Der Krypto-Markt ist weiterhin im Abwärtstrend. Nachdem alles auf eine fulminante Jahresendrallye hindeutete und sich viele digitale Währungen im Oktober stärker entwickelten, sieht aktuell alles nach einer Korrektur aus. Der November begann schwach und eine Besserung scheint kaum in Sicht. Das Sentiment vieler Kryptos verändert sich zum Negativen. Auch am heutigen Handelstag setzt sich die Korrektur fort. Erneut notieren viele digitale Währungen im Minus. Somit wollen wir einen Blick auf die aktuelle Entwicklung des gesamten Krypto-Marktes, der wertvollsten Kryptowährungen Bitcoin und Ethereum sowie vom Meme-Coin Shiba Inu werfen.
Krypto-Markt erneut mit massiven Verlusten
Nachdem sich Anleger wieder vermehrt über Regulierungen des Krypto-Marktes Sorgen machen, haben sich die digitalen Währungen auch heute nicht gefangen. In den vergangenen 24 Stunden verlor der Krypto-Markt erneut über 2,5 % an Marktkapitalisierung. Nun notiert man nur noch knapp über der Grenze von 2,5 Billionen US-Dollar. In den letzten Tagen wurden mehrere hundert Millionen USD an Marktkapitalisierung vernichtet. Anleger haben augenscheinlich Geld aus dem Krypto-Sektor abgezogen.
Der Grund war wohl vornehmlich die Angst, dass Kryptowährungen in den USA in Zukunft stärker besteuert werden. Dies könnte das Investieren in Kryptos weniger attraktiv machen, sodass einige Anleger schon jetzt die Reißlinie zogen.
Bitcoin fällt auf Vier-Wochen-Tief
(BTC)
Mit einem Minus von rund 4,5 % hat der Bitcoin in den vergangenen 24 Stunden erneut starke Kursverluste verzeichnet. Der BTC-Kurs notiert aktuell unter 57.000 US-Dollar. In der letzten Woche brach der Kurs sogar um rund 11 % ein. Die hohe Volatilität bleibt dem Bitcoin-Kurs immanent. Nachdem in der vergangenen Woche noch ein Rekordhoch von knapp 69.000 US-Dollar erreicht wurde, notiert BTC nun über 10.000 US-Dollar tiefer. Zwar sind Gewinnmitnahmen nach einem neuen All-Time-High nichts Ungewöhnliches. Dennoch sollte der Bitcoin-Kurs nun seinen Boden finden, um noch im Jahr 2021 das Rekordhoch wieder anzugreifen. Der saisonal starke Dezember könnte den Bitcoin über 70.000 US-Dollar treiben – das oftmals formulierte, überaus ambitionierte Kursziel von 100.000 US-Dollar dürfte jedoch noch zu früh kommen.
Ethereum mit leichtem Minus
(ETH)
Vergleichsweise gut schlägt sich in den letzten Stunden Ethereum. Denn der Kurs der zweitwertvollsten Kryptowährung Ethereum korrigierte um weniger als 2 % und liegt damit besser als der Gesamtmarkt. Die Abwärtsdynamik schwächt sich somit leicht ab. Gewinnmitnahmen drückten den ETH Kurs in der letzten Woche um über 10 % nach unten. Der GD50 verläuft aktuell rund um die psychologisch wichtige Kursregion bei 4000 US-Dollar. Dieser Support sollte halten und könnte sogar eine Trendumkehr bedeuten. Der starke Kursanstieg erforderte zwingend eine Korrektur. Wenn der Kurs unter 4000 US-Dollar fällt, wäre der Aufwärtstrend dennoch weiterhin intakt. Das aktuelle Kursniveau bietet sich bei Ethereum für einen Einstieg an, denn langfristig ist die führende Blockchain für Smart Contracts vielversprechend positioniert.
Shiba Inu mit massiven Verlusten
(SHIB)
Noch stärker fallen die aktuellen Verluste jedoch bei Shiba Inu aus. Allein in den vergangenen 24 Stunden fiel der Kurs um rund 6 %, in der letzten Woche summieren sich die Verluste auf über 15 %. Während der Meme-Coin SHIB neulich noch vor seinem großen Bruder Dogecoin lag und der wertvollste Meme-Coin war, ist man nun aus der Top 10 des Krypto-Marktes gefallen. Die Marktkapitalisierung beträgt zwar immerhin noch 24 Milliarden US-Dollar, der DOGE ist mit rund 30 Milliarden USD wieder deutlich entfernt. Der Abwärtstrend ist intakt. Allerdings gibt es bei 0,0000328 bis 0,0000446 eine Unterstützung, die den starken Verkaufsdruck mindern könnte. Der SHIB-Kurs sollte diese Schwelle nicht unterschreiten. Mit einem Kursanstieg über 0,0000565 USD könnte man den Abwärtstrend brechen. Bis dahin sollten SHIB Fans mit einem Kauf warten.
Jetzt in Kryptowährungen investieren?
Mittelfristig sind Kryptowährungen weiterhin aussichtsreich positioniert. Dazu entwickeln sich die digitalen Coins immer mehr zu einem ernstzunehmenden Asset, das in ein ausgewogenes Portfolio gehört. Mit Blick auf die fortschreitende Korrektur – Bitcoin und Ethereum haben in der letzten Woche über 10 % verloren – winken wieder günstigere Einstiegskurse. Wer in der Vergangenheit dem Motto „Buy the dip“ im Kryptomarkt folgte, konnte beachtliche Renditen erzielen. Auch jetzt scheint eine Fortsetzung der Jahresendrallye nicht ausgeschlossen, wenn sich das Momentum wieder positiver gestaltet. Wenn die Kursentwicklung bei BTC und ETH Fahrt aufnimmt, hat uns die Vergangenheit gelehrt, dass beachtliche Renditen innerhalb kürzester Zeit möglich sind.
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