Zwar notiert das türkische Unternehmen Trendyol aktuell noch nicht an der Börse, sodass Anleger noch keine Aktien kaufen können. Dennoch gibt es momentan aufregende News vom türkischen Start-up. Denn eine neue Finanzierungsrunde könnte das E-Commerce-Unternehmen zum zweitwertvollsten Startup Europas machen. Höchstwahrscheinlich wird es dann auch nicht mehr allzu lange dauern, bis ein IPO angestrebt wird.
Mehr über die aktuellen Entwicklungen, die namhaften Investoren und den neuen Platz am europäischen Start-up-Himmel gibt es im folgenden Beitrag. Zudem kann man als Anleger durchaus auch heute schon Aktien kaufen, wenn man am Siegeszug von Trendyol partizipieren möchte.
Auf dem Weg zum Decacorn
Aktuell fließt viel Geld in die Technologiebranche der Türkei. Damit haben die Tech-Unternehmen ein Alleinstellungsmerkmal. Denn darüber hinaus ist die Türkei für viele Investoren aktuell ein rotes Tuch. Nun zeigen sich der US-amerikanische Finanzinvestor General Atlantic und die Softbank Group interessiert, weitere 1,5 Milliarden US-Dollar in das türkische Tech-Unternehmen Trendyol zu investieren. Zwar ist die Finanzierungsrunde noch nicht abgeschlossen. Insider verweisen jedoch auf gute Chancen, dass die Beschaffung von frischem Kapital gelingt.
Damit dürfte Trendyol bald ein Decacorn sein. Dabei handelt es sich um Start-Ups, die eine Bewertung von über 10 Milliarden US-Dollar haben. Bloomberg berichtete, dass sich die neue Bewertung sogar auf rund 16,5 Milliarden US-Dollar belaufen könnte. Damit würde Trendyol direkt hinter Klarna das zweitwertvollste Start-up Europas werden. Der deutsche Spitzenreiter Celonis hat mit einer Bewertung von 11,1 Milliarden US-Dollar deutlich das Nachsehen.
Trendyol: Mode und E-Commerce
Das türkische Unternehmen Trendyol wurde im Jahr 2010 gegründet und ist die größte E-Commerce-Plattform in der Türkei. Mit der intuitiven App soll moderne Fashion jedem Interessierten zugänglich gemacht werden. Die Gründerin Demet Mutlu hat in den letzten 10 Jahren nach dem Abbruch ihres Harvard-Studiums eines der größten Startups Europa aufgebaut. Die Mischung aus E-Commerce und Mode scheint auch für den weiteren Weg des Unternehmens vielversprechend. Denn der Mode-Onlinehandel wächst weiterhin stark.
Expansion als Ziel
Trendyols Heimatmarkt ist die Türkei. Doch das Unternehmen mit Sitz in Istanbul möchte weitaus mehr. Das frische Kapital soll dafür eingesetzt werden, international zu expandieren. Neue Märkte sollen in Zukunft erschlossen werden, um noch mehr Wachstum zu generieren.
Alibaba und Softbank Aktie als Alternativen?
Aktuell können Privatanleger noch nicht auf eine erfolgreiche Zukunft von Trendyol wetten. Doch hier stehen durchaus Alternativen zur Verfügung. Denn Alibaba ist bereits signifikant an Trendyol beteiligt – über 85 % der Plattform gehören zum chinesischen Internet-Giganten, der aktuell günstiger als lange zuvor bewertet ist. Zugleich will sich auch die japanische Softbank Group – einer der größten Tech-Investoren der Welt – an Trendyol beteiligen. Mit Alibaba und insbesondere der Softbank Group bekommen Anleger ein breit diversifiziertes Portfolio an vielversprechenden Startups ins Depot – eben nicht nur Trendyol, aber halt auch!
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