Die Corona-Krise scheint den Deutschen keineswegs die Lust am Investieren zu verderben. Besonders aufstrebende Online-Broker wie Smartbroker erfreuen sich in letzter Zeit wachsender Beliebtheit. Tatsächlich übersteigt die Zahl der Anfragen zurzeit die Bearbeitungskapazitäten des jungen Anbieters.
Unerwartet hohe Nachfrage
Seit Smartbroker* Ende 2019 den Betrieb aufgenommen hat, erfreut sich das Angebot des Online-Brokers enorm hoher Nachfrage. Ursprünglich peilte das Unternehmen an, im gesamten Jahr 2020 zwischen 25.000 und 30.000 Kunden für sich zu gewinnen. Bereits bis April betrug die Zahl der eröffneten Depots 13.000. Zusätzlich warteten viele weitere Anträge auf ihre Bearbeitung.
Laut Smartbroker-Chef Thomas Soltau spielen bei diesen Zahlen auch die Entwicklungen rund um die Corona-Krise eine wichtige Rolle. So beobachte der Online-Broker in den vergangenen Wochen seit dem weltweiten Ausbruch von Covid-19 noch einmal einen spürbaren Anstieg bei den Neuanmeldungen.
Ein Blick auf die Konkurrenz macht deutlich, dass diese Entwicklung nicht alleine auf Smartbroker beschränkt ist. So verzeichnete die ING beispielsweise eine Vervierfachung bei den Depoteröffnungen im Vergleich zum Vorjahresquartal. Bei der Consorsbank ist die Zahl der neuen Depots sogar fünf Mal so hoch wie im gleichen Vorjahreszeitraum.
Ebenfalls zugute kommt Smartbroker die Tatsache, dass der Online-Broker als neues Angebot auf dem Markt grundsätzlich ein höheres Anfangsinteresse bei vielen Anlegern ausgelöst hat. Besonders der vollständige Verzicht auf Depotgebühren scheint für viele Anleger attraktiv zu sein. Laut Soltau spielen die kürzlichen Preiserhöhungen einiger Konkurrenten dem jungen Unternehmen dabei zusätzlich in die Karten.
Anleger müssen sich auf Wartezeiten einstellen
Diese überraschend starke Nachfrage hat jedoch auch ihre Schattenseiten. Aufgrund der zahlreichen Anträge wurden potenzielle Neukunden vom Smartbroker anfänglich mit langen Wartezeiten bei der Bearbeitung ihrer Anträge konfrontiert. Der Online-Broker ergriff rasch Maßnahmen, um den Prozess der Depoteröffnung zu beschleunigen. Zu Beginn der Corona-Krise und dem nochmals deutlichen Anstieg der Neuanmeldungen war das System jedoch überlastet. Inzwischen hat Smartbroker jedoch fast den gesamten Rückstand bei den Depotanträgen abgearbeitet.
Verantwortlich für die Verzögerungen schien eine Engstelle bei der DAB BNP Paribas zu sein. Der deutsche Ableger der französischen Großbank arbeitet mit Smartbroker zusammen und verwaltet die Depots von dessen Anlegern. Mittlerweile wurden die Prozesse mit dem Partner, der DAB, jedoch deutlich verbessert.
Aktuell geht man bei Smartbroker davon aus, dass Anfang kommender Woche alle „alten“ Anträge bearbeitet sein werden. Aktuell müssten die Kunden etwa zwei Wochen auf die Freischaltung ihres Depots warten.
Wer bereits ein Depot bei Smartbroker eröffnet hat, braucht keine weiteren Einschränkungen aufgrund der erhöhten Nachfrage zu fürchten. Während manch andere Online-Broker in den vergangenen Wochen scheinbar an besonders handelsintensiven Tagen vereinzelt Probleme hatten, funktionierte der Handel bei Smartbroker bisher durchweg reibungslos.
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