Viele Menschen tun sich mit der Kontrolle der eigenen Finanzen schwer. Kaum ist das Geld auf dem Konto, findet man auch schon Wege, es wieder auszugeben. Für viele Menschen ist diese Situation enorm unbefriedigend, da sie eigentlich auf ein größeres Ziel hin sparen möchten oder schlichtweg finanzielle Sicherheit wollen. Im heutigen Artikel schauen wir uns drei Tricks an, mit denen jeder seine privaten Finanzen in den Griff bekommt.
1) Buchhaltung
Buchhaltung ist nicht nur in Unternehmen wichtig, sondern kann auch die private Finanzsituation erheblich verbessern. Viele Menschen wissen gar nicht, wie viel Geld sie eigentlich im Monat ausgeben. Die Fixkosten der einzelnen Ausgaben sind vielen zwar bewusst, häufig summieren sich aber gerade die kleinere Ausgaben zu hohen Beträgen, die von den meisten systematisch unterschätzt werden. Die Lösung: Führen Sie für ein oder zwei Monate ein Haushaltsbuch, in dem Sie jede Ausgabe akribisch notieren. Unterteilen Sie Ihre Ausgaben dabei in Fixkosten und variable Kosten.
Versuchen Sie nicht sich selbst zu betrügen, indem Sie bewusst weniger ausgeben oder Ihr Kaufverhalten ändern. Die akribische Haushaltsbuchführung ist auf Dauer sehr zeitaufwendig und nicht notwendig, sofern man die persönlichen Finanzen einmal in den Griff bekommen hat. Auf der Basis dieser Analyse können Sie dann den zweiten Schritt machen, um mehr Kontrolle über Ihre privaten Finanzen zu erlangen.
2) Budgetierung
Für die meisten Menschen sind die monatlichen Einnahmen relativ konstant. Damit das auch für die monatlichen Ausgaben gilt, müssen Sie im zweiten Schritt ein Budget festlegen, welches Sie sich selbst jeden Monat zur Verfügung stellen wollen. Ein Beispiel: Wenn sie jeden Monat 2000 € auf ihr Konto bekommen, können Sie vorweg entscheiden, wie viel Geld Sie ausgeben möchten. Die Obergrenze liegt dabei logischerweise bei 2000 €. wenn Sie monatlich 300 € sparen wollen, müssten Sie Ihre Budgetgrenze entsprechend auf 1700 € legen. An dieser Stelle kommt die Buchhaltung aus dem ersten Schritt ins Spiel. Durch die exakte Auflistung Ihrer Ausgaben wissen Sie genau, wie viel Geld Sie wofür ausgegeben haben und in welchen Bereichen Einsparpotential besteht. Die Budgetierung können Sie auf zwei Weisen angehen.
a) Zielorientiert
Bei der zielorientierten Budgetierung legen Sie zunächst eine Obergrenze fest und schauen sich im zweiten Schritt an, auf welche Ausgaben verzichtet werden kann. Auf diese Art und Weise können Sie selbst bestimmen, welche Ausgabe notwendig sind und gleichzeitig Ihren finanziellen Rahmen einhalten.
b) Ausgabenorientiert
Die ausgabenorientierte Budgetierung rollt den ganzen Prozess rückwärts auf und ist vor allem dann sinnvoll, wenn Sie hohe Fixausgaben haben. In diesem Fall schauen Sie sich ihre variablen Kosten an und legen fest, auf welche Ausgaben Sie eigentlich auch verzichten können. Aus diesem Ausgabenverzicht ergibt sich Ihr Budgetrahmen.
3) Die 6-Wochen Regel
Mit den ersten beiden Methoden ist es möglich die regelmäßigen Ausgaben zu regulieren und endlich am Ende des Monats noch Geld übrig zu haben. Spätestens wenn sich nach einiger Zeit jedoch eine gewisse Menge an Geld angesammelt hat, kommt ein neues Problem auf. Wenn Sie viel Geld zur Verfügung haben, fällt es Ihnen leichter, größere Anschaffungen zu tätigen. Insbesondere seit dem Boom des Online Shoppings geht das sogar problemlos von zu Hause aus. Mit der 6-Wochen Regel sorgen Sie dafür, dass Sie wirklich nur Dinge anschaffen, die auch wirklich benötigt werden. Erstellen Sie eine Datei, in der Sie alle geplanten Anschaffungen ab einem Wert von 150 € notieren. Wenn Sie etwas finden, was Sie besorgen möchten, fügen Sie es einfach dieser Liste hinzu.
Ganz wichtig ist dabei: Notieren Sie unbedingt das Datum, an dem Sie beschlossen haben diese Anschaffung tätigen zu wollen. Sobald ein Artikel länger als sechs Wochen auf dieser Liste steht, können Sie die Notwendigkeit der Anschaffung noch einmal neu beurteilen. Mit dieser Methode können Sie sogenannte Impulskäufe vermeiden, ohne dabei auf Dinge zu verzichten, die Sie wirklich brauchen. Sie werden sich wundern, wie wenige der ursprünglich aufgelisteten Anschaffungen Sie nach sechs Wochen überhaupt noch haben wollen.
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