Erfolg, auch finanzieller Hinsicht, ist wie so oft im Leben sehr individuell zu erreichen. Strategien oder Konzepte, die für eine Person funktionieren, müssen das nicht in gleichem Maße für die nächste Person. Dennoch gibt es verschiedene Grundregeln, die Du beherzigen solltest, um das Fundament für Deinen finanziellen Erfolg zu schaffen. Dieser Artikel fasst fünf dieser Konzepte zusammen und gibt kurze Erklärungen warum diese Ideen Dich Deinem finanziellen Erfolg und damit Deinem frühzeitigen oder zumindest einem entspannten Ruhestand näher bringen.
1. Erstelle eine Übersicht über deine Einnahmen und Ausgaben
Der erste Tipp, den Du dir zu Herzen nehmen solltest, ist es Dir eine detaillierte Übersicht über Deine Einnahmen und Ausgaben zu schaffen. Selbst wenn Du einen groben Überblick über Deine finanziellen Verhältnisse hast, hilft Dir eine detaillierte Übersicht Potentiale und Schwachstellen Deiner Finanzaufstellung zu erkennen. Du kannst diese Übersicht zudem regelmäßig oder bei Bedarf aktualisieren und kannst Deine Finanzen und vor allem Dein Potential an Investmentmöglichkeiten akkurat planen. Eine solche Übersicht lässt sich beispielsweise gut in Excel aufbereiten, Vorlagen findet man hierzu im Internet ausreichend. Alternativ kannst Du auch auf Apps zurückgreifen, die Dich bei einer solchen Übersicht unterstützen.
Ein klarer Fokus sollte bei dieser Übersicht auf den regelmäßigen bzw. wiederkehrenden Einnahmen und Ausgaben liegen. Denn je regelmäßiger Deine Kostenstruktur, desto einfacher lässt sich diese automatisieren. Eine simple Grundregel, an der Du dich ebenfalls orientieren solltest, bezieht sich auf Deine Mietausgaben. Diese sollten ein Drittel Deines Nettoeinkommens nicht übersteigen. Als voraussichtlich größter Kostentreiber ist hier besonders wichtig, nur in Ausnahmesituationen von dieser Regel abzuweichen.
2. Tilge Deine Schulden, bevor Du Kapital aufbaust
Solltest Du derzeit Schulden besitzen, durch beispielsweise die Finanzierung Deines Studiums, eines Autos oder eines Hauses, konzentriere Dich zusätzlich auf diese Kostenkomponente. Bevor Du Dich vollends auf den Auf- oder Ausbau Deines Kapitals fokussierst, solltest Du dich bemühen Deine Schulden abzubauen. Die potenziellen Kapitalmarkteinnahmen, die Du durch eine höhere Investition auf Grund einer geringeren Tilgungsrate erreichen könntest, werden eine solche Kapitalaufteilung in den meisten Fällen einfach nicht rechtfertigen, dafür sind die Kreditzinsen oft zu hoch.
Gleichzeitig wirkt eine Verschuldung oft bedrückend. Sowohl aus finanzieller als auch psychologischer Sicht ist es also sinnvoll zunächst vorhandene Schulden, im Rahmen der eigenen Möglichkeiten, so schnell wie möglich zu tilgen, und sich danach dem Kapitalauf- und ausbau zu widmen. Eine granulare Übersicht über alle Einnahmequellen und Kostenpunkte ist somit auch für die Schuldentilgung essentiell, um eine geeignete Rate zur Rückzahlung bestimmen zu können. Dabei ist es wichtig, Einnahmen und Kosten realistisch gegeneinander abzuwägen und unregelmäßige Kosten immer pauschal mit ein zukalkulieren.
3. Automatisiere Deine Finanzen
Wie heißt es so schön: Zeit ist Geld. Und das stimmt. Im Prinzip investieren wir einen gewissen Teil unserer täglichen Zeit, um im Gegenzug einen gewissen Betrag an Geld zu erwirtschaften. Damit ist klar ersichtlich: Je weniger Zeit in die eigenen Finanzen investiert werden muss, desto mehr Zeit kann für das Erwirtschaften von Geld oder einfach in die eigene Freizeit investiert werden. Erneut hat die Automatisierung der eigenen Finanzen auch einen positiven psychologischen Effekt. Denn wenn alle finanziellen Abläufe reibungslos im Hintergrund ablaufen, muss man sich um diese keine weiteren Gedanken machen.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten seine Finanzen zu automatisieren. Hierfür kann es neben der erstellten Übersicht der eigenen Finanzen sinnvoll sein, verschiedene Banken auf deren Leistungen hin zu vergleichen. Alle regelmäßigen Kosten sollten über Lastschriften oder noch besser Daueraufträge abgewickelt werden. Auch eine Nutzung mehrerer Konten ist durchaus sinnvoll. So lassen sich beispielsweise zusätzlich ein Konsumkonto und ein Depot anlegen. Entsprechende Daueraufträge sorgen für die Deckung und Besparung dieser Konten.
4. Diversifiziere Dein Portfolio
Wie auch immer Du Deinen individuellen Kapitalaufbau strukturierst, sei es über Aktien und Optionen, über Funds, ETF oder Immobilien. In jedem Fall solltest Du auf ein ausgewogenes Portfolio achten. Das bedeutet, Dein Portfolio nach verschiedenen Assetklassen, Sektoren oder Ländern zu diversifizieren. So entkoppelst Du Deine einzelnen Investments voneinander und schaffst die Basis bei jeder wirtschaftlichen Lage eine moderate Rendite zu erzielen. Nur so ist es auch möglich eine stetige Rendite über einen langen Zeithorizont zu generieren und damit vom Zinseszinseffekt zu profitieren.
5. Durchhaltevermögen ist der Schlüssel zum Erfolg
Auch der fünfte und letzte Punkt klingt zunächst banal und ist dennoch ungemein wichtig für Deinen finanziellen Erfolg. Denn Durchhaltevermögen und ein langfristiger Investmenthorizont sind der Schlüssel zum Erfolg. Einerseits auf Grund des Zinzeszinseffektes. Das bedeutet, dass sich Dein angelegtes Vermögen auf lange Sicht exponentiell entwickelt. Andererseits ist die Wahrscheinlichkeit Investmententscheidungen die langfristig eine hohe Rendite aufweisen bei einer langfristigen Investmentstrategie zu treffen deutlich höher.
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