In den letzten Wochen zeigten sich Anleger bei Ripple unentschlossen. Denn den vorhandenen Chancen stehen auch einige Risiken gegenüber. Mit einer Market Cap von rund 36 Milliarden US-Dollar gehört XRP zudem seit einiger Zeit zu den wertvollsten Kryptowährungen der Welt. In den letzten 24 Stunden konnte der XRP Kurs um über 8 % zulegen, sodass mittlerweile auch auf Wochensicht eine positive Performance zu Buche steht. Zudem könnte es jetzt Licht am Ende des Tunnels geben, in welchem sich der Ripple-Kurs seit Mitte Mai eher schlecht als recht entwickelte.
Ripple bekommt Einsicht in XRP-Transaktionen bei Binance
Der Rechtsstreit Ripple gegen die US-amerikanische Börsenaufsicht SEC schwebt wie ein Damokleschwert über der Kryptowährung. Denn Ungewissheit mögen die Anleger so gar nicht. Die SEC stufte nämlich XRP als Wertpapier ein, was jedoch nicht ordnungsgemäß registriert wurde. Dies bestreitet das Unternehmen Ripple Labs, das hinter Ripple steht, und verweist darauf, dass man sich in guter Gesellschaft wie Bitcoin und Ethereum befinde, die ebenfalls keine Registrierung bei der SEC durchführen müssen.
Experten schätzen die Aussichten von Ripple hinsichtlich eines positiven Ausgangs im Gerichtsverfahren nicht allzu schlecht ein. Denn auch in anderen Ländern stufen zuständige Wertpapierbehörden Ripple eben nicht als Wertpapier ein. Nun gab es vor Gericht einen weiteren Etappensieg, da Ripple Einsicht in die Transaktionen mit XRP bei der Krypto-Börse Binance bekommen solle. Damit wolle man nachweisen, dass die SEC als US-amerikanische Behörde bei den Transaktionen außerhalb der USA gar nicht zuständig sei. Im Fokus dürfte weiterhin der Gerichtsstreit bleiben. Ein versöhnliches Ende für Ripple könnte erneut eine Aufwärtsrallye auslösen.
XRP-Debitkarten im Anmarsch
Mit dem Erreichen eines Kursniveaus von 0,79 US-Dollar könnte bei XRP ein neuer Aufwärtstrend etabliert werden. Dabei gibt es auch fundamentale News, die Ripple wieder in den Fokus der Anleger rückten. Die Plattform Upload hat gemeinsam mit GlobaliD entscheiden, XRP-Debitkarten einzuführen. Diese stammen von Mastercard – bei der Nutzung gibt es Cashback in Höhe von 5 %, welches in XRP ausgezahlt wird. Damit könnte die Akzeptanz von digitalen Währungen im Allgemeinen und XRP im Besonderen weiter steigen.
Sidechains, Smart Contracts und DeFi-Anwendungen für Ripple
Das Unternehmen Ripple Labs entwickelt kontinuierlich XRP weiter. Bald sollen neue Funktionalitäten hinzukommen. Dazu gehören die Implementierung von DeFi und Smart Contracts. Zugleich sollen föderierte Sidechains implementiert werden, um die Leistung der Blockchain zu skalieren und vielfältiger zu gestalten. Während die Abwicklung von internationalen Zahlungen via XRP im Mittelpunkt von Ripple bestehen bleibt, sollen die föderierten Sidechains neue Anwendungsszenarien ermöglichen. Damit stellt sich Ripple deutlich breiter auf und positioniert sich gegenüber der Konkurrenz. Mit einem höheren Nutzen der XRP-Ledger steigt die Wettbewerbsfähigkeit.
Zugleich hat man ein Auge auf digitale Zentralbankwährungen geworfen. Hier zeigt sich erneut der unterschiedliche Ansatz von Ripple, da man eben mit den konventionellen Intermediären in der Finanzwelt zusammenarbeiten möchte. Die Zentralbanken sollen sich einem Netzwerk anschließen können, mit welchem sie monetär und technologisch fortschrittlich agieren können. Zukunftspotential gibt es somit bei Ripple und XRP zweifelsfrei!
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