Die Vielzahl der Online Broker bieten ein unterschiedliches Angebot. Für viele Anleger sind die Order-Arten ein wichtiges Kriterium. Denn schließlich stehen heutzutage zahlreiche Varianten von der traditionellen Market-Order bis hin zur eher selten genutzten One cancels other Order zur Verfügung.
Ohne groß nachzudenken, kaufen viele Anleger ihre Aktien mit der Market Order. Dies bedeutet, dass der jeweilige Auftrag zu dem Preis ausgeführt werden soll, der gerade am Aktienmarkt verfügbar ist. Bei einer Verkaufsorder wird der bestmögliche Verkaufspreis gewählt, bei einer Kauforder ist der günstigste Kaufkurs entscheidend.
Doch die Market Order sollte lediglich ein Instrument für den Aktienhandel sein. Bei einem Online Broker Vergleich fällt es positiv auf, wenn zumindest die folgenden drei Order-Arten möglich sind.
Limit Buy Order
Mit einer Limit Order kann man bei der Transaktion auf Nummer sicher gehen, dass ein bestimmter Preis erreicht wird. Wichtig für den Aktienkauf ist dabei die Limit Buy Order. Dabei legt man ein bestimmtes Limit fest, dass nicht überschritten werden soll. Entscheidend ist der Höchstpreis für den anstehenden Aktienkauf. Solange sich der Aktienkurs über dem Höchstpreis bewegt, passiert nichts. Wenn dieser den festgelegten Limit-Preis erreicht, wird die Order automatisch ausgeführt.
Die Limit Buy Order eignet sich besonders für Aktien, welche aktuell zu teuer scheinen. Anleger können bereits frühzeitig eine Order in Auftrag geben und müssen den Kurs nicht mehr verfolgen. Darüber hinaus sollte die Limit Buy Order auch in volatilen Marktphasen oder bei wenig liquiden Wertpapieren zum Einsatz kommen. Schließlich ist es dann mit der Market Order durchaus möglich, dass der Kaufkurs zu teuer ist.
Stop Loss Order
Eine Stop Order gibt es sowohl für den Kauf als auch den Verkauf von Aktien. Die Stopp Loss Order beschreibt jedoch eine Verkaufsorder. Damit können sich die Aktienverkäufer ein Limit setzen, um die Aktie bei einem Kurssturz bestmöglich zu verkaufen. Diese Orderart kommt insbesondere beim kurzfristigen Handel an der Börse zum Einsatz. Die Anleger sichern ihre Gewinne ab, indem der Ausstieg bei einem Abverkauf der Aktie automatisch erfolgt. Allerdings sollte man sich immer bewusst machen, dass die Stop Loss Order nicht hundertprozentig funktioniert. Bei schnellen Kursverlusten und Gaps im Chart erfolgt der Verkauf teilweise zu niedrigeren Beträgen.
Take Profit Order
Die Take Profit Order weist starke Parallelen zur Stop Loss Order auf. Allerdings funktioniert diese Order auf umgekehrte Art und Weise. Schließlich sichert man mit der Orderart keine Verluste ab, sondern nimmt Gewinne mit. Wenn der Kurs ein bestimmtes Niveau erreicht, wird der Verkauf automatisch ausgeführt. Die Buchgewinne werden realisiert.
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