Drei Faktoren beeinflussen den Erfolg deines langfristigen Vermögensaufbaus: 1. die Rendite, 2. die Einnahmen und 3. die Ausgaben. Wer das volle Potential bei der Geldanlage ausnutzen möchte, sollte eine maximale Rendite erzielen. Natürlich hängt die jeweilige Rendite von dem Risiko ab, das du eingehen möchtest. Der richtige Weg im Spannungsfeld zwischen Risiko und Rendite ist jedoch nicht Thema dieses Beitrags. Vielmehr geht es um die Einnahmen und Ausgaben. Wer seine Einnahmen deutlich erhöht und Ausgaben beträchtlich reduziert, kann wohlmöglich sogar auf das ein oder andere Prozent Rendite verzichten.
Die Gemeinsamkeit von Vermögensaufbau, Reichtum und Altersvorsorge
Vermögensaufbau, Reichtum und Altersvorsorge sind verwandte Begriffe. Bei der Identifikation von Gemeinsamkeiten oder Unterschieden geraten viele ins Stocken. Grundsätzlich handelt es sich um Zielsetzungen, die du im Leben erreichen möchtest. Selbstverständlich sind diese nicht vollkommen unabhängig voneinander. Vermögensaufbau kann der Altersvorsorge dienen, Reichtum die Altersvorsorge unnötig machen. Der Weg zum Erreichen dieser Ziele ist jedoch bei den meisten Menschen der Gleiche. Wer kein Vermögen erbt oder im Lotto gewinnt, muss seine Einnahmen steigern oder Ausgaben reduzieren. Ansonsten bleiben die Träume von Vermögen, Reichtum und Sicherheit im Alter in weiter Ferne.
Warum Einnahmen erhöhen und Ausgaben mindern?
Stellen wir uns mal vor, dass du jeden Monat 10 Einheiten Geld bekommst. Tag für Tag gehst du zur Arbeit und am Ende des Monats überweist dein Chef 10 Einheiten Geld. Allerdings gibst du für Miete, Essen, Unterhaltung und Co. ebenfalls 10 Einheiten Geld pro Monat aus. Unter dem Strich bleibt nichts übrig. Der langfristige Aufbau von Vermögen und die Geldanlage sind schlichtweg nicht möglich. Folglich musst du deine Einnahmen erhöhen.
Mit einem Nebenjob am Wochenende bekommst du zwei weitere Einheiten Geld. Dir stehen nun 12 Einheiten Geld pro Monat zur Verfügung. Doch Vorsicht – viele Menschen passen ihr Ausgabeverhalten automatisch an. Wenn du fortan 12 Einheiten Geld pro Monat ausgibst, kannst du immer noch nicht investieren. Im Gegenteil solltest du auch an den Stellschrauben deiner Ausgaben drehen. Brauchst du wirklich Disney +, Netflix und Amazon Prime? Nachdem du dich von einigen Abonnements trennst, gibst du nur noch 9 Einheiten Geld pro Monat aus. Du hast fortan somit 3 Einheiten Geld zum Investieren zur Verfügung.
So steigerst du dein Einkommen
Das erste Ziel ist die Steigerung deiner Einnahmen. Bestenfalls erhöhst du deine aktuellen Einnahmen und generierst zudem neue Einkommensströme. Bestenfalls stammt dein Geld aus verschiedenen Einkommensquellen. Frage deinen Chef nach einer Gehaltserhöhung oder starte mit einem Nebengewerbe. Besonders verlockend ist ein passives Einkommen, bei welchem du ohne großen Aufwand regelmäßige Einkommensströme generierst.
Ausgaben reduzieren – so gelingt’s
Im nächsten Schritt reduzierst du deine monatlichen Ausgaben. Bestenfalls startest du mit einer Übersicht über deine fixen Kosten. Das Ziel ist eine möglichst hohe Sparquote. Dabei handelt es sich um den Betrag, der dir am Monatsende für Investitionen zur Verfügung steht: der Differenzbetrag X zwischen den Einnahmen und Ausgaben. Streiche überflüssige Ausgaben und optimiere die notwendigen Kosten. Das dritte Abo eines Streaming-Diensts kannst du ersatzlos streichen, während du bei den Stromkosten lediglich einen günstigeren Anbieter suchen kannst.
Die Mischung macht’s
Die ideale Kombination für maximalen Erfolg beim Vermögensaufbau ist das Steigern deiner Einnahmen und Senken deiner Ausgaben. Damit du dein Potenzial bei der Geldanlage ausnutzt, optimierst du alle Faktoren. Langfristig müssen deine Einnahmen die Ausgaben übersteigen. Mit der Differenz investierst du erfolgreich und säst die Grundlage für dein späteres Vermögen. Folglich solltest du dich weder für eine Erhöhung der Einnahmen entscheiden noch ausschließlich die Ausgaben reduzieren. Drehe an allen Stellschrauben deines Vermögens.
Jeder ist seines Glückes Schmied
Wo dein Fokus beim Finanzverhalten liegt, ist von deinem Individuum abhängig. Jeder ist seines Glückes Schmied. Der Eine gibt sich mit einem frugalen Lebensstil zufrieden und kann seine Ausgaben auf ein Minimum reduzieren. Eine exorbitant hohe Sparquote ermöglicht beträchtliche Investitionen. Der Andere braucht einen gewissen Lebensstandard. Folglich ist es empfehlenswert, die Einnahmen stärker zu steigern, wenn die Ausgaben auf einem hohen Niveau verbleiben.
Langfristig und erfolgreich mit ETFs investieren
Wenn die Einnahmen die Ausgaben um Summe X übersteigen, stellt sich die Frage nach dem richtigen Vorgehen. Die Asset-Klasse Aktien bieten langfristig die höchste Rendite. Wer effektiv Vermögen aufbauen möchte, muss folglich auf Aktien setzen. Für den Anfänger empfiehlt sich das Investieren in Exchange Traded Funds (ETFs). ETFs bilden einen zugrundeliegenden Index ab, sodass Anleger diversifiziert in den Aktienmarkt investieren können. Anstelle eines einzelnen Unternehmens mit dem Risiko des Totalverlusts ist das Risiko bei ETFs breit gestreut. Im iShares MSCI ACWI UCITS ETF (Acc) (ISIN: IE00B6R52259) befinden sich Unternehmen aus den Industrie- und Schwellenländern. Seit der Auflage erzielte dieser 12 % p.a. Mit deinem neuen Einnahmen- und Ausgabeverhalten rücken Sicherheit im Alter, Reichtum und Vermögen in Reichweite.
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