Das Potenzial im Weltraum ist gigantisch. Heute können sich die Menschen kaum erahnen, was im All auf uns wartet. Mehr Ungewissheit denn Gewissheit – soviel scheint sicher. Die Weltraumtechnologie könnte die nächste Revolution darstellen. Schließlich sinken die Kosten für Raketen, Satelliten und Co. immer weiter – die Space Exploration wird erschwinglicher. Der jährliche Umsatz bewegt sich mittlerweile auf die 400 Milliarden Euro Grenze zu.
Wichtige Bereiche beim Trend Weltraum-Erforschung sind die Konnektivität, die Überschallflüge oder das Leben auf anderen Planeten. Heute haben noch 50 % der weltweiten Bevölkerung keinen Zugang zum Internet – Satelliten könnten dies ändern und das Leben vieler Menschen revolutionieren. Die Reduzierung der Flugzeiten auf ein Minimum wäre ebenfalls eine Revolution. Zugleich ist nicht zuletzt dank Elon Musk der Traum vom Leben auf anderen Planeten in aller Munde. Zeit seines Lebens möchte der Tesla-Gründer alles in seiner Macht Stehende tun, um das Überleben der Menschen auf dem Mars zu ermöglichen.
Ob dies gelingt, weiß niemand. Dennoch könnten die Weltraum-Aktien in Zukunft eine beträchtliche Überrendite erzielen. Im Folgenden gibt es 10 Aktien, mit denen du auf die Space Exploration setzt.
Leonardo S.p.A. (WKN: A0ETQX)
Das Unternehmen Leonardo S.p.A. ist ein italienischer Raumfahrt- und Rüstungskonzern. Dies beschäftigt über 50.000 Mitarbeiter auf der ganzen Welt. Zum Produktportfolio des Unternehmens gehören Raketen und weitere Komponenten für die Raumfahrt. Doch auch im Bereich Kommunikations- und Informationstechnik ist Leonardo S.p.A. innovativ. Größter Anteilseigner ist der italienische Staat.
Mercury Systems (WKN: 911843)
Bei Mercury Systems handelt es sich um ein US-amerikanisches Unternehmen, das 1981 in Andover in den USA gegründet wurde. Der Schwerpunkt liegt auf der Entwicklung von Hard- und Software für Flugsysteme. Folglich werden die Mercury Systems Produkte verbaut, wenn es um Flugmodule und Raumfahrtsysteme geht.
Orbcomm (WKN: A0LCUG)
Das US-amerikanische Unternehmen Orbcomm legt seinen Schwerpunkt auf die Datenkommunikation. Das Orbcomm-Satellittensystem soll die einwandfreie Telekommunikation überall auf der Welt gewährleisten. Diese helfen beispielsweise bei der Verfolgung von Warencontainern, der Überwachung von Maschinen oder der Übermittlung von Messdaten.
OHB SE (WKN: 593612)
Die OHB SE ist eines der bekanntesten deutschen Unternehmen, welches sich mit der Erforschung des Weltraums beschäftigt. Wichtige Geschäftsfelder des Unternehmens aus Bremen sind die Telematik, Raumfahrt sowie der internationale Raumtransport. Sowohl für die bemannte als auch umbenannte Raumfahrt ist die OHB AG ein wichtiger Partner. Aktuell arbeitet das Unternehmen an einem Transportservice für unbemannte Mondmissionen, um Ausrüstung und Roboter zum Mond zu transportieren.
Trimble (WKN: 882295)
Ebenfalls Profiteur der Weltraum-Erforschung könnte das US-amerikanische Unternehmen Trimble sein. Dieses konzentriert sich auf die Entwicklung von Produkten für die Agrarwirtschaft, das Bauwesen oder Transportservices. Neben diesen Services gehört jedoch auch die Entwicklung von Soft- und Hardware-Produkten für die Raumfahrt zum Angebot von Trimble Navigation.
Gilat (WKN: 886167)
Das israelische Unternehmen Gilat Satellite Networks entwickelt und vertreibt Satelliten und dessen Zubehör. Gegründet im Jahr 1837 handelt es sich um einen der führenden Hersteller für Breitband-Kommunikation.
Virgin Galactic (WKN: A2PTTF)
Virgin Galactic ist ein US-amerikanisches Raumfahrtunternehmen, das 2004 vom britischen Milliardär Sir Richard Branson gegründet wurde. Das erklärte Ziel des Unternehmens ist das Angebot von Weltraumflügen für private Touristen. Zugleich gehören jedoch auch die Durchführung von wissenschaftlichen Missionen zum Angebot von Virgin Galactic.
Mynaric (WKN: A0JCY1)
Mit Mynaric gibt es ein weiteres Unternehmen aus Deutschland, das sich mit der Weltraum-Erforschung beschäftigt. Das Unternehmen entwickelt Lasertechnologie, welche die Kommunikation im Weltraum revolutionieren könnte. Über Laser sollen drahtlos riesige Datenmengen verschoben werden. Dies würde ungeahnte Möglichkeiten für das Leben auf dem Planeten Erde bieten.
Boeing (WKN: 850471)
Der US-amerikanische Staat setzte in den letzten Jahrzehnten auf eine Privatisierung der Raumfahrt. Anstelle eigener Projekte gab es Gelder für private Unternehmen, die Systeme für die Raumfahrt entwickeln sollten. Im Commercial Crew Programm lag das Hauptaugenmerk auf den Konkurrenten SpaceX und Boeing. Boeing setzt auf den CST-100 Starliner, der zukünftig den Transport von Ausrüstungen, Güter und Menschen zur ISS übernehmen könnte.
Lockheed Martin (WKN: 894648)
Lockheed Martin ist ein 1912 gegründeter Hersteller für die Luft- und Raumfahrt aus den USA. Zu dem Produktportfolio des Unternehmens gehören zivile und militärische Flugzeuge, Hubschrauber und Lenkwaffen. Im Bereich Weltraumtechnik entwickelt Lockheed Martin Flugtechnologie, um den Weltraum zu erkunden. Als einer der bekanntesten Luft- und Raumfahrtkonzerne wird auch in Zukunft kein Weg an Lockheed Martin vorbeiführen, wenn es um die Space Exploration geht.
SpaceX & Starlink
Zu guter Letzt gibt es mit SpaceX und Starlink noch zwei Unternehmen, die sich noch gar nicht an der Börse befinden. Dennoch könnte der steigende Kapitalbedarf dazu führen, dass die Unternehmen von Elon Musk in Zukunft einen IPO wagen. SpaceX ist ein US-amerikanisches Unternehmen, das sich mit der Raumfahrt beschäftigt. Ab Ende diesen Jahres sollen Privatpersonen mittels SpaceX-Raumflüge ins Weltall fliegen. Startanlagen befinden sich an verschiedenen Startorten in den USA. Ein weiteres Projekt ist Starlink, das die weltweite Versorgung mit Internet gewährleisten soll. Mittlerweile befinden sich über 1000 Satelliten von Starlink in der Umlaufbahn – somit handelt es sich beim Unternehmen von Elon Musk um den größten Satellitenbetreiber der Welt.
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