In den letzten Wochen ging es an der Börse heiß her. Besonders innovative und wachstumsstarke Unternehmen wurden von den Anlegern abgestraft. Ganz gleich, wie gut die Quartalszahlen waren – bei vielen Unternehmen folgte im Anschluss ein Abverkauf der Anteilsscheine. Doch jede Korrektur bietet auch Chancen. Nicht nur bei den Einzelaktien, sondern auch bei ETFs haben einige Kurse in den letzten Monaten stark gelitten. Für den hier thematisierten ETF ging es in den letzten drei Monaten fast 30 % nach unten.
Der folgende Beitrag widmet sich somit einem zukunftsträchtigen ETF, den ich jetzt kaufen würde. Dieser Exchange Traded Funds eignet sich ideal für langfristige Anleger, da verschiedene Zukunftstrends das Wachstum bestärken könnten.
Der HANetf EMQQ Emerging Markets Internet & Ecommerce ETF (ISIN: IE00BFYN8Y92)
Beim HANetf EMQQ Emerging Markets Internet & Ecommerce ETF handelt es sich um einen physischen ETF des innovativen Emittenten HANetf. Dieser thesauriert die erzielten Erträge und investiert die Dividenden direkt wieder in die Unternehmen. Mit einer Fondsgröße von 250 Millionen Euro hat sich der ETF etabliert. Die Kostenquote ist jedoch mit 0,86 % relativ hoch für einen Themen-ETF.
Die Anlagestrategie
Mit dem HANetf EMQQ Emerging Markets Internet & Ecommerce ETF verfolgen Anleger das Ziel, diversifiziert in Internet- und E-Commerce Unternehmen aus den Schwellenländern zu investieren. Dabei handelt es sich beispielsweise um Online-Einzelhändler, Gaming-Anbieter oder Payment-Unternehmen. Wichtig ist nur, dass diese mit einem digitalisierten Geschäftsmodell ihr Geld verdienen.
Geografische Aufteilung
Die geografische Aufteilung des HANetf EMQQ Emerging Markets Internet & Ecommerce ETFs zeigt ein deutliches Übergewicht asiatischer Länder. Über ¾ der Unternehmen stammen aus asiatischen Schwellenländern. Im Anschluss kommen südamerikanische Unternehmen mit rund 9 %. Europa und Afrika haben einen ETF-Anteil von 6-7 %.
Die größten Positionen
Die beiden chinesischen Technologie-Giganten Tencent und Alibaba sind mit jeweils 8 % im ETF vertreten. Auf Platz 3 folgt noch der größte Lieferdienst der Welt Meituan Dianping. Zusammen vereinen diese fast ein Viertel des HANetf EMQQ Emerging Markets Internet & Ecommerce ETFs auf sich. Ebenfalls in den Top 10 kommt mit MercadoLibre die führende E-Commerce-Plattform aus Lateinamerika vor.
Die Performance
Seit seiner Auflage im Oktober 2018 erzielte der HANetf EMQQ Emerging Markets Internet & Ecommerce ETF eine Gesamtperformance von knapp 80 %. Trotz der Korrektur in den letzten Wochen steht somit für Anleger eine annualisierte Rendite von rund 25 % zu Buche. Das Corona-Jahr trieb die Digitalisierung voran. Internet -und E-Commerce-Unternehmen waren die Profiteure der Pandemie. Folglich performte der ETF 2020 mit über 66 % stark.
Lohnt sich jetzt ein Einstieg?
Mit fast 100 Positionen ist der HANetf EMQQ Emerging Markets Internet & Ecommerce ETF stark diversifiziert. Dazu blickt der ETF auf eine überdurchschnittliche Performance seit der Auflage. Von einer jährlichen Rendite von fast 25 % können wohl die meisten Aktionäre nur träumen. Die Kostenquote ist zwar hoch. Dies konnte der HANetf EMQQ Emerging Markets Internet & Ecommerce ETF jedoch mit seiner Performance kompensieren.
Wer langfristig von der Anlagestrategie des ETFs überzeugt ist, könnte die jetzige Korrektur für einen ersten Einstieg nutzen. Zwar sind einige Unternehmen immer noch ambitioniert bewertet. Da jedoch insbesondere zwei verschiedene Trends das zukünftige Wachstum befeuern könnten, scheint dies für langfristige Anleger wenig dramatisch.
Wachstumsmarkt E-Commerce & Internet
Beim E-Commerce und dem Internet handelt es sich um einen Wachstumsmarkt. Die digitalisierten Geschäftsmodelle wachsen deutlich schneller als die Gesamtwirtschaft. Darüber hinaus lässt sich das Business besser skalieren.
Wachstumsregion Schwellenländer
Während in den westlichen Industrieländern das Wachstum in einigen Branchen stagniert, sieht dies in Schwellenländern anders aus. Der Aufbau von Wohlstand ist hier in vollem Gange. Mit steigendem Wohlstand werden die Leute mehr online shoppen, Reisen im Internet buchen oder Online-Games spielen. Die Profiteure sind dann die Unternehmen, die stark in den Schwellenländern positioniert sind. Besonders China soll bis 2030 zur größten Volkswirtschaft der Welt werden. Da die Top 3 mit fast 25 %-Gewichtung von dort stammt, sind die Chancen riesig.
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