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Iota Prognose 2023 – Einstiegschance oder Finger weg?
Iota Prognose 2023 – Einstiegschance oder Finger weg?

Mario Pervan Investor shield

Profi Investor

Die Kryptowährung IOTA steht seit Jahresbeginn rund 2,53 Prozent im Minus, während diverse andere Kryptowährungen über das Jahr hinweg im höheren zweistelligen Bereich performt haben. Aber wie sehen die Chancen für die kommenden Monate aus? Schlummert in IOTA vielleicht ein unerkanntes Potenzial, womit sich ein Investment lohnen kann? Genau das schauen wir uns in diesem Beitrag einmal näher an und klären die Frage, ob sich bei IOTA derzeit eine Einstiegschance bietet oder Du lieber die Finger weg lassen solltest.

Was ist eigentlich IOTA?

Bei IOTA handelt es sich in erster Linie um ein öffentliches Wertübertragungsprotokoll, ähnlich, wie wir es bei den meisten anderen Kryptowährungen auch vorfinden. Die große Besonderheit dabei ist allerdings, dass beim Nutzen des Protokolls keine Kosten anfallen. Würde man die Kryptowährung IOTA im Netzwerk von Sender A nach Empfänger B übertragen, kann dies vollkommen kostenlos durchgeführt werden. Miner sind an dieser Stelle nicht mehr notwendig. Damit wird ein häufiges Problem vieler anderer Kryptowährungen entgegnet, die oftmals hohen Transaktionskosten.

Genau an dieser Stelle knüpft die Vision der Schöpfer hinter IOTA aus dem Jahre 2015 an, IOTA soll zu einem Netzwerk heranwachsen, was eine Echtzeitübertragung von Daten und Ressourcen ermöglicht. Dabei setzt IOTA ebenso auf eine dezentralisierte Struktur, womit eine Manipulation ausgeschlossen werden soll. Eine Blockchain findet allerdings keine Anwendung. Doch wie funktioniert IOTA stattdessen?

IOTA hat grob beschrieben ein eigenes System von verschiedenen Validierungsknoten entwickelt, um damit Transaktionen zu verifizieren. Getauft wurde das neu geschaffene System in „Tangle“. Als native Kryptowährung des Netzwerks fungiert dabei der sogenannte MIOTA-Token, der aber selbst gängiger Weise als IOTA bezeichnet wird. Damit das Netzwerk aufrechterhalten wird, wird auf die Ausführungen der Transaktionen selbst gesetzt. Wird eine Transaktion durchgeführt, muss im Gegenzug selbst eine Validierung von zwei Transaktionen durchgeführt werden. Doch genau wie bei jedem anderen Netzwerk auch, sind diverse Vor- und Nachteile vorhanden, die es lohnt, näher zu analysieren.

Die Vor- und Nachteile von IOTA im Überblick

Einer der größten Vorteile ist definitiv die Kostenfreiheit der Transaktionen. Damit hebt sich IOTA definitiv von der breiten Masse an Kryptowährungen deutlich ab. Doch wie sieht die Skalierbarkeit aus? Vergleicht man die „Tangle“ direkt mit der Blockchain, dann liegen die Vorteile hinsichtlich der Skalierbarkeit definitiv bei IOTA. Mit einer größeren Anzahl an Transaktionen steigt die Transaktionsgeschwindigkeit zunehmend, sprich genau andersherum als bei klassischen Kryptowährungen. Steigt bei Bitcoin die Transaktionsanzahl, dann dauert eine Transaktion zunehmend länger.

Sucht man neben den Vorteilen nach möglichen Nachteilen, dann wird man in der Manipulationsfähigkeit fündig. In der Theorie ist das Netzwerk angreifbar, da eine Kontrolle von rund 34 Prozent ausreicht, um nachhaltig manipulieren zu können. Vor allem in der Anfangszeit war das Risiko in der Tat nicht zu vernachlässigen. Doch der heutigen Größe des Netzwerkes ist es heute kaum möglich, eine derartige Rechenleistung aufbringen zu können. Darüber hinaus kommt zunehmend Kritik auf, dass das IOTA-Netzwerk zu stark zentralisiert und sehr komplex ist.

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An welcher Stelle steht IOTA heute?

  • iota
  • IOTA
    (IOTA)
  • Preis
    $0.170
  • Marktkapitalisierung
    $597.11 M

Blickt man auf den derzeitigen Kurs, mit einem Minus von rund 2,53 Prozent zum Jahresanfang, dann ist auf den ersten Blick nicht viel von Euphorie zu sehen. Zum Vergleich, der Bitcoin hat seit Beginn des Jahres rund 71 Prozent an Wert hinzugewinnen können. Auch beim längerfristigen Blick auf das Kurschart will nicht wirklich Optimismus aufkommen. Gegenüber dem Allzeithoch vom Dezember 2017, was bei einem Kurs von 5,35 Euro lag, hat der Token stark an Wert verloren. Der Verlust beläuft sich in diese Zusammenhang auf rund 97 Prozent. Die derzeitige Marktkapitalisierung bemisst sich zudem auf rund 481 Millionen US-Dollar, womit der Token auf Platz 86 landet.

Zur alten Stärke fehlt an der Stelle noch einiges. Vor allem zu den Zeiten aus 2018, als IOTA für Gewinne von weit über Faktor 17 sorgte, im Zusammenhang mit dem neuen Allzeithoch . Aber auch im April 2021 explodierte der Kurs förmlich innerhalb von nur wenigen Tagen. Von rund 0,32 Euro ging es auf einen Kurs von fast zwei Euro hoch.

Dabei lief es, anders als es wohl zu erwarten wäre, in den letzten Jahren zumindest technisch ziemlich gut. Es konnten diverse technische Neuerungen durchgeführt werden, womit das Netzwerk kontinuierlich weiterentwickelt wurde. Dabei ist es jedoch nicht selten zu Verschiebungen gekommen, was auf der anderen Seite leider das Vertrauen mehr verspielt als gefördert hat. Auch das ist einer der Gründe, weshalb der IOTA-Kurs in den letzten Jahren deutlich an Wert verloren hat.

Jeder Handel ist riskant. Keine Gewinngarantie. Jeglicher Inhalt unserer Webseite dient ausschließlich dem Zwecke der Information und stellt keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung dar. Dies gilt sowohl für Assets, als auch für Produkte, Dienstleistungen und anderweitige Investments. Die Meinungen, welche auf dieser Seite kommuniziert werden, stellen keine Investment Beratung dar und unabhängiger finanzieller Rat sollte immer wenn möglich eingeholt werden.

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Mario Pervan

Profi Investor

Mario Pervan

Profi Investor

An der Börse zu investieren ist viel zu kompliziert und benötigt ein Kapital von mehreren Millionen Euro? Viele haben genau diese Vorstellung, daher habe ich es zu meiner Aufgabe gemacht, mein Wissen über Aktien, Kryptowährungen, ETFs und vielen weiteren Investmentmöglichkeiten mit so vielen Menschen wie möglich zu teilen. Anbei einige Fakten zu mir: - 24 Jahre alt - 6 Jahre Börsenerfahrung - Vorliebe zu Dividenden-Aktien - meist ein langfristiger Anlagehorizont - stetig auf der Suche nach Chancen, um Ineffizienzen des Marktes auszunutzen
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