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Tech-ETFs 37 Prozent im Plus
Tech-ETFs 37 Prozent im Plus

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Der wöchentliche ETF-Überblick der Börse Frankfurt: Rund 800 Punkte hat der DAX seit seinem Tief Mitte August wieder wettgemacht, die deutliche Marktbewegung treibt aber den Umsatz nach oben. „Es war viel mehr los als in der Vorwoche, wohl wegen der höheren Volatilität und der steigenden Kurse“, erklärt Carsten Schröder von der Commerzbank und meldet 62.000 Transaktionen für die vergangene Woche. Auch Cornelia Schübel von der Unicredit Group berichtet von einem hohen Handelsaufkommen.

Es wird aber nicht nur gekauft, offenbar werden die höheren Kurse auch für Gewinnmitnahmen genutzt. Der DAX hat mittlerweile den Großteil seiner Verluste aus dem Juli und August wieder wettgemacht und liegt am Dienstagmorgen bei 12.260 Punkten, beim Dow Jones sieht es ähnlich aus.

Vor Apple-Produktshow: Tech-ETFs schon 37 Prozent im Plus

Die Technologiebranche zieht wieder einmal viel Aufmerksamkeit auf sich. „Heute stellt Apple seine neuen Produkte vor, unter anderem drei neue iPhones“, bemerkt Schröder. Zwar ist der Glanz der einmal im Jahr stattfindenden Produktshow etwas verblasst, doch immer noch werden Millionen Fans heute Abend nach Cupertino schauen. Viele Anleger überzeugt der Blick auf die Entwicklung der Technologiewerte insgesamt: Der Nasdaq 100 ist mit 7.812 Punkten von seinem Allzeithoch bei 8.027,68 Punkten vom Juli nicht mehr weit entfernt.

ETF-Händler melden jedenfalls reges Interesse an Tech-Werten, Anleger stellten aber auch Gewinne glatt. Laut Schröder wird der SPDR S&P US Technology Select (WKN A14QB5) viel gekauft, der iShares S&P 500 Information Technology (WKN A142N1) hingegen verkauft. Schübel berichtet von Käufen beim Xtrackers MSCI World Information Technology (WKN A113FM). Der ETF von SPDR hat seit Jahresanfang um 37 Prozent zugelegt, in den vergangenen drei Jahren lag das jährliche Plus bei durchschnittlich 22,3 Prozent. Die ETFs von iShares und Xtrackers schlagen sich ähnlich gut.

Kleiner Rücksetzer für Goldproduzenten

Zweites großes Thema ist Gold, der Preis ist wieder unter die 1.500 US-Dollar-Marke gerutscht. Schröder berichtet von regen Zu- und Abflüssen beim iShares Stoxx Europe 600 Basic Resources (WKN A0F5UK), Schübel von Abflüssen aus dem iShares Gold Producers (WKN A1JKQJ). Der Goldproduzenten-ETF hat zuletzt etwas nachgegeben, kommt seit Jahresanfang aber immer noch auf ein Plus von 39 Prozent.

Viele Zuflüsse in Aktien-ETFs

Bei den breiten Aktienindizes stehen weiterhin US-Werte im Fokus. Kunden der Commerzbank kaufen den Vanguard S&P 500 (WKN A1JX53) und verkaufen den Amundi S&P 500 (WKN A2H573). Bei Vlaue-Aktien aus den USA greifen sie zu, und zwar über den Fidelity US Quality Income (WKN A2DL7D), ebenso bei MSCI World-Trackern. Die in den vergangenen Wochen so gesuchten Minimum-Volatility-ETFs wie der iShares MSCI World Minimum Volatility (WKN A1J781) fliegen hingegen aus den Portfolios.

Auch europäische Aktien werden ge- und verkauft. Schübel zufolge positionieren sich Anleger mit Euro Stoxx 50-, MSCI Europe- und Stoxx Europe 600-ETFs für steigende Kurse, trennen sich aber von MSCI EMU- und dem iShares Stoxx Europe Large 200 (WKN 593398). Schröder beobachtet bei Stoxx Europe 600-ETFs (WKN 263530) Zu- und Abflüsse gleichermaßen.

Beliebte US-Treasuries

Im Anleihebereich überwiegen laut Schübel unter dem Strich die Käufe. Sie sieht vor allem Abgaben in langlaufenden und Käufe in kurzlaufenden US-Treasuries (WKN A0J202), aber auch Zuflüsse in kurzlaufenden europäischen Anleihen mit hoher Bonität (WKN LYX0XH). Schröder meldet Käufe von US-Treasuries, vor allem mit kürzeren (WKN A2H58B) und mittleren Laufzeiten.

© Mit freundlicher Genehmigung von Deutsche Börse AG


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