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Nicht nachmachen: Mit diesen Investments verliert man garantiert sein Geld
Nicht nachmachen: Mit diesen Investments verliert man garantiert sein Geld

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Die Welt der Investments ist vielfältig. Es gibt so gut wie nichts, in das man nicht investieren könnte. Allerdings ist nicht jedes Investment auch wirklich gut angelegtes Geld. Viele auf den ersten Blick attraktive Anlagemöglichkeiten entpuppen sich hinterher als Fässer ohne Boden. Man schmeißt zwar viel Geld hinein. Außer einem tiefen Loch in der eigenen Kasse bleibt jedoch am Ende nichts übrig. Hier sind einige Anlagemöglichkeiten, um die man besser einen weiten Bogen machen sollte.
1. Pennystocks

Auf dem Aktienmarkt sind viele Anleger unentwegt auf der Suche nach einer günstigen Gelegenheit. Kaum etwas ist günstiger zu haben als Pennystocks. Aktien, deren Wert lediglich im Centbereich liegt, bieten auf den ersten Blick eine Menge für kleines Geld. Oftmals handelt es sich dabei um Unternehmen, die zwar große Pläne haben, aber noch nichts Zählbares vorweisen können.

Viele können hier der Verlockung nicht widerstehen und decken sich großzügig mit den billigen Aktien ein. Die Hoffnung ist, dass es dem Unternehmen irgendwann gelingt, sein volles Potenzial zu entfalten. Steigt der Kurs der Aktie dann, stehen die frühzeitigen Anleger als große Gewinner da.

Leider entpuppen sich solche Hoffnungen in der Regel als große Luftschlösser. Jeder Anleger sollte sich darüber im Klaren sein, dass es einen Grund gibt, weshalb diese Unternehmen so niedrig bewertet sind. Oftmals stehen der Verwirklichung ihrer Pläne enorm hohe Hürden im Weg. Ab und zu besteht tatsächlich die Möglichkeit, mit solchen Aktien Geld zu verdienen, falls auch andere Investoren einsteigen und den Wert der Aktie in die Höhe treiben. In den meisten Fällen bleibt eine solche Entwicklung jedoch aus.

Im Übrigen ist auch die Annahme, mit Pennystocks könne man ja kein Geld verlieren, nicht richtig. Gerade solche Unternehmen laufen nämlich Gefahr, früher oder später Pleite zu gehen.
2. Day-Trading

Day-Trading verkörpert all das, was viele Menschen gemeinhin mit dem Börsenhandel in Verbindung bringen. Day-Trader sitzen den ganzen Tag vor dem Bildschirm und beobachten Dutzende von Kursen, immerzu auf der Suche nach Gelegenheiten, an denen sie zuschlagen und mit einem gezielten Trade einen hohen Gewinn einfahren können. Tatsächlich lässt sich mit Day-Trading eine Menge Geld verdienen. Leider gibt es an der ganzen Sache einen Haken: Die großen Gewinner sind praktisch immer die professionellen Investoren.

Kaum eine Art der Anlagestrategie ist so komplex und zeitaufwendig wie Day-Trading. Um aus den oftmals nur minimalen Kursänderungen Profit zu ziehen, handeln die meisten Day-Trader mit gehebelten Produkten. Dadurch erhöht sich zwar die Rendite im Falle eines Gewinns. Gleichzeitig steigen jedoch auch die möglichen Verluste.

Die gehandelten Finanzprodukte sind meist komplex und die Märkte für gewöhnliche Privatanleger kaum zu durchschauen. Die Zahl der Day-Trader, die langfristig wirklich einen Gewinn erzielt, liegt bei unter 5 Prozent. Der Rest gibt früher oder später auf. Als Privatanleger hat man gegen die professionellen und hochgerüsteten Finanzunternehmen, die sich am Markt tummeln, praktisch keine Chance.

3. Unseriöse Geschäfte mit Kryptowährungen

Als Bitcoin 2009 an den Start ging, ahnten die wenigsten, welchen Hype die digitale Währung in einigen Jahren auslösen würde. Diejenigen, die es ahnten, wurden mit einer schier unglaublichen Rendite belohnt. Nachdem auch normale Anleger begannen, in Bitcoins einzusteigen, stürzte der Kurs jedoch ab. Wie sich herausstellte, kannte auch die Wertentwicklung des Bitcoin mehr als nur eine Richtung.

Mittlerweile gibt es Hunderte verschiedener Kryptowährungen. Viele von ihnen zeichnen sich dabei mit einer enormen Volatilität aus. Für Anleger birgt dies ein hohes Risiko. Einige wenige große Marktteilnehmer können erheblichen Einfluss auf die Kursentwicklung einer bestimmten Währung haben.

Noch gefährlicher sind allerdings die zahlreichen unseriösen Marktteilnehmer und Anbieter. Die Nachrichten sind voll mit Berichten über zwielichtige Kryptobörsen und findige Hacker, welche die virtuellen Geldbörsen unbedarfter Anleger plündern. Hinzukommen zahlreiche unseriöse Angebote von sogenannten Krypto-Robotern, die angeblich eigenständig mit dem Geld ihrer Nutzer handeln, und diesen ohne eigenes Zutun hohe Gewinne verschaffen sollen. Wer solchen Plattformen sein Geld anvertraut, ist es meistens schnell los.

Das bedeutet zwar nicht, dass Kryptowährungen grundsätzlich unseriös und als Anlage nicht geeignet sind. Wer in digitale Währungen investieren möchte, sollte sich jedoch die Zeit nehmen, sich in die Materie einzuarbeiten. Zudem sollte man sich immer darüber im Klaren sein, dass vor allem bei den kleineren Währungen die Verlustgefahr sehr hoch ist.
4. Timeshare-Anteile

Wenn eine Investmentmöglichkeit einen so schlechten Ruf hat, dass sie es sogar gleich in einer Reihe von Sitcom-Folgen thematisiert wird, sollte klar sein, dass hier wirklich kein Geld zu verdienen ist. Timeshares sind eines von den Konzepten, welches wirklich nur auf dem Papier gut klingen.

Anstatt sich für viel Geld ein Ferienhaus zu kaufen, teilen sich verschiedene Anleger eine einzige Immobilie. Jeder besitzt dann lediglich einen kleinen Anteil. Dies bringt jedoch gleich eine Reihe von Problemen mit sich. Zum einen ist man zeitlich extrem eingeschränkt, wenn man selbst in der Immobilie Urlaub machen möchte. Zudem sinkt der Wert solcher Immobilien nach dem Kauf meist erheblich. Teilweise beträgt der Wertverlust zwischen 50 und 70 Prozent. Sollte der Wert tatsächlich steigen, muss man sich die Rendite mit allen anderen teilen.

5. Sparbuch

Solange die eigene Bank nicht Pleite geht, dürfte man bei einem Sparbuch nicht wirklich sein Geld verlieren. Dennoch gilt die beliebteste Geldanlage der Deutschen mittlerweile als echtes Verlustgeschäft. Was hier nämlich sehr wohl verloren geht, ist die Rendite.

Sparbücher haben in der Vergangenheit funktioniert, als die Zinsen noch hoch waren. Mittlerweile belaufen sich die jährlichen Zinsen vielerorts nur noch auf 0,02 Prozent. Berücksichtigt man dann noch die Inflation, kann man sein Geld genauso gut ins Kopfkissen stecken. Auf diese Weise spart man sich zumindest einen Extratrip zur Bank.

6. Sammlungen

Fast jeder Mensch hat bestimmte Dinge, die er gerne sammelt. Manche Menschen machen aus ihrem Hobby sogar ein Geschäft. Viele Sammlerobjekte steigen im Laufe der Zeit im Wert. Wer sich frühzeitig ein solches Objekt sichert, braucht also nur noch abzuwarten, bis der Preis in den Himmel geschossen ist, um mit Gewinn zu verkaufen. Leider gibt es an dieser schönen Vorstellung gleich mehrere Probleme.

Erstens setzt eine derartige Investmentstrategie ein hohes Maß an Expertise voraus. Ein Laie wäre kaum in der Lage, eine höchst seltene und wertvolle Briefmarke von Billigware zu unterscheiden. Ferner handelt es sich bei vielen Sammlungen um Spekulationsobjekte. Die meisten Sammlungen bringen für sich genommen kein Geld ein. Sie werfen auch keine Rendite ab, ohne dass man sie verkauft. Im Gegensatz zu Aktien steht keine Wirtschaftstätigkeit hinter dem Wert des Sammlerobjektes. Das ganze Konzept des spekulativen Sammelns basiert auf der Hoffnung, dass irgendwann jemand vorbeikommt, der bereit ist, für etwas an sich nutzloses noch mehr Geld zu bezahlen.

Dieses Konzept wird auch als „Greater Fool Strategy“ bezeichnet. Leider besteht bei Sammlungen die Gefahr, dass man selbst bereits am Ende der Nahrungskette steht. Wer leidenschaftlich sammelt, handelt nämlich nicht immer objektiv und pragmatisch. Dies ist jedoch die Grundvoraussetzung für ein gewinnbringendes Investment.
7. Überteuerte Immobilien

Immobilien gelten als eine der beliebtesten und zuverlässigsten Anlagen. Ein eigenes Haus ist oftmals eine großartige Investition für das Alter. Problematischer wird es jedoch, wenn man sich eine Immobilie für die Vermietung zulegt. Auch dies kann sich selbstverständlich lohnen. Jedoch steigen die Immobilienpreise in Deutschland seit vielen Jahren kontinuierlich an. In vielen Großstädten sind praktisch kaum noch Immobilien zu vertretbaren Preisen zu haben.

Wer eine solche Immobilie gewinnbringend vermieten möchte, muss aufgrund der steigenden Preise die Miete immer weiter anziehen. Da das Einkommen mit dieser Entwicklung jedoch nicht ansatzweise mithalten kann, ist dieses Konzept früher oder später zum Scheitern verurteilt.

Platzende Immobilienblasen sind keine rein theoretische Gefahr. Dies geschah bereits in der Vergangenheit und es gibt bisher keinen Grund, weshalb es nicht wieder geschehen sollte. Wer mit seiner Immobilie Geld verdienen möchte, sollte daher besser darauf achten, nicht in einen überhitzten Markt einzusteigen.

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