Der Devisenhandel eröffnet Anlegern eine Reihe einzigartiger Anlagemöglichkeiten. Grundvoraussetzung für den Erfolg sind die richtigen Trading-Strategien für den Forex-Markt. Wer mit Forex-Trading Geld verdienen möchte, muss wissen, welche Forex-Strategien am besten zum Ziel führen.
Trading auf dem Forex-Markt zählt seit jeher zu den beliebtesten Arten, innerhalb kurzer Zeit Geld mittels Spekulationen zu verdienen. Händler nutzen dabei die Wechselkursschwankungen zwischen den unterschiedlichen Währungspaaren, um Gewinne zu erzielen.
Forex-Trading bietet gleich eine Reihe von Vorteilen. Zum einen verfügt der Forex-Markt über ein sehr hohes Maß an Liquidität. Damit brauchen sich Trader nicht um etwaige Liquiditätsengpässe zu sorgen, wie sie z. B. bei diversen anderen Anlagemärkten immer wieder auftreten können. Darüber hinaus handelt es sich beim Forex-Markt um einen internationalen und offenen Markt. Jeder kann dort unabhängig von Herkunft und Nationalität ohne Einschränkungen investieren und handeln.
Trotz dieser Offenheit geht Forex-Trading aber auch mit gewissen Voraussetzungen einher. Die grundlegendste davon ist natürlich ein eigener Broker. Online-Broker erfreuen sich gerade bei Aktien, ETFs und Kryptowährungen einer stetig wachsenden Beliebtheit. Auch der Forex-Handel ist dank Online-Brokern der breiten Masse der privaten Trader und Anleger zugänglich.
Neben dem passenden Broker bedarf es aber auch der richtigen Herangehensweise an den Forex-Handel. Wer sich ohne ausreichendes Wissen in den Handel mit Währungen stürzt, riskiert hohe Verluste. Nur mithilfe der richtigen Forex-Strategien lassen sich hohe Gewinne realisieren.
Wie funktioniert der Devisenhandel?
Wie auch beim Handel mit Aktien und anderen Assets sind Angebot und Nachfrage beim Devisenhandel die alles entscheidenden Faktoren. Herrscht für eine bestimmte Währung ein hohes Angebot, bei einer gleichzeitig geringen Nachfrage, sinkt deren Wert im Vergleich zu anderen Währungen. Bei Währungen mit starker Nachfrage aber einem überschaubaren Angebot verhält es sich entsprechend umgekehrt. Wer mit dem Forex-Handel Geld verdienen möchte, muss daher stets das Verhältnis von Angebot und Nachfrage untersuchen.
Im Gegensatz zum Handel mit Aktien oder Rohstoffen wird beim Forex-Trading jedoch nicht nur mit jeweils einer Währung gehandelt. Stattdessen erfolgt der Handel stets auf Basis von Währungspaaren. Das bedeutet, dass man Angebot und Nachfrage für zwei Währungen untereinander im Blick behalten muss, was den Forex-Handel nochmals komplexer macht als den Aktienhandel.
Ebenfalls berücksichtigt werden muss der Einfluss von Regierungen und Zentralbanken auf das globale Währungsangebot. Zwar können diese die Nachfrage nach ihren Währungen nur indirekt steuern, da der Währungsmarkt international ist. Dennoch greifen Staaten und Zentralbanken immer wieder ein, um einem zu großen Wertverlust oder Wertgewinn ihrer Währung entgegenzuwirken.
Kurz gesagt: Die Wechselkursschwankungen werden von einer Vielzahl unterschiedlicher Faktoren beeinflusst. Genau dies macht den Forex-Handel im Vergleich zum Handel mit anderen Assets besonders anspruchsvoll.
Forex-Strategien – Unterschiedliche Methoden für einen erfolgreichen Devisenhandel
Eine automatische Forex-Trading-Software
Wer beim Forex-Trading ständig sämtliche relevanten Variablen im Auge behalten möchte, muss durchweg hoch konzentriert arbeiten. Auf die Dauer ist dies eine überaus zeitintensive und anstrengende Aufgabe. Eine automatische Forex-Trading-Software kann hier Abhilfe schaffen.
Eine gute Trading-Software kann automatisch eine große Zahl von Märkten scannen und auf Basis vorher vom Trader festgelegter Parameter eigenständig Trades eröffnen und schließen. Der große Vorteil hierbei ist, dass Trading-Programme in der Lage sind, schneller auf Änderungen des Marktes zu reagieren als menschliche Trader und zudem niemals Gefahr laufen, den Überblick zu verlieren bzw. wichtige Kursvariablen zu übersehen.
Darüber hinaus kann eine automatische Forex-Trading-Software auch ohne ständige Aufsicht weiterarbeiten. Damit hat man als Forex-Trader mehr Zeit, sich anderen Dingen zu widmen, ohne womöglich wichtige Trading-Gelegenheiten zu verpassen.
Relative Daten gegenüber absoluten Daten bevorzugen
Gerade unerfahrene Trader können Gefahr laufen, sich von absoluten Fundamentalzahlen blenden zu lassen. Der Forex-Markt wird jedoch in erster Linie von relativen Daten bestimmt.
Um dies anhand eines Beispiels zu verdeutlichen: Befindet sich die Weltwirtschaft gerade in einer Rezession, werden die Fundamentaldaten der meisten Volkswirtschaften negativ sein. Doch auch innerhalb eines sehr schlechten wirtschaftlichen Umfeldes gibt es immer noch Gewinner und Verlierer. Schneidet ein bestimmtes Land absolut gesehen sehr schlecht ab, kann dessen Währung im Vergleich zu bestimmten anderen Devisen aber immer noch im Wert steigen, wenn deren Länder noch schlechter dastehen.
Forex-Trading erfordert eine korrekte Werteinschätzung
Wer mit Forex-Trading Geld verdienen möchte, muss in der Lage sein, den richtigen Wert einer Währung im Vergleich zu anderen Währungen einzuschätzen. Um eine Analogie zum Hauskauf zu bemühen: Möchte man wissen, ob das eigene Traumhaus fair, zu hoch oder besonders günstig bewertet ist, muss man einen Blick auf die Preise der Nachbarhäuser werfen. Ein ähnliches Prinzip greift bei Währungspaaren. Das entscheidende Stichwort hierbei ist die sogenannte Kaufkraftparität.
Ein viel beachteter Vergleich ist hierbei der „Big-Mac“-Index des Economist-Magazins. Dieser vergleicht die Kosten eines Standard-McDonalds-Hamburgers für zahlreiche Länder weltweit. Berücksichtigt wird dabei jeweils die lokale Währung. Auf der Basis solcher Vergleiche lässt sich der theoretische Wert für den Wechselkurs zwischen zwei unterschiedlichen Landeswährungen errechnen.
Anhand eines solch theoretischen Wertes kann ein Forex-Trader anschließend abschätzen, ob der effektive Wechselkurs zwischen einem Devisenpaar die tatsächliche Kaufkraft widerspiegelt. Ist dies nicht der Fall, kann eine Über- bzw. Unterbewertung einer Währung vorliegen. Für den Forex-Handel sind dies wichtige Trading-Signale.
Langfristige Forex-Strategie: Das Langzeitbild im Auge behalten
Für viele Forex-Trader stehen auf dem Devisenmarkt in erster Linie kurzfristige Währungstrends im Fokus des Interesses. Dementsprechend sind auch die meisten Forex-Strategien lediglich kurzfristiger Natur. Allerdings sollte man auch langfristige Entwicklungen nicht aus dem Auge verlieren. Für die Richtung, in welche sich Währungswerte entwickeln, können diese nämlich eine nicht zu unterschätzende Bedeutung haben.
Fundamentale Geld- und Investitionsströme erlauben es Forex-Tradern, die langfristige Entwicklung von Währungspaaren besser abzuschätzen und sich damit ein solides Fundament für ihre eigene Handelsstrategie zu errichten. Bei den meisten Währungen ist über Jahre oder gar Jahrzehnte ein langfristiger Auf- oder Abwärtstrend erkennbar. Wer nur auf das vordergründige, tagtägliche Kursrauschen achtet, kann schnell den Blick für fundamentale Kurstendenzen verlieren.
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