Viele der wirklich erfolgreichen Menschen wie Steve Jobs oder Jeff Bezos haben sich ihren Erfolg mit viel Mühe und großem Einsatz erarbeitet. Doch ganz gleich, wie sehr jemand bereit ist, sich reinzuhängen – jeder Tag hat nur 24 Stunden. Wie schaffen es die Geschäftsführer einiger der größten und innovativsten Unternehmen der Welt, ihre Produktivität zu maximieren? Hier sind die besten Tipps von Elon Musk, Jeff Bezos, Steve Jobs und Co. wie man seine eigene Produktivität steigern kann.
Steve Jobs
Steve Jobs hatte zu Lebzeiten den Ruf, ein regelrechter Workaholic zu sein. Doch selbst ein so emsiger Geschäftsführer wie Jobs, hätte niemals genug Zeit gehabt, um zu versuchen, jede einzelne seiner vielen Ideen in die Tat umzusetzen. Auf der Worldwide Developers Conference von Apple im Jahr 1997 gab Jobs daher den Rat, der Schlüssel zur Produktivität sei es, „Nein“ zu sagen.
Um das meiste aus der eigenen Zeit zu machen, müsse jeder Einzelne lernen, den Fokus auf das zu legen, was am erfolgversprechendsten sei. Dies bedeute jedoch im Gegenzug, dass man bereit sein müsse, zahlreiche Ideen und Möglichkeiten, die sich zuerst gut anhören, loszulassen, falls sich eine bessere Alternative offenbare.
In die gleiche Kerbe schlägt auch Star-Investor Warren Buffett. Dieser erklärte einmal, der Unterschied zwischen erfolgreichen Menschen und wirklich erfolgreichen Menschen sei, dass Letztere zu fast allem „Nein“ sagen würden.
Jeff Bezos
Jeff Bezos setzt hingegen an einer ganz anderen Stelle an. In einem Brief, welchen der Amazon-Gründer 2016 an seine Aktionäre geschrieben hatte, hob er hervor, wie wichtig es sei, in der Lage zu sein, schnelle Entscheidungen zu treffen. Bezos vertritt die Ansicht, dass in der Geschäftswelt Unentschlossenheit meist größere Konsequenzen nach sich ziehe als eine falsche Entscheidung.
Für ihn komme es stets darauf an, eine schnelle Entscheidung zu treffen. Die meisten Entscheidungen, so Bezos, sollte man treffen, wenn man über rund 70 Prozent der Informationen verfüge, welche man gerne hätte. Warte man hingegen, bis man alle Informationen zusammengetragen habe, sei die Wahrscheinlichkeit hoch, dass man zu lange mit einer Entscheidung gewartet habe.
Falls diese Neigung zu Schnellschüssen einmal zu einer Fehlentscheidung führen sollte, sei dies für Bezos nicht weiter tragisch. Die meisten Fehlentscheidungen ließen sich wieder zurücknehmen. Wer schnell entscheide, mache manchmal vielleicht kostspielige Fehler. Wer jedoch zu lange mit einer Entscheidung warte, müsse fast immer mit höheren Kosten rechnen, erklärt Bezos.
Elon Musk
Elon Musk gilt seit Langem als einer der umtriebigsten Unternehmensgründer und Investoren überhaupt. Neben seinem Chefposten bei Tesla, hatte Musk im Laufe der Jahre u. a. auch das Raumfahrtunternehmen SpaceX, sowie The Boring Company und Neuralink gegründet. Dabei ist und bleibt Musk ein Visionär, der stets auf der Suche nach neuen Ideen ist.
Um sich die nötige Zeit zu verschaffen, welche er für seine zahlreichen Unternehmungen braucht, plant Musk jeden Tag entlang seiner wichtigsten Prioritäten. Dementsprechend gab Musk in einer Rede an der Universität von Kalifornien im Jahr 2014 den Rat, man solle sich nicht mit Dingen aufhalten, die keinen konkreten Nutzen haben. Betrachtet man die Menge seiner Nachrichten auf Twitter, scheint er den Kurznachrichtendienst damit offenbar nicht zu meinen. Worauf Musk hingegen verzichten kann, sind unnütze Meetings.
Der Tesla CEO hat sich vorgenommen, stets so viele Meetings zu streichen wie irgend möglich. In einem Brief an seine Mitarbeiter hatte Musk exzessive Meetings als eines der Grundübel großer Unternehmen bezeichnet. Seiner Ansicht nach seien Meetings nur dann angebracht, wenn es tatsächlich etwas dringendes zu besprechen gebe.
Ferner gab Musk seinen Mitarbeitern den Rat, stets sicherzugehen, dass sie selbst in einem solchen Meeting auch wirklich etwas Nützliches beizutragen hätten. Sei dies nicht der Fall, gehe es für ihn in Ordnung, wenn man sich einfach aus der Diskussion ausklinke und sich verabschiede. Für Musk sei nichts Unhöfliches daran, ein Meeting vorzeitig zu verlassen, wenn man selbst nichts beitragen könne.
Jack Dorsey
Auch Twitter-Chef Jack Dorsey ist kein sonderlicher Fan von überlangen und sinnlosen Meetings, wenngleich er nicht ganz so weit geht, seinen eigenen Mitarbeitern zu raten, diese einfach von sich aus zu verlassen. Dorsey bevorzugt stattdessen die Nutzung von Google Docs.
Zu Beginn jedes Meetings bei Twitter haben die Teilnehmer anfangs 10 Minuten Zeit, um sich in dem Dokument einzulesen. Dabei kann jeder Mitarbeiter eigene Kommentare hineinschreiben. Für Dorsey hat diese Methode gleich mehrere Vorteile. Zum einen erlaube sie es jedem Teilnehmer, sich kritisch mit dem Thema des Meetings auseinanderzusetzen. Zudem sei es für viele einfacher, sich schriftlich zu Wort zu melden.
Auch der frühere Chef der Windows-Sparte bei Microsoft Steven Sinofsky ist ein Fan dieser Methode. Als einen der Gründe nannte er dabei die Tatsache, das Schreiben insgesamt besser geeignet sei, alle Teilnehmer des Meetings auch wirklich mit einzubinden. Dadurch hätten „Schaumschläger“ weniger Gelegenheit, sich in den Vordergrund zu drängeln.
Mit ihrer Abneigung gegen traditionelle Meetings stehen Musk und Dorsey im Übrigen keineswegs allein da. Laut einer Untersuchung sind 65 Prozent der Spitzenmanager der Ansicht, Meetings würden sie davon abhalten, produktiv zu sein.
Bill Gates
Microsoft-Gründer Bill Gates wirbt indessen für Meditation, um die eigene Produktivität zu steigern. In seinem persönlichen Blog eröffnete Gates 2018, dass die Meditation für ihn ein großartiges Mittel sei, um seinen eigenen Fokus zu verbessern. Er selbst meditiere meist zwei- oder dreimal die Woche für jeweils 10 Minuten.
Während seiner Meditationen versuche er dabei, etwas Abstand von seinen eigenen Gedanken zu bekommen. Für ihn gehe es bei diesen Sitzungen auch immer ein Stück weit darum, die eigene Konzentration zu verbessern. Hinterher sei er stets in der Lage, sich besser auf wichtige Dinge zu fokussieren.
Für alle, die es ihm gleich tun wollen, empfiehlt Gates das Buch „Mach mal Platz im Kopf: Meditation bringt’s!“ des ehemaligen buddhistischen Mönches Andy Puddicombe.
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