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First Republic Bank Aktie startet wieder durch: Gefahr gebannt?
First Republic Bank Aktie startet wieder durch: Gefahr gebannt?

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Die angeschlagene First Republic Bank erhält bedeutende Unterstützung von führenden US-Finanzinstituten. Insgesamt elf Banken werden der in San Francisco ansässigen Regionalbank frische Einlagen in Höhe von 30 Milliarden US-Dollar zur Verfügung stellen. Diese außergewöhnliche Hilfsmaßnahme wurde von verschiedenen US-Behörden koordiniert, darunter dem Finanzministerium, der Zentralbank Fed, der Einlagensicherung FDIC und dem Bankenregulierer OCC, wie am Donnerstag bekannt gegeben wurde.

Zu den Banken, die sich hinter First Republic stellen, zählen einige der größten US-Banken wie Bank of America, JPMorgan Chase, Goldman Sachs, Citigroup und Morgan Stanley. Die US-Regierung wollte offenbar eine weitere Bankenpleite verhindern, insbesondere nach den jüngsten Zusammenbrüchen der Silicon Valley Bank (SVB) und der in New York ansässigen Signature Bank. In einer Stellungnahme hieß es, dass diese Unterstützung durch eine Gruppe von Großbanken sehr begrüßenswert sei und die Robustheit des Bankensystems unterstreiche.

Am Donnerstag verzeichnete die First Republic Bank zunächst einen Kursverlust von bis zu 36 Prozent. Ursache dafür waren Berichte, wonach die Bank verschiedene Optionen prüfe, um ihre Finanzlage zu stärken, einschließlich eines möglichen Verkaufs. Anleger zeigten sich besorgt. Dank der Unterstützung durch die großen Finanzinstitute scheint jedoch die Zukunft der First Republic Bank gesicherter zu sein, und die getroffenen Maßnahmen betonen die Solidarität innerhalb des Bankensektors.

Die erfolgreiche Rettungsaktion für die First Republic Bank hat offenbar die Nerven der Anleger beruhigt. Nach anfänglichen Verlusten erholte sich die Aktie im späteren Handelsverlauf und schloss mit einem Plus von elf Prozent. In den Tagen zuvor hatte die Aktie eine turbulente Zeit durchgemacht und seit Freitag mehr als die Hälfte ihres Wertes verloren.

Die First Republic Bank hat ihren Hauptsitz in San Francisco, betreibt jedoch auch Filialen in anderen Bundesstaaten wie New York. Sie konzentriert sich hauptsächlich auf wohlhabende Kunden. In letzter Zeit waren jedoch Bedenken aufgetaucht, dass die Einlagen der Bank möglicherweise nicht ausreichend gesichert seien.

Dank der Rettungsaktion, die von den großen US-Finanzinstituten unterstützt wurde, konnte sie ihre Stabilität wiedererlangen und das Vertrauen der Anleger zurückgewinnen. Die Aktion verdeutlicht, wie wichtig es ist, bei potenziellen Finanzkrisen schnell und effektiv zu handeln, um das Vertrauen der Investoren aufrechtzuerhalten und eine Kettenreaktion zu verhindern.

Die Bank wird sich nun darauf konzentrieren, ihre Geschäftstätigkeit fortzusetzen und ihre Position im Markt zu festigen. Die Unterstützung durch die Großbanken und die US-Regierung hat gezeigt, dass das Bankensystem bereit ist, solidarisch zu handeln, wenn es darum geht, Finanzinstitute in Schwierigkeiten zu unterstützen und das Vertrauen in den Sektor insgesamt zu stärken.

Die First Republic Bank ist eine US-amerikanische Regionalbank mit Hauptsitz in San Francisco, Kalifornien. Sie wurde 1985 gegründet und hat sich auf Privatkunden- und Geschäftsbankdienstleistungen spezialisiert. Die Bank richtet ihren Fokus insbesondere auf wohlhabende Kunden und bietet ihnen maßgeschneiderte Finanzdienstleistungen an, wie zum Beispiel private Banking, Vermögensverwaltung, Hypotheken und andere Kreditprodukte. Die Bank betreibt Filialen in verschiedenen Bundesstaaten der USA, unter anderem in Kalifornien, New York, Oregon, Massachusetts und Florida.

Die Kreditwürdigkeit der Bank leidet unter den aktuellen Unsicherheiten

Die Kreditwürdigkeit der First Republic Bank wurde kürzlich von den Ratingagenturen S&P und Fitch herabgestuft und auf Junk-Status gesetzt. Diese Entscheidung hatte erhebliche Auswirkungen auf den Aktienkurs der Bank, der an einem Tag um mehr als 20 Prozent fiel.

Laut einem Bericht des Wall Street Journal haben Führungskräfte der First Republic in den letzten zwei Monaten Bankaktien im Wert von mehreren Millionen Dollar verkauft, was bisher unbemerkt geblieben war. Im Gegensatz zu den meisten Unternehmen müssen Insidergeschäfte der First Republic nicht bei der US-Wertpapieraufsicht SEC gemeldet werden.

Um Panik unter den Kunden zu vermeiden, stellten die Federal Reserve und J.P. Morgan am Wochenende zusätzliche Liquidität für die First Republic bereit. Dennoch brach der Aktienkurs am Montag massiv ein und erholte sich erst am Dienstag wieder leicht.

Laut Herman Chan, Analyst bei Bloomberg Intelligence, sind die Optionen für die First Republic begrenzt, da die Bank mit einem Einlagenabfluss, einem fallenden Aktienkurs und den jüngsten Herabstufungen der Ratingagenturen konfrontiert ist. Ein möglicher Verkauf könnte sich auf das attraktive Vermögensverwaltungsgeschäft der Bank konzentrieren.

Bei der Silicon Valley Bank und der Signature Bank in New York waren ebenfalls nicht genügend Einlagen abgesichert, was dazu führte, dass Kunden massiv ihre Einlagen abzogen. Beide Banken wurden am Wochenende gerettet.

Die Silicon Valley Bank hatte hauptsächlich in langfristige Anleihen investiert, was aufgrund der gestiegenen Zinsen problematisch war, da diese nun weniger wert sind. Als viele Kunden ihre Gelder abzogen, musste die Bank diese Verluste realisieren, was eine erneute Panik auslöste.

Der Fokus liegt jetzt auf den US-Regionalbanken, da diese seit der Trump-Regierung weniger streng reguliert werden. Sie können die Einlagen ihrer Kunden investieren, ohne sie so stark abzusichern, wie es von Großbanken wie Citi oder J.P. Morgan verlangt wird. Dieser Umstand verdeutlicht die Notwendigkeit einer stärkeren Regulierung und Absicherung, um das Vertrauen der Anleger zu erhalten und das Bankensystem zu stabilisieren.

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Patryk Don

Profi Investor

Patryk Don

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Hallo, ich heiße Patryk und bin glücklicher Träger eines Meistertitels. Die Leidenschaft für Finanzen habe ich schon immer in mir getragen! Auf der Suche nach finanzieller Freiheit bin ich dann „zufällig“ auf Kryptowährungen gestoßen, seit dem habe ich kaum einen Tag, ohne mich auf dem neuesten Stand zu halten, verbracht. Die Kausalität zum traditionellen Aktienmarkt machte es unumgänglich, sich auch mit diesem sehr stark auseinanderzusetzen. „Ja, das Gold regiert die Welt. Sie baut Throne, Gott zum Hohne, der Macht, die sie gefesselt hält.“ -Georg Henischs 1616
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