Ohne Vorwarnung ging es am Wochenende am Krypto-Makrt nach unten. Der Bitcoin verlor zeitweise um ca. 15 %. In der Nacht von Samstag auf Sonntag korrigierten die Kryptowährungen zunächst um einige Prozent. In den frühen Morgenstunden gab es den großen Knall. Die 60.000 US-Dollar hielten nicht. Die Verkaufswelle zog die beliebteste und wertvollste Kryptowährung Bitcoin zeitweise bis auf 52.000 US-Dollar – die Volatilität im Bitcoin ist zurück.
Doch was müssen Anleger wissen? Ist die Krypto-Party vorbei oder sollten Anleger gerade jetzt Bitcoin kaufen?
Breiter Verlust im Krypto-Sektor
Die Verluste am Wochenende erfassten große Teile des Krypto-Sektors. Nicht nur Bitcoin oder Ethereum fielen zeitweise zweistellig. Große Teile des Kryptomarkts machten die Abwärtsbewegung mit.
Gerüchte über Verbote
Am Sonntag machten Gerüchte die Runde, dass mehrere Staaten verstärkt gegen Kryptowährungen vorgehen wollen, um Geldwäsche zu bekämpfen. Das US-Finanzministerium hat in Kryptowährungen einen Schuldigen ausgemacht, welcher Geldwäsche begünstigt.
Zugleich plant der indische Staat wohl ein komplettes Verbot von Kryptowährungen. Die türkische Notenbank hat bereits in der letzten Woche die. Zahlung mit Kryptowährungen verboten, um die schwache Landeswährung Lira zu schützen.
Die vermehrten Gerüchte über staatliche Krypto-Restriktionen dürften die Verkaufswelle zumindest mitausgelöst haben. Zwar gab es immer wieder Gerüchte über Bitcoin-Verbote und staatliche Regulierungen. Dennoch scheinen die Staaten nun ernst zu machen, nachdem der Bitcoin zunehmend mitten in der Gesellschaft ankommt.
Geringe Hash-Rate in China
Für Nervosität sorgte zudem die geringere Hash-Rate in China. Zeitgleich mit den Gerüchten in den USA sank die Rechenleistung der Bitcoin-Miner im Reich der Mitte deutlich. In den sozialen Netzwerken diskutierten die Krypto-Fans ein mögliches Verbot von China für das Bitcoin-Mining. Andere Quellen verwiesen jedoch auf Stromausfälle in chinesischen Provinzen.
Gemischte Gefühle beim Coinbase-IPO
Der Börsengang der größten Krypto-Handelsbörse in den USA Coinbase (WKN: A2QP7J) befeuerte die Krypto-Kurse in der letzten Woche. Das Direktlisting verlief jedoch mit gemischten Gefühlen. Der vorherige Referenzkurs wurde leicht überboten – anschließend gab es jedoch eine Verkaufswelle. In den ersten Tagen verlor die Coinbase-Aktie um über 15 %.
Während sich ARK-Invest Chefin Cathie-Wood als großer Fans der Coinbase-Aktie outete, halten andere Experten Coinbase für stark überbewertet. Nach dem Börsengang könnte somit ein klassisches „Sell-the-News-Szenario“ eingetreten sein.
Nachkaufgelegenheit für bullishe Anleger
Kryptowährungen sind eine volatile Assetklasse, die mit Risiken einhergeht. Die fundamentalen Gründe für ein Investment in Bitcoin, Ethereum und Co. sind weiterhin intakt. Kurzfristige, deutliche Korrekturen sind nach der Krypto-Hausse der jüngsten Vergangenheit nicht unnormal. Bullishe und mutige Anleger können die Dips als Kaufgelegenheit nutzen, um langfristig von steigenden Kursen zu profitieren.
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