Der Aktienkurs von Rheinmetall geht weiter nach oben. Im Jahr 2022 stieg der Kurs des Unternehmens bereits um satte 130 % und auch dieses Jahr scheint sich der Trend fortzusetzen. Was steckt dahinter und lohnt es sich, jetzt einzusteigen? Wie hoch kann es mit der Rheinmetall Aktie gehen?
Jahr beginnt mit positiven Nachrichten
Das Jahr startete für Rheinmetall bereits positiv, denn die 1889 gegründete Firma verkündete den Großauftrag eines Elektroautoherstellers im Umfang von 250 Mio. Euro.
Nach einem erfolgreichen Jahr 2022, in dem es Ende Dezember bereits einen Großauftrag über 770 Mio. Euro verkünden konnte, geht es daher mit dem Kurs der Aktie direkt weiter aufwärts.
Rheinmetall dürfte auch von der Verpflichtung der Bundesregierung profitieren, die ein 100 Milliarden Euro Sondervermögen der Bundeswehr bereitstellen will. Als einer der größten Rüstungskonzerne steht Rheinmetall dabei im Fokus, um das notwendige Equipment zu liefern.
Ist weiteres Wachstum von Rheinmetall zu erwarten?
Zukunftsaussichten sind ein wichtiger Aspekt beim Kauf von Aktien, vor allem, wenn man als Investor nach Wachstumschancen im Portfolio sucht. Der Kauf eines Unternehmens mit robusten Aussichten zu einem günstigen Preis ist immer eine gute Investition. Wie steht es um die Zukunft von Rheinmetall?
Analysten gehen davon aus, dass das Ergebnis von Rheinmetall in den nächsten Jahren voraussichtlich um 98 % steigen wird. Das sind sehr optimistische Aussichten, die sich mit den Großaufträgen und Ankündigungen der letzten Monate im Einklang stehen.
Beteiligung an niederländischen IT-Hardware-Spezialisten
Neben Aufträgen für die Rüstungsindustrie und Automobilhersteller bemüht sich Rheinmetall auch um die Digitalisierung des eigenen Unternehmens.
Der Düsseldorfer Rüstungskonzern geht daher nun eine strategische Partnerschaft mit Incooling B.V. ein, einem niederländischen Spezialisten für IT-Serverlösungen. Im Rahmen der Vereinbarung beteiligt sich Rheinmetall an dem Unternehmen.
Diese Investition ist von großer Bedeutung für die strategische Transformation der Sensoren- und Aktorensparte von Rheinmetall im Bereich der Digitalisierung. Die Beteiligung an dem Eindhovener Unternehmen hilft dabei, Serverlösungen der nächsten Generation zu vermarkten. Darüber hinaus erweitert die Zusammenarbeit Kompetenzen in vier weiteren Technologieclustern: Automatisierung, Sensorik, alternative Mobilität und künstliche Intelligenz.
Da virtuelle Dienste im Geschäfts- und Privatleben eine immer größere Rolle spielen, stehen Rechenzentren vor der großen Herausforderung, ihren CO2-Fußabdruck zu reduzieren. Gleichzeitig muss die Energiezufuhr, die oft aus eigenen kommunalen Stromnetzen stammt, optimiert und gleichzeitig eine stabile Stromversorgung gewährleistet werden. Incooling entwickelt zweiphasig gekühlte Server der nächsten Generation, die eine hervorragende Leistung bieten und gleichzeitig wesentlich weniger Strom benötigen.
Incooling-Serversysteme verfügen über Phasenwechsel-Kühltechnologie und KI-basierte Steuerungssysteme, die darauf ausgelegt sind, die Temperatur der aktuell betriebenen CPUs zu senken. Dadurch erreichen die Server die schnellsten Verarbeitungsgeschwindigkeiten bei deutlich geringerem Stromverbrauch, verglichen mit den momentan auf dem Markt verfügbaren Serversystemen. Das ist besonders für fortgeschrittene Anwendungen wie künstliche Intelligenz, Hochleistungsrechnen, aufwendige F&E-Simulationen und Hochfrequenztransaktionen für Banken vorteilhaft.
Der CEO der Rheinmetall-Sparte Sensors and Actuators, Rene Gansauge, erklärt: „Für uns ist dies eine wichtige, zukunftsorientierte Partnerschaft und eine Investition in unsere strategische Transformation. Die Spitzentechnologie von Incooling ergänzt die bestehenden Fähigkeiten von Rheinmetall perfekt. Rheinmetall bringt seine Expertise in Wärmemanagement und Industrialisierung und die ganze Stärke eines Technologie-Kraftpakets mit in dieser Partnerschaft. Gemeinsam werden wir einen nachhaltigen Fußabdruck im digitalen Bereich erreichen.“
Neben der finanziellen Beteiligung wird Rheinmetall seinen neuen Partner Incooling mit Know-how in hochwertigen Fertigungs- und Montageprozessen unterstützen. In diesem Zusammenhang wird Rheinmetall seine operative Expertise nutzen, um die Innovationskraft von Incooling zu stärken. Die Zusammenarbeit beider Unternehmen birgt zahlreiche Vorteile, von denen die Märkte auch Kenntnis nehmen und den Kurs am heutigen Montag nochmal um über 3 % anheben.
Was das für Anleger bedeutet
Alle Zeichen deuten auf eine weitere positive Entwicklung der Aktie von Rheinmetall hin. Während viele Analysten eine Rezession erwarten, befindet sich das Unternehmen in einer Branche, die sich aufgrund andauernder Konflikte in Europa und der Welt, behaupten kann. Investitionen durch die Bundesregierung, auch wenn nicht klar ist, ob direkt oder indirekt und in welcher Höhe, sorgen für Stabilität.
Wer mit dem Gedanken spielt, in Rheinmetall zu investieren, sollte einen tieferen Blick in die Finanzbilanz der Firma werden und sich von deren Stärke zu überzeugen. Experten rechnen damit, dass die Einnahmen voraussichtlich um etwa 21 % pro Jahr steigen werden.
Analysten schätzen den Aktienkurs zudem zwischen 195,00 und 290,00 Euro ein. Das könnte einen Gewinn von bis zu 48,8 % bedeuten. Seit Ende September haben auch die Insidertrades wieder zugenommen, woraus sich Optimismus unter den Angestellten schließen lässt. Eine Dividende von 0,82 Euro pro Aktie pro Quartal sowie eine Dividendenrendite von 1,68 % pro Jahr gibt es zusätzlich.
Allerdings müssen Anleger dafür die Volatilität von 113,92 % in Kauf nehmen. Dieses Risiko kann sich im passenden Marktumfeld als sehr profitabel erweisen, denn übers letzte Jahrzehnt hat die Aktie mit einer Rendite von 420,16 % abgeschnitten. Der Aktienkurs von Rheinmetall ist ziemlich stabil, denn aufgrund ihres niedrigen Betas ist die Aktie weniger volatil als der breitere Markt und für Investoren interessant.
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