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Musst Du schon reich sein, bevor Du an der Börse investierst?
Musst Du schon reich sein, bevor Du an der Börse investierst?

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Nach neuesten Zahlen aus dem August 2020 haben etwa 34 Prozent aller Bundesbürger Aktien in ihrem Depot – so steht es in der Studie „Aktienkultur in Deutschland“. Sind das alles Reiche – diejenigen, die sowieso Geld wie Heu haben und es an der Börse mit einem Fingerschnippen immer weiter anhäufen?
Wer ist eigentlich reich?

Bundesfinanzminister Olaf Scholz bezieht ein jährliches Bruttoeinkommen von knapp zweihunderttausend Euro. Geht es nach ihm, dann zählt das noch nicht als reich: Er verdiene ganz gut, aber er empfinde sich nicht als reich. Hier wird deutlich, dass der Begriff „reich“ sehr dehnbar und nicht klar definiert ist. Er kann sich auf das monatliche Einkommen oder auf das Vermögen beziehen – zwei völlig unterschiedliche Werte. Und jeder hat eine andere Vorstellung davon.

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Wie hoch müssen die Einkünfte oder das Vermögen sein, um an der Börse investieren zu können? Es gibt dazu erstens viele Bücher und zweitens genauso viele Meinungen.

Zwei grundlegende Aspekte spielen dabei eine Rolle: Mit wenig Kapital

  • ist eine Diversifizierung schwieriger und
  • die Transaktionskosten fallen stärker ins Gewicht.

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Natürlich muss eine Mindestsumme an freier Liquidität vorhanden sein, um „sparen“ und an der Börse loslegen zu können. Das geht bereits mit einem monatlichen Betrag von 25 Euro. Perfekt geeignet dafür sind Sparpläne auf breit gestreute ETFs, wie sie heute von fast allen Banken und Brokern zu überschaubaren Gebühren angeboten werden.

Viel entscheidender als ein prall gefülltes Bankkonto sind drei triviale Dinge:
1. Investieren in die eigene Finanzbildung

Börsengeschäfte sind hochriskant. So schallt es noch immer aus vielen Kanälen. Dass dies nicht die ganze Wahrheit ist, erkennt jeder, der sich mit dem Thema nachhaltig auseinandersetzt. Wissen über das Thema Finanzen schafft Klarheit und Sicherheit. Wer weiß, was er tut, der kann Risiken einschätzen und durch kluge Auswahl seiner Investments auch eingrenzen. Informationen dazu gibt es im Internet massenhaft: Finanzblogs, Podcasts und spezielle Wissensseiten stehen meist kostenfrei zur Verfügung. Sich schlaumachen, die eigenen Finanzen im Griff haben – dafür muss keiner reich sein.

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2. Mutig sein und einfach anfangen

Zögerlichkeit zahlt sich nicht aus. Jedes Jahr und jeder Tag, an dem zum Anlegen verfügbares Geld nicht investiert ist, kostet mögliche Erträge. Mit dem oft unterschätzten Zinseszinseffekt lässt sich das leicht belegen: Bei einer monatlichen Sparrate von 25 Euro und einem angenommenen Zinssatz von sieben Prozent sind nach

  • 10 Jahren 4.302,10 Euro bei eingezahlten 3.000 Euro
  • 20 Jahren 12.764,97 Euro bei eingezahlten 6.000 Euro
  • 30 Jahren 29.412,73 Euro bei eingezahlten 9.000 Euro

erreicht. Die Zinsen werden dabei nicht ausgezahlt, sondern direkt reinvestiert. Warum ein Zinssatz von sieben Prozent? Das ist der durchschnittliche jährliche Ertrag des MSCI World Aktienindex seit 1970, der vielen ETFs als Basisindex dient. Deshalb: anfangen, in einen weltumspannenden ETF investieren und – wann immer möglich – die Sparquote erhöhen.

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3. Dabei bleiben

Aktienmärkte funktionieren nach den Gesetzen von Angebot und Nachfrage und unterliegen Schwankungen. Diese können durchaus heftig und unerwartet sein – und das gilt für beide Richtungen: nach unten und nach oben. Diese Volatilität löst beim Anleger gelegentlich irrationale Handlungen aus: überstürztes Verkaufen bei fallenden Märkten und unüberlegtes Zukaufen bei steigenden Kursen. Das oberste Gebot an der Börse lautet: Ruhe bewahren und nicht hektisch agieren! Denn: Langfristig werden die Aktienmärkte weiter steigen.
Fazit

Reich zu sein ist keine Voraussetzung, um an der Börse zu investieren. Es ist eher so, dass vor allem kleine und mittlere Vermögen im aktuellen Niedrigzinsumfeld den Weg an die Börse suchen müssen, um zum Beispiel eine erfolgreiche Altersvorsorge betreiben zu können. Dass mit Aktieninvestments Reichtum – wie auch immer definiert – erreicht werden kann, ist nicht garantiert. Sicher ist, dass es keine Alternative dazu gibt, um langfristig ein nennenswertes Vermögen aufzubauen. Wer schon reich ist, kann an der Börse investieren, alle anderen müssen es!

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