholding.
ATOSS Software (WKN: 510440)
Das Unternehmen ATOSS Software stammt aus München. Der Aktienkurs hat sich im Corona-Jahr verdoppelt Als Anbieter von Personalmanagement-Softwarelösungen ist ATOSS auf dem ganzen Globus vertreten. Mittlerweile setzen weit über 10.000 Unternehmen in über 40 Ländern auf die Software von ATOSS ein. Dies bedeutet, dass über 3,5 Millionen Arbeitnehmer weltweit mit ATOSS arbeiten. Im Jahr 2000 folgte der IPO an der Deutschen Börse.
ATOSS Software hat sich das Ziel gesetzt, das Workforce Management seiner Kunden zu verbessern. Mit einer agilen Personalinfrastruktur lassen sich die Ressourcen bestmöglich nutzen. In über 30 Jahren Erfahrung hat ATOSS Software über 10.000 Projekte erfolgreich abgeschlossen. Zugleich möchte das Unternehmen auch in Zukunft eine bedeutsame Rolle spielen – deshalb fließen 20 % des jährlichen Umsatzes in die Forschung & Entwicklung.
CropEnergies AG (WKN: A0LAUP)
Ebenfalls unter dem Radar bewegt sich die CropEnergies AG. Das Mannheimer Unternehmen wurde 2006 gegründet. Das Unternehmen aus dem Bereich Erneuerbare Energien ist Mitglied der Südzucker-Gruppe (WKN: 729700). Als Marktführer für nachhaltig erzeugtes Ethanol beliefert die CropEnergies AG weite Teile Europas. Jährlich kann das Unternehmen über eine Million Kubikmeter Ethanol produzieren. Dieses dient als Grundlage für klimafreundlichen Kraftstoff, pharmazeutische Produkte oder Biochemikalien.
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