Das 2009 gegründete US-amerikanische Unternehmen Rivian Automotive LLC konzentriert sich auf die Entwicklung und Herstellung von Elektroautos. Aktuell befinden sich zahlreiche Modelle, die voll elektrisch funktionieren, in der Entwicklung. In den letzten Wochen wurde bekannt, dass ein sehnlichst erwartetes Modell von Rivian noch nicht auf den Markt kommt. Die Serienproduktion musste verschoben werden. Könnte sich das auch auf einen möglichen IPO des E-Mobilitäts-Unternehmen auswirken?
Elektro-Pickup kommt später
Das US-amerikanische Unternehmen entwickelt einen rein elektrischen Fullsize-Pickup, der insbesondere im amerikanischen Absatzmarkt für eine große Zielgruppe gedacht ist. Ursprünglich wollte man als erster Hersteller ein solches Auto in den USA auf den Markt bringen. Zunächst war ein Start im Jahr 2020 angedacht. Doch durch die Corona-Pandemie verschob sich bei Rivian alles nach hinten. Die Auslieferung war ursprünglich für das Jahr 2021 geplant. Wahrscheinlich dürfte es jetzt jedoch ein wenig später werden, da die Produktion erst im September dieses Jahrs starten kann. Hier ist insbesondere auch der Chipmangel ein großes Problem, mit dem viele Autohersteller und sonstige Technologie-Unternehmen aktuell zu kämpfen haben.
Namhafte Investoren unterstützen Rivian
Zuletzt gab es eine neue Finanzierungsrunde für Rivian. Denn die Entwicklung mehrerer voll elektrischer Fahrzeuge verschlingt große Mengen an Kapital. Zuletzt sammelte das US-Unternehmen erneut 2,5 Milliarden US-Dollar Geld von den Investoren ein. Dabei gehört wohl das US-amerikanische E-Commerce-Unternehmen Amazon zu den bekanntesten Investoren. Denn bereits im frühen Stadium der Entwicklung im Jahr 2019 beteiligte sich Amazon mit rund 700 Millionen US-Dollar an Rivian. Zugleich entschied man sich für die Bestellung von Elektro-Lieferwagen von Rivian, die eigentlich auch Ende dieses Jahrs ausgeliefert werden sollten.
R1T: Der amerikanische Traum?
Mit dem vollelektrischen Pickup zielt das Unternehmen insbesondere auf den US-amerikanischen Markt ab. Hier erfreuen sich Pickups seit eh und je großer Beliebtheit. Im typischen US-Format soll der Rivian R1T eine Doppelkabine und vier Türen haben. Mit einer Schnellladung sollen die Batterien des Elektrofahrzeugs aufgeladen werden. Dann wäre eine Reichweite von bis zu 644 Kilometer denkbar. Zugleich gibt es viel Stauraum auf der Ladefläche. Der elektrische Pickup soll rund 5 Tonnen ziehen können. All dies könnte dafür sorgen, dass der Rivian R1T gut bei den Kunden ankommt.
Eventuell könnte Rivian noch in diesem Jahr den Gang an die Börse wagen. Denn mit jeder Verzögerung wird der Kapitalbedarf steigen. Dann könnten Anleger einen Blick auf die Rivian Aktie werfen.
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