Mit Anfang dreißig ist es dem US-Amerikaner Timothy Kim gelungen, zum Selfmade-Millionär zu werden. Das Besondere an seiner Geschichte ist, dass er selbst nicht glaubt, eine überragende Karriere hingelegt oder übermäßig Glück am Aktienmarkt gehabt zu haben. Tatsächlich betrachtet er sich als eher durchschnittlichen Menschen. Daher ist er davon überzeugt, dass auch andere Menschen es ihm gleichtun können.
Vom durchschnittlichen Studenten zum Anleger
Von sich selbst behauptet Timothy Kim, stets bloß ein durchschnittlicher Student gewesen zu sein. In einem Interview mit CNBC Make It erklärte er, dass er vermutlich bereits seit seiner Kindheit an einer Aufmerksamkeitsstörung leide. Dementsprechend hatte er sich nie große Hoffnungen gemacht, einmal aus der breiten Masse herauszustechen. Gleichfalls betrachtet er seine Zeit an der Universität als maßgeblich für seinen heutigen Erfolg. Dort war er nämlich zum ersten Mal in seinem Leben mit Menschen zusammengekommen, die ihm gezeigt haben, wie es möglich sei, persönlich erfolgreich zu sein.
Tatsächlich führt Kim fast seinen kompletten Erfolg darauf zurück, dass er auf die Ratschläge von anderen Leuten gehört habe, die es selbst zu Reichtum und Erfolg gebracht hatten. Hätte er nicht auf ihren Rat gehört, so ist er sich heute sicher, hätte er es vermutlich nie zum Selfmade-Millionär gebracht.
Einen dieser wichtigen Ratschläge habe ihm damals ein Professor gegeben. Bei diesem hatte Kim einen Business-Kurs belegt. Der Professor agierte seit Jahren erfolgreich am Aktienmarkt und hatte dadurch ein beträchtliches Vermögen angehäuft. Eines Tages eröffnete er der Klasse jedoch ohne Umschweife, dass er gerade 60.000 Dollar am Aktienmarkt verloren hatte. Normalerweise hätte man nun erwarten können, dass eine Warnung vor den Gefahren der Wertpapieranlage folgen würde. Stattdessen riet er seinen Studenten jedoch, augenblicklich ebenfalls einzusteigen und zu investieren.
Laut Kim erklärte er seine Studenten, dass sich ihnen am Markt aktuell eine einzigartige Gelegenheit böte, Geld zu verdienen und dass sie nicht zögern und diese Chance verstreichen lassen sollten. Kim war davon sichtlich beeindruckt und entschied sich, auf den Ratschlag seines Professors zu hören. Er begann also bereits als junger Student damit, in Aktien zu investieren.
Investment in kleinen Schritten
Allerdings verfügte Timothy Kim zu jener Zeit nicht über sonderlich viel Kapital. Er ging einem typischen Studentenjob als Hilfskraft auf dem Campus nach und verdiente gerade einmal den Mindestlohn. Dennoch ließ er sich davon nicht abschrecken. Er begann damit, sich etwas Geld beiseite zu legen. Nachdem er auf diese Weise 1.000 Dollar angesammelt hatte, investierte er zum ersten Mal in seinem Leben in ein Wertpapier. Seine Wahl fiel dabei auf einen Fonds von Vanguard.
Wie sich herausstellen sollte, hatte sein Professor recht gehabt. Es dauerte nicht lange, bis ihm sein anfängliches Investment eine Rendite eingebracht hatte. Von diesem Augenblick an hatte der Aktienmarkt Kim in seinen Bann gezogen.
Er legte sich nun regelmäßig ausreichend Geld zur Seite, um immer wieder investieren zu können. Zu Beginn handelte es sich dabei nur um kleine Summen. Nachdem er jedoch sein Studium abgeschlossen hatte und eine feste Anstellung besaß, begann er damit, regelmäßig größere Summe in seinen Vanguard-Account zu investieren. Nachdem auf diese Weise 10.000 Dollar zusammengekommen waren, reinvestierte er alles in Vanguard Admiral Shares. Diese boten aus allen ihm verfügbaren Anlageprodukten die niedrigsten laufenden Kosten.
In den Fußstapfen des Erfolgs
Timothy Kim gab sich jedoch nicht mit dem finanziellen Erfolg zufrieden, welchen er durch seine Anlagetätigkeit erzielen konnte. Stattdessen wollte er sich weiterbilden und möglichst viel über Finanzen und die Geheimnisse des Erfolgs lernen. Das Internet sollte sich dabei als eine überaus ergiebige Quelle für Informationen erweisen.
Er nutzte seine Zeit, um sich auf Finanzblogs und YouTube-Kanälen zusätzliches Wissen anzueignen. Dabei hielt er stets Ausblick nach Menschen, die bereits selbst Erfolge vorzuweisen hatten. Gegenüber Business Insider verriet er, dass man das Rad nicht neu erfinden müsse, um reich zu werden. Stattdessen sei es meist der beste Weg, sich an jenen Menschen zu orientieren, die es selbst bereits geschafft haben.
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Daher griff Kim auch immer wieder auf Online-Kurse von anderen Selfmade-Millionären zurück. Selbst nachdem Kims eigenes Vermögen die Millionengrenze überschritten hatte, hörte er nicht damit auf. Dabei scheute er sich auch nicht davor, Geld in die Hand zu nehmen, um sich von erfolgreichen Millionären coachen zu lassen.
So gab er insgesamt 70.000 Dollar aus, um über einen Zeitraum von sechs Monaten diverse erfolgreiche Geschäftsleute als Mentoren für sich zu gewinnen. Dazu gehörten beispielsweise der Immobilienmogul Grant Cardone sowie der Tech-Milliardär und „Shark Tank“ Star Naveen Jain. So lernte Kim von Cardone z. B., dass viele Menschen zu viel Zeit zwischen einer guten Idee und ihrer Durchführung verstreichen lassen. Stattdessen sei es besser, möglichst zielorientiert zu handeln und potenziell profitable Geschäftsideen so schnell wie möglich umzusetzen.
Laut Kim ist es dabei jedoch nicht unbedingt notwendig, ständig viel Geld für kostspielige Kurse und Weiterbildungsprogramme auszugeben. Oftmals reiche es bereits, jemanden zu finden, der sich in einem bestimmten Feld gut auskennt und von dem man daher noch etwas lernen kann. Dies müsse anschließend nicht unbedingt persönlich geschehen. Auch durch das Lesen von Büchern und das Studieren der Arbeit anderer Menschen könne man eine Menge lernen.
Mit seiner Meinung steht Timothy Kim zudem auch keineswegs alleine da. So hatte der Star-Investor Warren Buffett einst gesagt, dass das Buch „Der intelligente Investor“ seines ehemaligen Professors Benjamin Graham sein Leben verändert habe. In seinem Buch erklärte Graham seinen eigenen Value-Ansatz beim Investieren. Noch heute folgt Warren der in dem Buch dargelegten Strategie. Buffett wird wiederum häufig von Microsoft-Gründer Bill Gates als Inspirationsquelle und Mentor bezeichnet. Apple-Gründer Steve Jobs nahm derweil Facebook-Gründer Mark Zuckerberg während seiner Anfangsjahre unter seine Fittiche.
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