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Indien Krypto Bann: Jetzt soll es nur noch eine Kryptowährung geben!
Indien Krypto Bann: Jetzt soll es nur noch eine Kryptowährung geben!
Daniel Robrecht

Daniel Robrecht Investor shield

Profi Investor

Nicht zum ersten Mal wird darüber diskutiert, ob das asiatische Land Indien Kryptowährungen umfassend verbietet und somit die globale Regulierung des Sektors für digitale Währungen voranschreitet. Denn das Vorhaben der indischen Regierung ist keinesfalls neu, häufig wurde schon ein Verbot diskutiert. Doch nun könnte durch das indische „Gesetz über Kryptowährungen und die Regulierung offizieller digitaler Währungen“ die Vollendung folgen. Was müssen Krypto-Fans jetzt über das Verbot in Indien wissen?

 

Krypto Bann nicht der erste Versuch  

Bereits seit langer Zeit wird über ein Krypto-Verbot in Indien diskutiert. Anfang November rief der indische Premier alle demokratischen Nationen dazu auf, Kryptowährungen zu regulieren, um eine sichere Zukunft für die Jugend sicherzustellen. Bereits im vergangenen Jahr gab es einen diesbezüglichen Vorstoß der indischen Politik. Doch der oberste Gerichtshof erklärt das Gesetz für ungültig – Kryptowährungen waren weiterhin in Indien erlaubt. Doch dies könnte sich nun ändern…

Ernsthafte Bedenken hinsichtlich unregulierter Kryptowährungen

Der gewollte Krypto-Bann ist insbesondere auf Bedenken der indischen Politik gegenüber unregulierten Kryptowährungen zurückzuführen. Der Premierminister Narendra Modri sieht hier insbesondere erhebliche Risiken bei der Geldwäsche und der Finanzierung terroristischer Aktivitäten. Damit positioniert er sich in einer Linie mit der indischen Zentralbank Reserve Bank of India, die ebenfalls private Kryptos kritisch sieht.

Eine Ausnahme könnte es jedoch geben. Denn das IT-affine Indien sieht durchaus Vorteile der Blockchain-Technologie und erhebliche Chancen digitaler Währungen. Private Kryptowährungen, die nicht reguliert sind, sollen aus Indien verschwinden, und die sogenannte Central Bank Digital Currency als staatliche Variante der digitalen Währungen alleinig existieren.

Schritt für Schritt zum Krypto-Verbot

Höchstwahrscheinlich dürfte das Krypto-Verbot sukzessive umgesetzt werden. Im ersten Schritt sollen Kryptowährungen als Anlageklasse eingeordnet werden, diese werden anders als eine Währung bewertet. Grundsätzlich mutet dieser Schritt positiv an. Doch der zweite Schritt dürfte alsbald folgen. Dann würde die indische Politik das Marketing und die Werbung mit den digitalen Coins massiv einschränken. Privatanleger würden somit weniger aufmerksam auf die Chancen der Kryptos, Investitionen würden zurückgehen und die Attraktivität der digitalen Coins senken. Abschließend könnte es durch die geringere Aufmerksamkeit möglich werden, Kryptowährungen in Indien vollständig zu verbieten.

Dabei ist Indien durchaus Krypto-affin. Indische Anleger lieben Kryptowährungen. Schätzungen zufolge sollen über 15 Millionen Inder in digitale Währungen investiert sein. Das Investitionsvolumen soll deutlich über vier Milliarden Euro liegen.

Weiter in Kryptowährungen investieren?

Das drohende Verbot von Kryptowährungen in Indien dürfte das Sentiment für den Krypto-Markt verändern. Denn Anleger haben kontinuierlich die Sorge, dass Regierungen repressiv vorgehen. Allerdings ist das geschätzte Investitionskapital von weniger als fünf Milliarden Euro doch überschaubar, wenn man einen Blick auf die gesamte Market Cap aller digitalen Währungen von über 2,5 Billionen US-Dollar wirft. Zudem hat auch das Krypto-Verbot in China das Sentiment der Kryptowährungen nicht nachhaltig zum Negativen verändert. Im 21. Jahrhundert sind Kryptowährungen weiterhin ein aussichtsreiches Investment für ein ausgewogenes Portfolio – ganz gleich, ob Indiens Krypto Bann vollendet wird oder nicht.

Jeder Handel ist riskant. Keine Gewinngarantie. Jeglicher Inhalt unserer Webseite dient ausschließlich dem Zwecke der Information und stellt keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung dar. Dies gilt sowohl für Assets, als auch für Produkte, Dienstleistungen und anderweitige Investments. Die Meinungen, welche auf dieser Seite kommuniziert werden, stellen keine Investment Beratung dar und unabhängiger finanzieller Rat sollte immer wenn möglich eingeholt werden.

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Daniel Robrecht

Daniel Robrecht

Profi Investor

Daniel Robrecht

Profi Investor

Nach seinem Rechtswissenschaften- und Management-Studium entschied sich Daniel für eine Tätigkeit als freiberuflicher Autor. Als Investor sammelte er jahrelang Erfahrung mit Aktien & Kryptowährungen. Durch gezielte Weiterbildungen hat er sich umfangreiches Wissen rund um die Kapitalmärkte, Aktien, Kryptowährungen und Decentralized Finance angeeignet. Primär konzentriert sich Daniel auf allgemeine Markttrends, spannende Aktien, Wirtschaftsnachrichten und den digitalen Währungsmarkt. Auch im Privatleben gibt es für ihn keinen Tag ohne die Finanzmärkte. Als Autor schreibt Daniel u.a. für Business2Community oder cryptonews.com.
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