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Microsoft vor zweitgrößtem Zukauf seiner Geschichte – Das müssen Anleger jetzt wissen
Microsoft vor zweitgrößtem Zukauf seiner Geschichte – Das müssen Anleger jetzt wissen

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Microsoft hat jüngst die Übernahme des KI-Unternehmens Nuance verkündet. Das Volumen des Deals umfasst rund 20 Milliarden Dollar. Es handelt sich dabei um den zweitgrößten Zukauf in der Geschichte von Microsoft.

Nachdem zuvor eine Summe von 16 Milliarden Dollar kolportiert worden war, hat sich der letztliche Kaufpreis nochmals um 4 Milliarden Dollar in die Höhe geschraubt. Mit 26 Milliarden Dollar war die Übernahme von Linkedin im Jahr 2016 der bisher teuerste Zukauf in der Unternehmensgeschichte.

Pionier im Bereich der Spracherkennungssoftware

Grund für die Übernahme ist die von Nuance entwickelte Spracherkennungssoftware Dragon. Spracherkennungssoftware bildet die Grundlage für Sprachassistenten wie Siri oder Microsofts eigene Cortana.

Microsofts konkretes Interesse dürfte sich in diesem Fall jedoch auf den Gesundheitssektor und dort speziell auf Angebote im Rahmen von Telehealth konzentrieren. Bereits seit 2019 arbeitet Microsoft in diesem Bereich mit Nuance zusammen.

Durch die Übernahme könnte sich Microsoft im Telehealth-Bereich in den kommenden Jahren noch stärker positionieren. Zuletzt hatte sich mit Amazon bereits ein finanzkräftiger Konkurrent in diesem Segment in Stellung gebracht.

Der Übernahmedeal soll bis zum Ende dieses Jahres abgeschlossen werden. Allerdings müssen zuvor noch die Nuance-Aktionäre sowie die zuständigen Regulierungsbehörden grünes Licht geben. Der aktuelle Nunace-CEO Mark Benjamin soll auch nach der Übernahme der Chef des Unternehmens bleiben.

Microsoft-Aktie behält Kurs bei

Obwohl es sich hierbei um die zweitgrößte Übernahme in der Geschichte von Microsoft handelt, ist der Deal in der Gesamtbetrachtung kaum mehr als ein kleines Häppchen. Mit einer Marktkapitalisierung von 1,63 Billionen Dollar macht der Deal nicht einmal 1,5 Prozent des Unternehmenswertes von Microsoft aus.

Durch die Übernahme von Nuance eröffnen sich dem IT-Konzern in Zukunft sicherlich neue Möglichkeiten in der Telehealth-Sparte. Auch diese macht bisher jedoch nur einen sehr geringen Anteil am Gesamtumsatz des Unternehmens aus.

Aus diesen Gründen ist es unwahrscheinlich, dass die Nuance-Übernahme eine wesentliche Auswirkung auf die Microsoft-Aktie (ISIN: US5949181045) haben wird. Im vergangenen Monat hat deren Kurs um rund 8 Prozent zugelegt. Derzeit zeigt der Trend klar nach oben.

Jeder Handel ist riskant. Keine Gewinngarantie. Jeglicher Inhalt unserer Webseite dient ausschließlich dem Zwecke der Information und stellt keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung dar. Dies gilt sowohl für Assets, als auch für Produkte, Dienstleistungen und anderweitige Investments. Die Meinungen, welche auf dieser Seite kommuniziert werden, stellen keine Investment Beratung dar und unabhängiger finanzieller Rat sollte immer wenn möglich eingeholt werden.

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