Nel ASA gehört zu den Aktien der Stunde. Über die letzten drei Monate legte das Papier (ISIN: NO0010081235) des norwegischen Wasserstoffproduzenten um rund 91 Prozent zu. Dabei ist das Unternehmen jedoch auch abseits der Herstellung von Wasserstoff in einer Reihe von zukunftsträchtigen Projekten involviert.
Tradition statt Start-up
Das norwegische Unternehmen Nel ASA (u.a. handelbar bei Smartbroker*) ist im Bereich der Wasserstofftechnologien tätig. Es bietet dabei sowohl Lösungen für die Herstellung von Wasserstoff als auch für seine Speicherung und Verteilung an. Wie andere Wasserstoffaktien auch ist das Papier im vergangenen Jahr stark im Kurs gestiegen.
Im Gegensatz zu vielen anderen Wasserstoffunternehmen, deren Aktienkurse in jüngster Zeit explodiert sind, handelt es sich bei Nel ASA jedoch bereits um ein vergleichsweise betagtes Unternehmen. Gegründet wurde es bereits 1927. 1940 errichtete man die größte Anlage zur Herstellung von Wasserstoff der Welt.
Expansion mithilfe starker Partner
Laut einer Einschätzung von Citigroup dürfte Nel ASA in den kommenden Jahren unter den bestehenden Wasserstoffherstellern zu den größten Profiteuren gehören. Zugute kommt dem Unternehmen dabei, dass es sich frühzeitig auf die Herstellung von grünem Wasserstoff ausgerichtet hat. Damit ist die Gewinnung von Wasserstoff mithilfe erneuerbarer Energien gemeint.
Damit man in den kommenden Jahren auch weiterhin in der Lage sein wird, die steigende Nachfrage zu bedienen, hat man sich bei Nel ASA vorgenommen, die vorhanden Produktionskapazitäten stark auszubauen.
Gleichzeitig ist man jedoch auch eine Reihe von Kooperationen mit starken Partnern eingegangen. Zusammen mit diesen möchte man in Zukunft gemeinsam noch leistungsfähigere Anlagen bauen und dadurch umfassende Wasserstoff-Wertschöpfungsketten etablieren. So gründete Nel ASA bereits 2017 zusammen mit Hexagon Composite und PowerCell Sweden ein gemeinsames Joint Venture, unter dem Namen HYON. Neben einer Nutzung des produzierten Wasserstoffs als Treibstoff für Fahrzeuge und Stromquelle mittels Brennstoffzellen sind u. a. auch Betankungsstationen für wasserstoffbetriebene Schiffe geplant.
2019 gründete man wiederum das H2Bus-Konsortium. Dieses zielt darauf ab, die Entwicklung und Vermarktung von Elektrobussen mit Brennstoffzellen voranzutreiben. Geplant ist die Ausrüstung von 600 Bussen mit derartigen Brennstoffzellen. Für 2023 peilt man die Marke von 1.000 Bussen an. Darüber hinaus ist man in Deutschland auch an der Inbetriebnahme des ersten mit Wasserstoff betriebenen Zuges beteiligt.
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