Die onvista Bank, welche erst vor kurzem von dem Konkurrenten „comdirect“ übernommen wurde, ist ein Finanzdienstleister, welcher sich auf eine einfache Depotführung konzentriert und hierauf im Laufe der letzten Jahre auch spezialisiert hat.
Im Gegensatz zu vielen Konkurrenten, die speziell im Online-Segment stark vertreten sind, bietet onvista hierbei kein Girokonto oder Tagesgeldkonto an. Im Vordergrund steht bei diesem Anbieter wie bereits erwähnt eher die problemfreie und übersichtliche Depotführung.
Neben einem klaren und übersichtlichem Webauftritt ist dieser Anbieter vor allem durch die ziemlich günstigen Konditionen gerade für Einsteiger in den Aktien- bzw. ETF-Markt geeignet.
Die Orderprovision für eine Aktie beträgt hierbei innerhalb Deutschlands nur 6,50€, was nach meinen Erfahrungen tatsächlich das günstigste Angebot ist. In den USA fallen hierbei 10,00€ pro Wertpapierhandel an, was auch noch relativ günstig im Direktvergleich ist.
Ebenfalls interessant ist die kostenfreie Ausführung eines ETF-Sparplans, für den ich mich persönlich durch die non-existenzen Kosten entschieden habe. Ab einer monatlichen Mindestanlage von 50,00€ fallen bei dieser Variante tatsächlich keine Kosten an. Einziges Manko: Für „Vielsparer“ gibt es eine maximale Grenze von 1.000,00€, ab welcher für den Sparplan dann auch Gebühren aufkommen.
Der Verkauf von erworbenen ETFs über diesen Weg wird hierbei zu den gleichen preislichen Konditionen wie der Wertpapierhandel abgerechnet – Also innerhalb Deutschlands pauschal mit 6,50€, was sich auch als durchaus verkraftbar verbuchen lässt.
Für meine persönlichen Zwecke ist onvista am besten geeignet. Mit einer monatlichen Investition von jeweils 200€ auf ETFs des MSCI World und des MSCI Emerged Markets entstehen hierbei mit einer regelmäßigen Einzahlung ordentliche Rendite dank des Zinseszins, welche nicht durch hohe Gebühren seitens des Brokers geschmälert werden. Hierbei sind natürlich auch noch die generellen Konto Gebühren entscheidend – Eine kostenfreie ETF-Sparplan Ausführung wäre natürlich sinnfrei, wenn hierbei monatlich hohe Kosten für die allgemeine Depotführung o.ä. anfallen würden.
Jedoch kann ich direkt Entwarnung geben: Die gesamte Kontoführung ist kostenfrei, ebenso wie Dividendenzahlungen von Aktien als auch die allgemeine Dokumentenverwaltung. Hierbei wären dann vielleicht nur noch die zusätzlichen Kosten für Order via Telefon zu erwähnen. Diese schlagen mit saftigen 10,00€ pro Auftrage auf den Geldbeutel – Jedoch ist dies ja generell eher ein veraltetes Verfahren in Zeiten des bequemen Onlinebankings.
Mein Fazit: Ich kann onvista als Einsteiger in den Aktien- bzw. ETF-Handel zur passiven Kapitalsteigerung durch die günstigen Konditionen sowie das ansprechende Design und den unkomplizierten Anmeldeprozess mittels Postident als absolut positiv bewerten!
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