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Philips-Aktie Prognose 2023 – Diese Zahlen stimmen zuversichtlich
Philips-Aktie Prognose 2023 – Diese Zahlen stimmen zuversichtlich

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Profi Investor

Im Vergleich zum vorangegangenen Jahr verzeichnete das Unternehmen Phillips einen Anstieg des Umsatzes um 6 Prozent, was einem Wert von 4,2 Milliarden Euro entspricht. Dies gab Siemens Healthineers am Montag in Amsterdam bekannt. Die Schätzungen von Marktanalysten lagen zuvor bei einer Prognose von lediglich etwas über zwei Prozent Wachstum.

Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen auf den Firmenwert (Ebita), welches Sondereffekte ausklammert, erhöhte sich um annähernd 50 Prozent auf 359 Millionen Euro. Auch in diesem Bereich übertraf das Unternehmen die Erwartungen von Experten, die einen deutlich geringeren Wert angenommen hatten. Die Aktie des Unternehmens erlebte infolgedessen einen beachtlichen Kursanstieg.

Im Hinblick auf die anstehenden rechtlichen Auseinandersetzungen in den Vereinigten Staaten legte Philips im ersten Quartal Rückstellungen in Höhe von 575 Millionen Euro beiseite. Infolgedessen verbuchte das Unternehmen eine weitere finanzielle Belastung und verzeichnete erhebliche Verluste. Der Nettoverlust wuchs im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um mehr als das Vierfache und belief sich auf 665 Millionen Euro.

 

 

Zusätzliche Kosten fielen für das aktuelle Sparprogramm an, welches die Streichung von Tausenden Arbeitsplätzen beinhaltet. Veronika Dubajova, Analystin bei der US-amerikanischen Citigroup Bank, wertete die Rückstellungen als Anzeichen für Fortschritte bei den Rechtsstreitigkeiten. Sie wies jedoch darauf hin, dass noch beträchtliche Unsicherheiten bestünden.

Der erfolgreiche Start ins neue Geschäftsjahr wurde von Philips hauptsächlich auf eine kontinuierliche Verbesserung der Lieferketten zurückgeführt. Der vergleichbare Auftragseingang zeigte sich stabil, wobei eine Zunahme von Bestellungen in den Bereichen Diagnostik und Behandlung die schwächeren Aufträge in der Abteilung für Vernetzung im Gesundheitswesen ausglich. Phillips verzeichnete insbesondere in China ein positives Momentum für seine Diagnostik-Sparte.

In der Zwischenzeit macht der Medizin-Konzern bei der Bereitstellung von Ersatzgeräten für fehlerhafte Beatmungsgeräte weiterhin Fortschritte. Bislang wurden mehr als 95 Prozent der Austauschgeräte und Reparatursets produziert, und der Großteil der Schlaftherapiegeräte wurde bereits an die Patienten ausgeliefert. Im zweiten Quartal erwartet das Unternehmen Testergebnisse hinsichtlich des Polyurethanschaums, der bei den fehlerhaften Geräten in Partikel zerfallen und eingeatmet werden könnte.

Quelle: Aktiv-online.de

Gute Nachrichten für die Aktie und das Unternehmen

Am Montag verzeichnete der Medizintechniksektor insgesamt einen Aufschwung, der auf die beeindruckenden Geschäftsergebnisse des Medizintechnikunternehmens Philips zurückzuführen ist. Zusätzlich trug ein positiver Analystenbericht zu Drägerwerk zur Stimmung bei.

Am Vormittag schoss der Aktienkurs von Philips um 13,2 Prozent auf 19,63 Euro in die Höhe und erreichte damit den höchsten Wert seit August des vergangenen Jahres. Damit nahm die Aktie den Spitzenplatz im niederländischen Leitindex AEX ein. Investoren, die nun auf die Phillips-Aktie aufmerksam geworden sind, bieten sich zahlreiche Möglichkeiten schnell und sogar gebührenfrei in die Aktie zu investieren.

Der Nettoverlust vergrößerte sich im Vergleich zum Vorjahr um mehr als das Vierfache, was wie bereits erwähnt auf Rückstellungen für Rechtsstreitigkeiten in den USA im Zusammenhang mit dem Rückruf von Beatmungsgeräten und Schlaftherapiegeräten zurückzuführen ist. Veronika Dubajova, Analystin bei der US-Bank Citigroup, deutete die Rückstellungen als Fortschritte in den Rechtsstreitigkeiten, obwohl weiterhin „erhebliche“ Unsicherheiten bestünden.

James Vane-Tempest, Experte beim Investmenthaus Jefferies, hob hervor, dass Philips die Erwartungen vor allem aufgrund der starken Leistung im Bereich Diagnostik und Behandlung übertroffen habe. In der Sparte Gesundheitsversorgung sowie im Geschäft mit Beatmungs- und Überwachungstechnik habe das niederländische Unternehmen jedoch in der Regel den Erwartungen entsprochen.

David Adlington, Analyst bei der US-Bank JPMorgan, äußerte sich etwas zurückhaltender. Philips habe zum zweiten Mal in Folge die Erwartungen des Marktes und seine eigenen deutlich übertroffen. Es sei zwar positiv, mehr zu liefern als versprochen, aber sein Vertrauen in die zukunftsgerichteten Unternehmensaussagen sei rapide gesunken. Er wies darauf hin, dass Philips trotz der starken Zahlen seine Jahresziele nicht angehoben habe.

Trotz des Kursanstiegs am Montag sind die Philips-Aktien noch weit von ihrem im April 2021 erreichten Rekordhoch von fast 51 Euro entfernt. Seit dem Erreichen dieses Höchststandes ist der Kurs fast kontinuierlich gesunken und fand im November letzten Jahres bei gut 12 Euro einen Boden. Seitdem befinden sich die Papiere auf einem Erholungskurs.

Auch aus charttechnischer Perspektive hat sich das Bild inzwischen erheblich verbessert. Nachdem die Philips-Aktien in den letzten drei Wochen bereits knapp über die wichtigsten kurz-, mittel- und langfristigen Durchschnittskurven gestiegen waren, haben sie diese Trendlinien nun deutlich hinter sich gelassen. So wird Phillips Position und Ruf als sichere Value Aktie wieder gestärkt.

Beilegung von Sammelklage in den USA beflügelt ebenfalls den Kurs

Der Hersteller medizinischer Technologie, Philips, ist nun offenbar in der Lage, eine erste US-Sammelklage im Zusammenhang mit dem Rückruf von Beatmungsgeräten beizulegen. Der niederländische Konzern hat im ersten Quartal Rückstellungen in Höhe von 575 Millionen Euro für diesen Zweck vorgenommen, erklärte der Vorstandsvorsitzende Roy Jakobs am Montag. „Wir freuen uns, diese Angelegenheit klären zu können und arbeiten weiterhin an Lösungen für die verbleibenden Fälle.“

Die erste Sammelklage betraf wirtschaftliche Verluste, die Patienten angeblich aufgrund der Verwendung der fehlerhaften Beatmungsgeräte erlitten haben. Eine weitere, möglicherweise teurere Sammelklage wegen der medizinischen Folgen und individuelle Schadenersatzforderungen von Patienten sind noch anhängig. Parallel dazu bemüht sich Philips um eine Einigung mit dem US-Justizministerium und der Food and Drug Administration (FDA).

Jakobs gab jedoch an, dass das Ergebnis dieser Verhandlungen noch ungewiss sei und Philips daher noch keine Rückstellungen für diesen Zweck bilden könne. Analysten von ING wiesen darauf hin, dass dies „eine positive Entwicklung darstellt, jedoch auch zeigt, dass die Auswirkungen der Klagen noch nicht vollständig behoben sind.“ Die Klagen betreffen rund 5,5 Millionen Beatmungsgeräte zur Behandlung von Schlafapnoe. Der in diesen Geräten verwendete Schaumstoff steht im Verdacht, mit der Zeit giftig zu werden. Jakobs erklärte, dass 95 Prozent der Ersatzgeräte und Reparatursets bereits produziert wurden und der Großteil davon an Kunden und Pflegeeinrichtungen geliefert wurde.

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Patryk Don

Profi Investor

Patryk Don

Profi Investor

Hallo, ich heiße Patryk und bin glücklicher Träger eines Meistertitels. Die Leidenschaft für Finanzen habe ich schon immer in mir getragen! Auf der Suche nach finanzieller Freiheit bin ich dann „zufällig“ auf Kryptowährungen gestoßen, seit dem habe ich kaum einen Tag, ohne mich auf dem neuesten Stand zu halten, verbracht. Die Kausalität zum traditionellen Aktienmarkt machte es unumgänglich, sich auch mit diesem sehr stark auseinanderzusetzen. „Ja, das Gold regiert die Welt. Sie baut Throne, Gott zum Hohne, der Macht, die sie gefesselt hält.“ -Georg Henischs 1616
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