Ein ICO-Presale mit Potenzial kann insbesondere in Zeiten eines sich lichtenden Kryptowinters eine besonders lukrative Alternative sein. Während die etablierten Kryptowährungen durch den Bärenmarkt in Mitleidenschaft gezogen wurden und bis zum Rückgang der Inflation anscheinend doch herbe Verluste hinnehmen müssen, sind die ICO-Presales quasi immun. Schließlich werden diese zu einem festen Verkaufspreis für eine gewisse Periode emittiert und können daher nicht abverkauft werden. Erste Anzeichen einer nachlassenden Inflation sind erkennbar und die darauffolgende Liquiditätserhöhung könnten die Preise der ICOs künftig mit doppeltem Rückenwind schnell in neue Höhen bringen.
Was ist ein ICO-Presale?
Bei einem ICO-Presale handelt es sich um die Investitionsperiode nach dem Seed Sale und Private Sale, wobei Letztere ausschließlich für institutionelle und wenige private Investoren zulässig sind. Allerdings befindet sich die Presale-Phase auch noch vor dem Initial Coin Offering, weshalb die Coins mit einem Rabatt erhalten werden können. Darüber hinaus bieten sie ebenfalls das größte Potenzial mit der höchsten Rendite. Allerdings bestehen vor allem bei jungen Projekten noch viele Unsicherheiten, weshalb auch ein beachtliches Risiko immanent ist.
Wie funktioniert ein ICO-Presale?
Ein ICO-Presale ist nur für einen kleinen Kreis von Investoren nutzbar, da die Anzahl der zum Kauf verfügbaren Coins meist limitiert ist. Der Hard Cap sagt dabei aus, wie viel Kapital maximal in der aktuellen Phase aufgenommen wird. Dies liegt unter anderem an den rechtlichen Auflagen in Bezug auf die Wertpapiergesetze. Bei einer starken Limitierung und einem hohen Interesse müssen Sie daher rechtzeitig investieren, um den Einstieg nicht zu verpassen.
Bei der Auswahl eines ICOs sollte auch der Soft Cap beachtet werden. Dieser sagt aus, wie viele Finanzmittel mindestens akquiriert werden müssen, um das Projekt starten zu können. Sollte dieser Wert nicht erreicht werden, so könnte das Vorhaben aufgegeben und die Coins zurückgesendet werden. Einige Teams versuchen aber dennoch mit den wenigen Finanzmitteln das Netzwerk aufzubauen.
Über diese Angaben können mit ein wenig Vorerfahrung Rückschlüsse auf die Analyse- und Management-Fähigkeiten des Teams geschlossen werden. Sollten die Zahlen zu hoch oder zu niedrig ausfallen, so kann dies auf Unerfahrenheit sowie erhöhte Risiken hinweisen.
Wann ist ein ICO-Presale mit Potenzial?
Zur Einschätzung des potenziellen Erfolgs von einem ICO-Presale mit Potenzial sollten verschiedene KPIs (Key Performance Indicators) verwendet werden. Denn durch sie können Wege und Möglichkeiten gefunden werden, um das Investment zu bewerten.
Schließlich lassen sich mit ihnen die Operationen des Unternehmens messen und somit besser einschätzen. Darüber hinaus können daraus auch Prognosen für zukünftige Entwicklungen des ICOs gemacht werden.
Die KPIs lassen sich nicht pauschalisieren und hängen vom jeweiligen Geschäftsmodelle und dem Sektor ab. Darüber hinaus werden sie vor allem durch die Bedürfnisse der Kunden bestimmt. Des Weiteren werden die KPIs von vielen Faktoren beeinflusst und ändern sich sogar über die Zeit. Dies liegt an den wandelnden Marktbedingungen wie Konkurrenz, Innovation und Produktlebenszyklen.
Das Wichtigste, was ein ICO beweisen muss, ist, dass es sich um ein seriöses und transparentes Projekt ohne betrügerische Handlungen wie unechte Follower handelt. Dabei sollten die Marktprognosen und weitere Zahlen kritisch betrachtet werden, um eine objektivere Perspektive zu erhalten.
Die meisten ICOs haben leider wenig Sinn und bieten daher auch keine gute Aussicht. Weiter noch sollte beachtet werden, dass es außerdem nur eine begrenzte Zielgruppe gibt, die sehr skeptisch ist. Für die deshalbs so wichtigere Bewertung von jungen Projekten werden daher Kennziffern benötigt. Viele KPIs können jedoch zum Zeitpunkt des ICO-Presales noch nicht gemessen werden, da zu wenige Daten vorhanden sind.
Das Wichtigste für jedes Projekt sind jedoch das Angebot und die Nachfrage. Allerdings sind diese für die meisten Presale-ICO-Projekte noch nicht vorhanden. Dies liegt an dem häufig wenig etablierten Geschäftsmodell ohne bisherige Abnehmer oder gar funktionsfähiges Produkt.
Ist das ICO-Presale revolutionär oder evolutionär?
Die ICOs können dabei zwei unterschiedliche Strategien für die Entwicklung ihrer Produkte verfolgen. So können sie entweder etwas völlig Neuartiges erschaffen oder etwas Bestehendes durch eine Art Evolution verbessern. Beide Methoden haben dabei ihre jeweiligen Vor- und Nachteile.
Sollte sich das ICO auf einen revolutionären Ansatz konzentriert haben, so besteht ein enormes Potenzial bei der Durchsetzung. Allerdings wird für die Entwicklung und die damit verbundenen Rückschläge meist mehr Zeit benötigt.
Bei der Weiterentwicklung eines bestehenden Angebots kann sich die Adaption durch die Zielgruppe wesentlich schneller ergeben. Bei ihnen besteht somit tendenziell auch eher ein geringeres Risiko, da ähnliche Produkte sich bereits durchsetzen konnten. Es handelt sich dabei auch um eine legitime und die am häufigsten gewählte Form von Gründern.
ICO-Presales mit Potenzial
1. ICO-Presale mit Potenzial: Battle Infinity – IBAT
Bei Battle Infinity handelt es sich um ein dezentralisiertes NFT-Fantasy-Spiel und das beste ICO-Presale mit Potenzial. Dabei können die Spieler innerhalb dieses originellen Metaversums mit P2E (Play-to-earn) durch Gaming Geld verdienen. Das Projekt bietet in diesem Zusammenhang ein diversifiziertes Portfolio mit Standbeinen wie Premier League, Battle Swap, Battle Market, Battle Store, Battle Arena und Battle Stake.
Die Gamer können in diesem Krypto-Game Teams zusammenstellen, um gegen andere auf der Welt in vielfältigen Spielen anzutreten. Über die eigene dezentrale Börse können die Nutzer die Token dabei direkt kaufen oder gegen andere Coins tauschen. Der IBAT-Coin wird in diesem Zusammenhang zum Kaufen, Verkaufen, Spielen, Bewerben und Handeln verwendet.
Das Ziel des Teams ist es, eine hochwertigere Version des populäre Blockchain-Game Axie Infinity zu bieten. Dabei wollen Sie die Pools wesentlich transparenter gestalten, sodass die Spieler besser und sicherer Geld verdienen können. Weiter noch soll auch eine neuartige Interaktion mit anderen Gamern ermöglicht werden, wie durch Zuschauermodi und einem eigenen Social-Media-Angebot.
Im Vergleich zu anderen ICO-Presales kommt dieses Projekt ohne einen Private Sale aus. Dies liegt an dem erfahrenen Team von Serienunternehmern und ihren eigenen Investitionen in ihre beeindruckende Vision aus tiefster Überzeugung.
Selbst während des Kryptowinters konnte das Projekt innerhalb kurzer Zeit bereits 857,84 BNB oder umgerechnet mehr als 212.200 US-Dollar einnehmen. Dies ist beachtlich, da sich die Finanzierung für viele Projekte zu Beginn eher schleppend entwickelt. Der Vorverkauf soll allerdings nur 3 Monate laufen und zielt dabei auf einen Hardcap von 16.500 BNB oder aktuell umgerechnet 3,9 Mio. Euro ab.
2. ICO-Presale mit Potenzial: Avoteo – AVO
Bei Avoteo handelt es sich um ein Projekt mit Spezialisierung auf Crypto-Crowdfunding. Dabei sollen Projekten mit den meisten Stimmen eine Finanzierung erhalten, welche aus den Plattformgebühren jeder Transaktion generiert werden. Des Weiteren beinhaltet Avoteo auch einen Freelancer-Marktplatz, auf welchem passende Teammitglieder gefunden werden können. Um alle Funktionen nutzen zu können, werden lediglich 200 AVO benötigt, was zum Zeitpunkt des ICOs 10 US-Dollar entspricht.
Der Coin wird für jede Transaktion benötigt, dabei fallen Gebühren in Höhe von 10 % an. Diese werden anschließend mit 3 % an den Liquiditätspool, 4 % in den Finanzierungspool und 3 % an die Token-Halter übertragen. Über den Fundingpool sollen dann die Crowdfundingprojekte mit den meisten Stimmen finanziert werden. Im Vergleich zu anderen Freelancer-Plattformen mit 20 % Gebühr, ist dies eine preiswerte Alternative.
Bisher hat Avoteo im Oktober 2021 eine Finanzierungsrunde in einem Private Sale absolviert. Zur selben Zeit wurde auch ihre Marketingkampagne gestartet. Der erste Presale wurde dann im Dezember 2021 abgeschlossen und im 1. Quartal 2022 anschließend der zweite Vorverkauf. Aktuell befindet sich das Projekt nun in der letzten Presale-Phase und konnte insgesamt bereits 1.008.323 US-Dollar akkumulieren.
Bisher befindet sich Avoteo allerdings noch in der Entwicklung der Betaversion ihrer Plattform. Im dritten Quartal dieses Jahres soll sie dann öffentlich zugänglich sein. Für das letzte Jahresviertel sind anschließend Listungen auf Pancakeswap und Latoken geplant. In derselben Zeit sollen dann auch schon die ersten Crypto-Crowdfunding-Projekte finanziert sowie eine Marketingkampagne gestartet werden.
3. ICO-Presale mit Potenzial: Wombat
Bei Wombat handelt es sich um eine Web-3-Spiele-NFT-Plattform. Über die wöchentlichen und täglichen Herausforderungen sowie Missionen kann vermutlich eine stärkere Bindung an die Plattform erreicht werden. Als Belohnung erhalten die Spieler dafür NFTs. Die Interoperabilität zu einer Vielzahl von großen Blockchains mit ihren jeweiligen DApps macht Wombat zu einer Art Vermittlungsplattform.
Der WOMBAT-Coin ist die Währung innerhalb Gaming-Plattform. Dabei kann man sie durch das Spielen oder Staking verdienen. Des Weiteren werden sie für die Abstimmungen der Governance benötigt. Die Coinanzahl soll dabei kontinuierlich vergrößert werden. Dies könnte sich allerdings etwas bremsend auf den Kurs auswirken und im schlimmsten Falle sogar für einen Wertverlust sorgen.
Bisher haben sich 2,6 Mio. Nutzer angemeldet, von denen 300.000 monatlich aktiv sind. Von diesen spielen rund ein Fünftel sogar täglich. Dabei wurden auf der Plattform schon 1,2 Mio. NFTs für Partner von Wombat gemintet. Bisher kommen sie auf 20 Partnerschaften mit Spielestudios und 40 Spiele, für welche sich bereits 700.000 NFTs in den Dungeons befinden.
Für dieses Jahr stehen noch einige wichtige Punkte auf der Roadmap. So soll als erstes die vollständige Plattform in die App integriert werden. Des Weiteren wird das ICO im dritten Quartal stattfinden sowie das Desktop-Programm veröffentlicht. Zum Ende des Jahres sollen dann die NFT-Funktionen wie der Marktplatz und das NFT-Lending sowie eine Freundesliste integriert werden. Für 2023 sind ein Veröffentlichungsportal für Spiele, nutzergesteuerte Kuration, NFT-Nutzerportal und Social Feed geplant.
4. ICO-Presale mit Potenzial: Solidus AI Tech
Das Projekt Solidus AI Tech wurde bereits im Jahr 2017 gegründet. Dabei handelt es sich um ein umweltfreundliches HPC-Projekt (High Performance Computing) mit IaaS (Infrastructure-as-a-Service) sowie Datenzentrum auf Blockchainbasis. Mit anderen Worten sind es künstliche Intelligenzen, welche von Regierungen, Konzernen, KMUs und Fachleuten verwendet werden können.
K.I.s werden die Zukunft bestimmen und in einer Vielzahl von Sektoren für Disruptionen sorgen. So werden sie autonome Fahrzeuge, die Medizin, Gesichts- und Spracherkennung, Rekrutierung, Vertriebsautomatisierung, Verkehrsauslastung, Landwirtschaft und vieles mehr revolutionieren.
Bisher haben sie sogar im Gegensatz zu einigen andere Projekten schon bedeutende Partnerschaften. So gehören neben Microsoft, Soft Galaxy International und Optoelectronica vor allem Regierungsorganisationen im Verteidigungssektor dazu. Letztere haben ein besonders großes Interesse an A.I. und gelten auch bei Rüstungsunternehmen als verlässliche Kunden mit planbaren Umsätzen über mehrere Jahre.
Darüber hinaus bieten sich noch weitere attraktive Potenziale durch die Zusammenarbeit mit Regierungen. So sollen unter anderem auch Wahlen, Steuern, Grundbucheintragungen, Identitätsmanagement und Prozessautomatisierungen angeboten werden.
Die Coins werden auf unterschiedliche Weisen verbrannt und die Guthaben der Entwickler für 4 Jahre gebunden. Des Weiteren gibt es noch Staking-Rewards in Höhe von 7,5 % pro Jahr sowie jedes Quartal eine AirDrop-Lotterie.
Bisher wurde schon unterschiedliche Finanzierungsrunde absolviert, dazu gehören Private Sale, Pre-Sale und Pre-Public-Sale. Schlussendlich steht die letzte Phase in Form des Public Sales nun an.
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