Der Kurs der Reckitt Benckiser Aktie (ISIN: GB00B24CGK77) ist am Montag um rund 9,3 Prozent eingebrochen. Auch heute ging es weiter bergab. Grund für den Einbruch sind niedrigere Umsätze und höhere Kosten.
Der Konsumgüterkonzern, zu welchem u. a. Marken wie Calgon, Clearasil oder Sagrotan gehören, weist für die ersten sechs Monate des Jahres einen Vorsteuerverlust von 1,94 Milliarden Pfund auf. Ursächlich hierfür war zum einen eine Sonderbelastung von 3,2 Milliarden Pfund aufgrund nicht fortzuführender Geschäfte. Der Umsatz sank von 6,9 auf 6,6 Milliarden Pfund.
Darüber hinaus vermeldete das Unternehmen, dass sich die Kosteninflation auch im zweiten Quartal des Jahres fortgesetzt habe. Diese sei dabei laut Unternehmen in erster Linie auf gestiegene Rohstoffkosten zurückzuführen. Diese sollen gemäß der eigenen Prognosen auch im weiteren Laufe des Jahres noch stärker ansteigen.
Maßnahmen bei Produktivität und Preis, welche dieser Entwicklung entgegenwirken sollen, würden dabei erst gegen Ende dieses Jahres implementiert werden. Bis dahin dürften sich die gestiegenen Kosten weiterhin auf die Marge auswirken.
Reckitt Benckiser geht davon aus, dass die bereinigte operative Marge um 0,4 bis 0,9 Prozent zurückgehen wird. Beim Umsatzwachstum geht man jedoch auch weiterhin von einem Plus von 0 bis 2 Prozent aus.
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