Noch letzten Sommer hatte der Goldpreis ein neues Allzeithoch erreicht. In den darauffolgenden Monaten sank der Preis für Gold jedoch allmählich. Auch die zahlreichen Goldminen-ETFs bekamen diese Entwicklung leidlich zu spüren. Im laufenden Jahr gehören sie zu den am schlechtesten performenden Indexfonds überhaupt.
Zweistellige Verluste
Die vier aktuell schlechtesten ETFs im Jahr 2021 drehen sich allesamt um Gold. Unrühmlicher Spitzenreiter ist hierbei der Lyxor NYSE Arca Gold BUGS (DR) UCITS ETF (ISIN: LU0488317701) mit einer Performance von -11,27 Prozent. Ihm folgen der Market Access NYSE Arca Gold BUGS Index UCITS ETF (ISIN: LU0259322260) mit 9,47 Prozent sowie der UBS Solactive Global Pure Gold Miners UCITS ETF (ISIN: IE00B7KMNP07) mit -9,10 Prozent.
Auch die anderen Goldminenbetreiber-ETFs mussten 2021 Verluste hinnehmen. Ebenso wie der Goldpreis sanken die Kurse der Indexfonds dabei bereits seit über einem halben Jahr. Fast alle ETFs mussten über die vergangenen sechs Monate Kursverluste von rund 20 Prozent oder mehr hinnehmen. Lediglich der VanEck Vectors Junior Gold Miners UCITS ETF (ISIN: IE00BQQP9G91) schnitt mit -13,5 Prozent etwas besser ab. Der ETF bietet im Gegensatz zum Rest auch Zugang zu Unternehmen, welche im Silberbergbau tätig sind.
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Gold mit schwächstem Start seit 1991
Seit Jahresbeginn ist der Goldpreis um 6,7 Prozent gesunken. Dies stellt den schlechtesten Start in einem Jahr seit 1991 dar. Es gibt mehrere Gründe hierfür. Zum einen sorgt die Hoffnung auf einen baldigen Aufschwung dafür, dass Gold als Krisenwährung uninteressanter wird. Gleichzeitig ist die wichtige Zinsrate für 10-jährige US-Schatzanleihen zuletzt wieder merklich gestiegen. Die Anleihen werden damit wieder eine attraktivere Anlage als Edelmetalle.
Dennoch wollen aktuell noch nicht alle Analysten in den zumindest temporären Abgesang auf Gold einstimmen. Goldman Sachs Analyst Jeffrey Currie vertrat zuletzt die Ansicht, das Gold auch weiterhin eine interessante Anlage für Anleger mit mittel- bis langfristigem Anlagehorizont bleiben könnte. Kurzfristig besteht jedoch die Gefahr, dass der Kurs des Metalls eine wichtige Hürde nach unten hin durchbricht.
Deutlich besser sieht es hingegen aktuell beim Silberpreis aus. Allein in den vergangenen drei Monaten legte der Preis um 19,7 Prozent zu. Gegen Ende Januar war es am Silbermarkt zu einer kurzlebigen Spekulation gekommen, als Privatanleger, welche sich über das Online-Netzwerk Reddit organisierten, versucht hatten, den Silberpreis in die Höhe zu treiben. Zwar währte die hierdurch verursachte Preisspitze nur kurz. In den folgenden Wochen kletterte der Silberpreis jedoch weiterhin.
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