Sobald man die beiden führenden KI-Aktien miteinander vergleichen möchte, führt kein Weg an die beiden Großkonzerne Microsoft und Google vorbei. Das liegt vor allem daran, dass sowohl Microsoft als auch Google intensiv an der Entwicklung von künstlicher Intelligenz forschen. Darüber hinaus bringen beide bereits künstliche Intelligenz in verschiedensten Facetten zur Anwendung. Doch welche der beiden KI-Aktien eignet sich am besten für ein profitables Investment?
Microsoft Corporation
Wer an Microsoft denkt, dem kommen sicherlich als erstes die Produkte aus dem Paket Office 365 in den Sinn. Dazu gehören vor allem PowerPoint, Excel, Access, Word, Teams und Outlook. Zurecht, denn die Software-Produkte sind aus dem heutigen Alltag kaum mehr wegzudenken und stellen eines der Hauptprodukte von Microsoft dar. In einer Vielzahl von Privathaushalten sowie auch in diversen Unternehmen weltweit gehört Office 365 zur Grundausstattung der PCs. Blickt man auf statistische Erhebungen, dann bestätigen diese alleine in Deutschland einen Marktanteil von weit mehr als 85 Prozent. Neben den Office 365 Produkten umfasst die Produktpalette noch diverse weitere Angebote, zum Beispiel Azure und Cloud.
Doch auf dem Erfolg der bisherigen Anwendungen ruht sich der Techkonzern keineswegs aus und legt einen entscheidenden Fokus auf die richtungsweisende künstliche Intelligenz. Heute bietet Microsoft in diesem Zusammenhang eine KI-Plattform, sowie Tools und Dienste, bei denen KI zur Anwendung kommt. Die Microsoft KI-Plattform stellt im Kern ein robustes Framework dar, mit Hilfe dessen die verschiedensten KI-Entwicklungen umgesetzt werden können.
Die größte Aufmerksamkeit hat Microsoft allerdings durch die Beteiligung und Zusammenarbeit mit dem KI-Unternehmen OpenAi auf sich gezogen. Hinter OpenAi verbirgt sich die Firma hinter ChatGPT, dessen Technologie mittlerweile auch in diversen Microsoft-Anwendungen zum Einsatz kommt, zum Beispiel Cortana. Perspektivisch ist auch eine Integration der Technologie in die Anwendungen aus Office 365 sehr naheliegend. Mit einer bestätigten Investition vor wenigen in Höhe von 10 Milliarden US-Dollar wurde die Zusammenarbeit nochmals zukunftsweisend bekräftigt. Wer vor hatte, die OpenAi-Aktie kaufen zu wollen, ist mit einem Investment in Microsoft bestens beraten.
Die Finanzzahlen von Microsoft
Doch wie steht es aus Sicht der Finanzzahlen um Microsoft? Aufgrund der langfristigen Verträge in Kombination mit einem stetigen Wachstum kann Microsoft regelmäßig starke Finanzberichte vorlegen. Im vergangenen Wirtschaftsjahr hat der Umsatz bei 198,27 Milliarden US-Dollar gelegen, bei einem EBIT von 83,38 Milliarden US-Dollar. Aller Voraussicht nach wird der Umsatz im noch laufenden Geschäftsjahr (Ende im Juni) auf über 211 Milliarden US-Dollar ansteigen, im Zusammenhang mit einem ebenfalls steigenden EBIT auf 83,38 Milliarden US-Dollar.
Kann das prognostizierte Wachstum erreicht werden, bedeutet das eine Umsatzrendite von etwa 41,4 Prozent. Zum Vergleich, im Jahr 2018 lag der Umsatz von Microsoft noch bei 110,36 Milliarden US-Dollar, einem EBIT von 35,06 Milliarden US-Dollar und einer Umsatzrendite von 31,8 Prozent. Richtet man den Blick in Richtung Zukunft, dann wird auch für die kommenden Jahre mit einem weiteren deutlichen Wachstum gerechnet werden.
Die Aktie von Microsoft (ISIN: US5949181045)
Der Erfolg von ChatGPT und den deutlichen Fokus von Microsoft auf die künstliche Intelligenz ging nicht spurlos an dessen Aktie vorbei. Seit Beginn des Börsenjahres hat das Microsoft-Wertpapier um 35,61 Prozent an Wert gewinnen können. Damit notiert die Aktie nur noch knapp unter ihrem Allzeithoch aus November 2021 (4,80 Prozent).
Die Bewertung hat sich im Zuge des rasanten Kursanstiegs ebenfalls angezogen. Das Verhältnis zwischen Buchwert und Kurs ist leicht auf einen Wert von 11,8 angestiegen, das Kurs-Gewinn-Verhältnis auf 35. Darüber hinaus schüttet Microsoft an die Aktionäre eine regelmäßige Dividende aus, die zuletzt bei 2,48 US-Dollar (0,97 Prozent) gelegen hatte.
Alphabet Inc.
Hinter dem Unternehmen Google steht der Mutterkonzern Alphabet, zu dem alle Anteile an Google zuzuordnen sind. Neben Google selbst befinden sich noch weitere Unternehmen im Portfolio von Alphabet, zu denen unter anderem DeepMnd und Calico gehören. Dennoch ist Google hauptverantwortlich für die Entwicklung des Wertpapiers, das hauptsächlich durch die gleichnamige Suchmaschine Google repräsentiert wird.
Mit einem Marktanteil von jüngst 86,71 Prozent dominiert Google ganz klar den Suchmaschinen-Markt weltweit und generiert in diesem Zusammenhang seine Einnahmen aus Werbung. Doch für die Zukunft ist ein Überdenken der Kernprodukte angesagt, wie der CEO Sundar Pichai erst kürzlich verkündete.
Im Wettlauf mit dem größten Konkurrenten Microsoft ist beispielsweise eine Integration von künstlicher Intelligenz in das E-Mail-Programm Gmail angedacht. Darüber hinaus hat der Konzern eine neue Suchmaschine namens „Search Generative Experience“ (SGE) auf den Markt gebracht, die ChatCPT stark ähnelt. Die Einsatzgebiete der Technologie begrenzen sich allerdings nicht nur auf die Suchmaschine, sondern kann beispielsweise auch bei der Anpassung von Bildern, im Marketing und der Berichterstattung zum Einsatz kommen. Damit die Entwicklung rasant fortschreitet, hat der US-Konzern erst kürzlich die Firma DeepMind aufgekauft, die im Bereich der künstlichen Intelligenz forscht.
Die Finanzzahlen von Alphabet
Der Konzern Alphabet befindet sich genauso wie Microsoft in einem stetigen Wachstum, das in den letzten Jahren mehr als beeindruckend war. Im letzten Geschäftsjahr hat Alphabet rund 282,84 Milliarden US-Dollar eingenommen und damit einen EBIT von 74,84 Milliarden US-Dollar erzielt. Nach den aktuellen Prognosen wird der Konzern bis Ende des Geschäftsjahres 2023 (Dezember) im Umsatz auf 299,49 Milliarden US-Dollar anwachsen. In Anbetracht der wirtschaftlichen Gesamtsituation fallen die wichtigen Einnahmeerwartungen aus Werbung geringer aus. Der voraussichtliche EBIT wird in dem Zuge 79,20 Milliarden US-Dollar betragen.
Vergleicht man die beiden Umsatzrenditen miteinander, dann fällt diese mit 22,6 Prozent bei Alphabet deutlich geringer aus. Allerdings ist das Hauptgeschäftsmodell der beiden Konzerne grundlegend unterschiedlich, womit ein direkter Vergleich in der Hinsicht nicht durchgeführt werden kann. Für die kommenden Jahre erwarten diverse Analysten zudem wieder ein stärkeres Wachstum im Umsatz und Gewinn.
Die Aktie von Alphabet (ISIN: US02079K3059)
Die jüngsten Entwicklungen und Aussichten zur künstlichen Intelligenz haben der Alphabet -Aktie einen deutlichen Rückenwind verliehen. Im aktuellen Börsenjahr 2023 liegt das Wertpapier beeindruckende 37,90 Prozent im Plus und hat damit auch diverse ETFs in Richtung Norden gezogen. Zum Allzeithoch liegt das Wertpapier noch 17,88 Prozent darunter und bietet alleine dazu ein erhebliches Aufwärtspotenzial.
Mit einem KBV von 5,5 ist die Alphabet -Aktie verhältnismäßig günstig bewertet. Das momentane Verhältnis zwischen Kurs und Gewinn beläuft sich zudem auf 23,3. Anders als bei Microsoft schüttet Alphabet meine Dividende an Aktionäre aus.
Microsoft oder Google – was ist das bessere Investment?
Wie unschwer zu erkennen ist, ist das Wertsteigerungspotenzial für beide Tech-Titel enorm hoch. Bisher hatte Microsoft in Sachen künstliche Intelligenz zwar die Vorreiterrolle eingenommen, die Antworten von Alphabet ließen allerdings nicht lange auf sich warten und hatten es in sich. Zu erwarten ist, dass sich beide Konzerne langfristig führend in der KI-Branche platzieren.
Wer zu einer günstiger bewerteten Aktie präferiert, findet sich eher in einem Kauf der Google-Aktie wieder. Dagegen bietet Microsoft für alle die das perfekte Investment, die großen Wert auf die Ausschüttung von Dividenden legen.
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