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Für diese verrückten Dinge geben Superreiche ihr Geld aus
Für diese verrückten Dinge geben Superreiche ihr Geld aus

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Eines der größten Probleme, welches mit unermesslichem Reichtum einhergeht, ist, dass es irgendwann nichts mehr gibt, was man sich noch kaufen kann, weil man bereits alles besitzt. Angesichts dieser Not beweisen die Superreichen dieser Welt immer wieder aufs Neue ihren Einfallsreichtum. Wer meint, nichts mehr finden zu können, für das sich es sich lohnen würde, Geld auszugeben, sucht vermutlich einfach nicht intensiv genug danach.
Ein vier Meter langer, eingelegter Hai
Kosten: Zwischen 8 und 12 Mio. Dollar

Hedgefonds-Manager gelten an der Börse oft als Haie. Sie sind immer auf der Suche nach neuer Beute. Milliardär und Hedgefonds-Manager Steve Cohen entschied sich, seinen Ruf mit etwas Handfesterem als reinen Renditen zu untermauern. Hierfür erwarb er einen vier Meter langen Haifisch, dessen Körper in Alkohol und Formaldehyd eingelegt worden war.

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Ein fliegender Palast
Kosten: Mindestens 500 Mio. Dollar

Den Mitgliedern des saudischen Königshauses mangelt es sicherlich nicht an Palästen und luxuriösen Unterkünften. Ein Palast, welchen man überall hin mitnehmen kann, ist jedoch auch für den Adel etwas Außergewöhnliches. Prinz Alwaleed bin Talal erwarb 2007 einen Airbus A380 für 319 Mio. Dollar. Allerdings gab er im Anschluss eine Vielzahl an Upgrades in Auftrag, welche den Preis auf mehr als 500 Mio. Dollar anwachsen ließen. Das Flugzeug verwandelte sich in eine fliegende Luxusherberge inklusive Stauraum für des Prinzen Rolls Royce und Pferde. Ehe sämtliche Umbauten abgeschlossen waren, verkaufte er den Nobelflieger jedoch wieder.

Eine eigene Zeitung
Kosten: 250 Millionen Dollar

Die meisten Menschen haben in ihrem Leben bereits eine Zeitung gekauft. Dies trifft zweifellos auch auf Amazon-Gründer Jeff Bezos zu. Allerdings gab dieser sich nicht bloß mit Tinte und Papier zufrieden. Er kaufte alles, was sonst noch dazu gehört, gleich mit dazu. Seit 2013 gehört ihm daher die bekannte und angesehene Washington Post. Das Geschäft ließ Bezos sich 250 Mio. Dollar kosten. Wie er später zugab, gingen dem Deal keinerlei Verhandlungen voraus. Bezos akzeptierte ohne Weiteres den vom Verkäufer geforderten Preis – ganz so, wie es jeder andere am Zeitungskiosk auch tun würde.

Ein Auto-Uboot
Kosten: 1 Million Dollar
Elon Musk ist für seine spektakulären Visionen bekannt. Mit Tesla, SpaceX und Hyperloop arbeitet Musk an zahlreichen unterschiedlichen Transport- und Fortbewegungskonzepten der Zukunft. Es dürfte daher wenig überraschen, dass der illustre Milliardär auch ein Auge auf alternative Fortbewegungsmittel für das Meer geworfen hat. 2013 erstand er daher den original Lotus Esprit, welcher im James-Bond Film „Der Spion, der mich liebte“ als transformierbares Unterwasserfahrzeug diente. Ob Musk selbst bereits eine Runde damit gedreht hat, ist bisher nicht bekannt.

Eine Instant-Bibliothek
Kosten: 250 Dollar pro Fuss Bücher

Die moderne Technik ermöglicht es, dass sich heutzutage jeder Mensch im Handumdrehen eine ganze Bibliothek auf seinen eBook-Reader herunterladen kann. Wer genügend Geld mit bringt, kann sich jedoch gleich eine ganze Bibliothek echter Bücher beschaffen. Bei dem Unternehmen Books by the Foot ist der Name Programm. Interessenten können sich hier klassisch anmutende Bücher als Massenware bestellen und sich so innerhalb kürzester Zeit die Bücherregale füllen. Mit einem solch breiten Sortiment an Literatur kann man auf der anschließenden Party sicherlich für Eindruck sorgen. Da man zudem nicht zeitraubend nach all den Klassikern der Weltliteratur suchen muss, bleibt sogar mehr Zeit, auch etwas davon zu lesen.

Die Titanic II
Kosten: Zwischen 425 und 567 Mio. Dollar

Luxus-Jachten sind seit jeher ein beliebtes Spielzeug für Superreiche auf der ganzen Welt. In den letzten Jahren geht der Trend dabei zu immer größeren und ausgefalleneren Jachten. Der australische Geschäftsmann Clive Palmer wollte diesen Trend nicht verpassen. Allerdings schwebte ihm dabei etwas besonders Ausgefallenes vor. Er hatte vor, die Titanic wieder über die Meere kreuzen lassen. Das Heben der echten Titanic dürfte jedoch selbst für Multimilliardäre ein unmögliches Unterfangen sein. Palmer gab daher den Bau eines originalgetreuen Nachbaus in Auftrag. Die Fertigstellung ist für 2022 geplant. Glaubt man dem Chefdesigner, wird es dieses Mal auch definitiv genügend Rettungsboote für alle Passagiere geben.

Das Blut junger Menschen
Kosten: Ziwschen 8.000 und 12.000 Dollar pro Injektion
Vampire sind laut aktuellem Stand der Forschung nicht echt. Der Glaube, das Blut junger Spender könnte das Leben älterer Menschen verlängern, ist jedoch durchaus nicht neu. 2016 öffnete das US-Start-up Ambrosia seine Pforten und bot Kunden die Möglichkeit, sich das Blut junger Spender injizieren zu lassen. Das Unternehmen behauptet, Kunden hätten nach der Behandlung über „subjektive Verbesserungen“ berichtet.

Aus medizinischer Sicht ist eine solche Behandlung jedoch eher fragwürdig. Aus diesem Grund warnte die amerikanische Gesundheitsbehörde auch vor den Injektionen. Ambrosia fuhr deshalb 2019 sein Geschäft herunter, nur um im gleichen Jahr heimlich wieder die Arbeit aufzunehmen. Anscheinend ist die Nachfrage weiterhin groß und bisher sind auch keine Nebenwirkungen wie eine Allergie gegenüber Licht oder anderen Substanzen bekannt.

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Eine eigene Hawaii-Insel
Kosten: 300 Millionen Dollar

Eigene Inseln gehören für die Reichsten der Reichen schon fast zum guten Ton. Allerdings muss es manchmal einfach ein bisschen größer sein. Dies dachte sich zumindest Oracle-Gründer Larry Ellison, als er 2012 eine Insel kaufte, welche Teil der hawaiianischen Inselkette ist. Es handelte sich dabei um die 364 km² große Vulkaninsel Lanai. Die Insel verfügt über zwei Luxusresorts der Kette Four Seasons sowie ein Dorf mit 3.200 Einwohnern. Zumindest Letztere sind laut aktuellem Wissen jedoch nicht Teil des Deals gewesen.

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Ein geklontes Haustier
Kosten: Zwischen 35.000 und 85.000 Dollar

Es fällt schwer, sich von einem geliebten Haustier zu trennen. Der Tod ist etwas, was selbst mit Reichtum nicht überwunden werden kann. Allerdings ist es seit Neuestem durchaus möglich, den verstorbenen Vierbeiner wieder zum Leben zu erwecken. Viagen Pets bietet seinen Kunden die Möglichkeit, ihre verstorbenen Haustiere einfach klonen zu lassen. Zwar verfügt das neu entstandene Tier nicht über die Erinnerungen des alten Haustiers. Genetisch gesehen sind sie jedoch identisch. Zudem bleiben auch unerwünschte Begleiterscheinungen wie bei ungewöhnlicheren Wiederbelebungsmethoden aus.

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