Im folgenden Video wirft Jens Rabe exklusiv für ETF Nachrichten einen Blick auf China-ETFs sowie die Chancen und Risiken, mit denen ein Investment in den chinesischen Markt einhergeht.

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Als Gründer und Geschäftsführer der Rabe Unternehmensgruppe kann Jens Rabe auf eine langjährige Erfahrung in der Vermittlung von Wissen rund um die Themen Börse und Vermögensaufbau zurückblicken. Zusammen mit seinem Team bringt er regelmäßig Selbstständigen und Unternehmern bei, wie sie ihr Geld sinnvoll in Wertpapiere investieren können. Neben Vorträgen, Seminaren und direktem Coaching ist er auch als erfolgreicher Autor in Erscheinung getreten.

Tipp

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Chinesische Werte werden bei vielen Anlegern immer beliebter. Gleichzeitig ist es oft gar nicht so einfach, in Unternehmen aus dem Reich der Mitte zu investieren. Abgesehen von den großen und bekannten Konzernen wie Alibaba oder Tencent gibt es dort auch unzählige Unternehmen, die zwar große Umsätze auf dem heimischen Markt generieren, hierzulande jedoch kaum bekannt sind. Hinzu kommt, dass es gleich eine ganze Reihe verschiedener Börsen gibt und keineswegs alle chinesischen Aktien überall und von jedem beliebigen Anleger gehandelt werden können.
23 ETFs mit China-Schwerpunkt aktuell in Deutschland handelbar

Aus diesem Grund stellen ETFs eine gute Alternative dar, um vom Wachstum der chinesischen Wirtschaft zu profitieren. Sie erlauben es, breitflächig in den chinesischen Markt einzusteigen, ohne einzelne Unternehmen vorher tiefer gehend analysieren zu müssen.

Aktuell können Anleger in Deutschland in 23 solcher ETFs investieren. Doch auch dort gibt es erhebliche Unterschiede. Manche ETFs bilden einen breiten Ausschnitt des chinesischen Marktes ab, während andere wiederum von einigen wenigen Unternehmen dominiert werden. Ein genauer Blick auf die jeweilige Zusammensetzung lohnt sich also auf jeden Fall.
Vorsicht ist angebracht

Bei all den Möglichkeiten, die sich Anlegern in China bieten, sollte jedoch niemals die gebotene Vorsicht außer acht gelassen werden. Nach wie vor handelt es sich hierbei um eine staatsgelenkte Wirtschaft. Peking greift immer wieder regulierend in den Markt ein und die Interessen ausländischer Aktionäre spielen in den Überlegungen der Kommunistischen Partei nur eine untergeordnete Rolle. Auch der schwelende Konflikt mit den USA birgt weiterhin ein nicht zu unterschätzendes Risiko.

Für Anleger ist China zudem nicht unbedingt ein Markt, in welchen man kurzfristig ein- und wieder aussteigen sollte. Eine längerfristige Investition ist in vielerlei Hinsicht besser geeignet, um vom Aufstieg der chinesischen Wirtschaft zu profitieren.

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