Eine Performance von über 40 % – davon träumen wohl viele Anleger. Wer eine Rendite in diesem Bereich erzielt, mehrt sein Vermögen schnell. Kein Wunder, dass sich ETFs großer Beliebtheit erfreuen, die mit einer derartigen Rendite locken. Doch warte: Dieser ETF brauchte gar kein ganzes Jahr, um auf fast 45 % Wertzuwachs zu blicken. Etwas mehr als einen Monat reichte in 2021 für den Rize Medical Cannabis and Life Sciences UCITS ETF (ISIN: IE00BJXRZ273).
Der Rize Medical Cannabis and Life Sciences UCITS ETF
Der ETF-Anbieter Rize setzt bei seinen Anlageprodukten auf Zukunftstrends. Seit etwas über einem Jahr gibt es den Rize Medical Cannabis and Life Sciences UCITS ETF. Aktuell befinden sich im Februar 25 Millionen Euro im Cannabis-ETF. Dieser bildet den zugrunde liegenden Index physisch ab und thesauriert die erzielten Erträge. Die Kostenquote liegt mit 0,65 % etwas über den durchschnittlichen Kosten für einen Exchange Traded Funds.
Das Anlageziel
RizeETF verfolgt mit dem Rize Medical Cannabis and Life Sciences UCITS ETF das Ziel, Anlegern die diversifizierte Investition in die Cannabis-Branche zu ermöglichen. Der Rize Medical Cannabis and Life Sciences UCITS ETF enthält als erster europäischer ETF Unternehmen, die nachhaltig von der zunehmenden Verbreitung von Wellness-Produkten und Medikamenten auf Basis von Cannabis profitieren könnten. Dabei schließt der Index Unternehmen aus, deren Produkte einen zu hohen THC-Anteil haben oder die gesetzlichen Vorschriften ignorieren.
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Geografische Gewichtung
Der Fokus des Rize Medical Cannabis and Life Sciences UCITS ETF liegt bei der geografischen Aufteilung auf den Vereinigten Staaten von Amerika. Fast 80 % der Unternehmen aus dem Cannabis-ETF haben ihren Sitz in den USA. Weitere 15 % stammen aus Großbritannien. Aus der Schweiz, Irland, Australien und Kanada kommen weniger als jeweils 2 %. Die geografische Diversifikation ist somit von einer starken US-Dominanz geprägt.
Die größten Positionen
Im Rize Medical Cannabis and Life Sciences UCITS ETF befinden sich etwas über 20 Positionen. Einige Unternehmen dominieren jedoch den Cannabis-ETF. Auf die größten drei Positionen entfällt ein Anteil von deutlich über die Hälfte.
Größte Position ist die Growgeneration Corp. (WKN: A2H8U5) mit fast 29 % ETF-Anteil. Bei Growgeneration Corp. handelt es sich um ein landwirtschaftliches Unternehmen, das Hydrokultur-Systeme und Produkte anbietet.
Mit 13-15 % ETF-Anteil folgen die Unternehmen Gw Pharmaceuticals Plc. (WKN: 693692) und The Scotts Miracle-Gro Company (WKN: 883369) auf den Plätzen 2 und 3. Das britische Pharmaunternehmen Gw Pharmaceuticals Plc. konzentriert sich auf die Entwicklung von MS-Medikamenten. Das Unternehmen ist für die erste Zulassung eines Cannabis-Derivates bekannt. Demgegenüber ist die The Scotts Miracle-Gro Company ein US-amerikanischer Hersteller für Produkte zur Garten- und Pflanzenpflege.
Die Performance
Seit knapp einem Jahr gibt es den Rize Medical Cannabis and Life Sciences UCITS ETF. Die Performance seit Auflage kann sich sehen lassen, obgleich diese aufgrund der kurzen Historie nur begrenzt aussagekräftig ist. In 2020 betrug die Rendite 44,45 %. Auf nahezu die gleiche Kursentwicklung blickt der Rize Medical Cannabis and Life Sciences UCITS ETF nach einem Monat in 2021.
Risiken des ETFs
Trotz toller Wertentwicklung in 2021 gibt es beim Rize Medical Cannabis and Life Sciences UCITS ETF auch einige Risiken. Der Cannabis-Sektor ist zyklisch. Zugleich können neue Gesetze dafür sorgen, dass die Geschäftsaktivitäten der Unternehmen beeinträchtigt werden.
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Aus heutiger Perspektive lässt sich nicht sicher abschätzen, wie sich die Behandlung mit Cannabis in Zukunft entwickeln wird. Wohlmöglich enttäuschen derartige Medikamente beim Masseneinsatz. Zudem könnten medizinische Innovationen Cannabis-Medikamente unnötig machen. Der starken Wertentwicklung stehen somit gewisse Risiken gegenüber, die Anleger nicht vernachlässigen sollten.
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