Begonnen hat alles mit einem einfachen Girokonto vor ca. 7 Jahren zu einem Zeitpunkt, als ich mich in der Wohlverhaltensphase nach einer Insolvenz befunden habe und keine andere Bank mir ein Konto geben wollte. „Wir probieren es einfach!“, so die nette und entschlossene Dame mit ihrem typisch gelb-blauen Halstuch im Postbanklook hinter dem Schalter und tatsächlich hatte ich nach zwei Wochen mit einem Guthabenkonto und einer Kontokarte wieder das Gefühl, als Geschäftsmann und Bankkunde dazu zu gehören.
Mittlerweile ist das Konto in ein normales Privatkonto umgewandelt worden und ich habe auch meine beiden Geschäftskonten sowie die daran gekoppelten Tagesgeld- und Sparkonten bei der Postbank.
Vorteilhaft ist zu bewerten, dass es durch die Postfilialen in nahezu allen größeren Orten zugkeich direkte Ansprechpartner für Bankangelegenheiten gibt. Ich würde sogar behaupten, durch diese Struktur hat die Postbank das wohl größte Filialnetz, wobei nach meinen Erfahrungen auch die Kompetenz der Damen und Herren hinter den Schaltern positiv eingeschätzt werden kann.
Nachteilig bzw. nicht besonders servicefreundlich dagegen sind die relativ langen Entscheidungsprozesse im Bereich von Dispositionen (KK-Linien). Zwar ist das Zwei-Augen-Prinzip völlig korrekt, aber bei Eintragung eines Dispowunsches im Onlinebereich dauert es auf Grund des Umstandes, dass der Kunde zunächst postalisch nochmals mit der Aufforderung angeschrieben wird, er möge doch die im Schreiben benannte Hotline anrufen und erst dann telefonisch der Umfang des Kontokorrent aufgenommen wird, mit fast zwei bis drei Wochen bis zur endgültigen Entscheidung fast länger als bei der Onlineanfrage für einen Privat- oder Geschäftskredit.
Das online-Banking funktioniert zumeist zuverlässig, wobei es zu Zeiten starker Beanspruchung nicht selten zu Beeinträchtigungen oder dem Totalsuafall des Systems kommen kann, so meine Erfahrungen. Aber es sei betont, dass dies Ausnahmen darstellen.
Die zumeist mit den Privat- oder Geschäftskonten gekoppelten Tagesgeld- und Sparkonten werden von mir wegen der Niedrigzinsentwicklung derzeit nicht genutzt. Diese werden aber auch nicht mit Gebühren belastet.
Dagegen empfinde ich die Gebühren, insbesondere im Bereich meiner Geschäftskonten mit durchschnittlich 30 bis 40 € im Verhältnis zu den monatlichen Buchungen als zu hoch. Nach meiner Recherche bieten hier andere Banken durchaus bessere Konditionen an. Erfahrungen mit Depots habe ich noch nicht gemacht. Hier bietet die Postbank aber sehr vielseitige Produkte an
Zusammenfassend möchte ich meine Erfahrungen mit dem Prädikat „positiv“ schließen, insbesondere wegen der umfassenden Möglichkeit persönlicher Ansprechpartner und auch im Hinblick auf den Umstand, wie die „Ehe“ zwischen der Postbank und mir einst begann …
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