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Drei neue Dividenden-Aristokraten, die Anleger auf dem Schirm haben sollten
Drei neue Dividenden-Aristokraten, die Anleger auf dem Schirm haben sollten
Florian Hieke

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Profi Investor

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Dividenden-Aristokraten sind die Einkommensanlagen schlechthin. Unternehmen gelten als Dividenden-Aristokraten, wenn sie ihre jährlichen Dividendenzahlungen mindestens 25 Jahre in Folge gesteigert und damit eine unanfechtbare langfristige Stabilität demonstriert haben.

Weltweit gibt es über 150 Dividenden-Aristokraten, mit einem Großteil – 80 % – davon aus den USA. Die restlichen Unternehmen stammen aus Europa und dem Rest der Welt. Durchschnittlich werfen diese Konzerne etwa 2,60 % Dividendenrendite ab.

Der Index des S&P500 führt in seiner Liste in diesem Jahr 67 solcher Unternehmen auf.  Einige davon zahlen bereits seit über 50 Jahre kontinuierlich Dividenden aus. Hier werfen wir einen Blick auf drei neue Dividenden-Aristokraten, die sich Anleger näher anschauen sollten.

Deutsche Dividenden-Aristokraten

Zunächst sollte erwähnt werden, dass sich auch einige deutsche Unternehmen bzw. in Deutschland notierte Firmen mit dem begehrten Titel als Dividenden-Aristokrat schmücken können.

Dividenden-Aristokraten bringen Anlegern mehr denn je Nutzen, da sie in unsicheren Zeiten finanzielle Stabilität bieten. Ihre Ausschüttungsquoten übertreffen aktuell häufig die renditestarken festverzinslichen Papiere. Das ist selten!

Der vom DAX verschwindende Konzern Linde zählt hierzu, wenn auch nicht mehr lange. In den letzten 10 Jahren gab es 8 Dividendenerhöhungen mit einem Durchschnitt von 8,8 %.
Weitere Unternehmen sind Henkel, SAP, BASF, Gerry Weber, Fielmann, Fresenius SE sowie Fresenius Medical, Fuchs Petrolub, Baywa und Münchener Rück.

Drei neue Dividenden-Aristokraten

Die alteingesessenen Unternehmen dürften vielen Anlegern bereits bekannt sein. Daher soll unsere Aufmerksamkeit nun auf diesen drei neuen Dividenden-Aristokraten liegen. Es gibt jetzt dank der jährlichen Neugewichtung des S&P 500 drei Nezugänge, die vor der Markteröffnung am 1. Februar eingeführt worden.

1. Nordson (NASDAQ: NDSN)

Nordson ist US-Unternehmen, das 1935 gegründet wurde und in Ohio ansässig ist. Bei der Firma handelt es sich um einen Hersteller von Präzisionsanlagen, die für die Dosierung und den Auftrag von Dicht- und Klebstoffen sowie Beschichtungen verwendet werden kann. Im Jahr 2020 erzielte Nordson einen Umsatz von 2,1 Mrd. USD. Die Kunden von Nordson stammen aus Branchen wie der Lebensmittelverpackung, Biotechnologie, Luft- und Raumfahrt sowie der Halbleiterherstellung.

Das Unternehmen hat einen Marktwert von 13,9 Mrd. USD und wirft eine Dividendenrendite von 1,1 % ab. Das mag vermutlich nicht jeden Anleger ansprechen, dafür aber überzeugt Nordson mit der jahrelangen Zuverlässigkeit, Geld an die Aktionäre auszuzahlen. Die Firma gibt selbst an, über 59 Jahre in Folge ihre Dividende erhöht zu haben. In den vergangenen 20 Jahren konnten die Aktien von Nordson den breiteren Markt auf Basis der annualisierten Gesamtrendite übertreffen.

Analysten geben für Nordson-Aktien eine klare Kaufempfehlung ab. Der Preis liegt aktuell bei 246,32 USD. In den letzten fünf Tagen verbuchte sie ein Plus von 3,87 %.

2. J. M. Smucker (NYSE: SJM)

Wie Nordson hat auch die Firma J. M. Smucker in Ohio in den USA ihren Sitz. Allerdings befindet sich das Unternehmen dort bereits seit 1897 und blickt auf eine lange Geschichte zurück. J. M. Smucker ist ein Lebensmittel- und Getränkeproduzent. Zu Beginn konzentrierte man sich auf Apfelbutter, hat das Sortiment aber um einiges erweitert. Heute stellt J. M. Smucker, auch häufig einfach Smuckers genannt, neben Milchprodukten, Erdnussbutter und Konfitüre auch Kaffee und Tiernahrung her.

Die Marken sind in erster Linie in Kanada sowie den USA und umfassen beispielsweise Crosse & Blackwell, Knott’s Berry Farm, Smucker’s Uncrustables, Meow Mix, Dunkin‘ und Café Bustelo. Das bringt Smucker’s auf einen Marktwert von rund 16 Milliarden US-Dollar.

Seit 25 Jahren erhöht das Unternehmen bereits jährlich seine Dividenden. Das ist für S&P Grund genug, J. M. Smuckers zu den Dividenden-Aristokraten zu zählen.

In den letzten drei Jahren konnte J. M. Smuckers eine annualisierte Gesamtrendite von 15 % erwirtschaften. Das liegt deutlich über dem Durchschnitt des S&P500, welches 8,6 % beträgt. Das letzte Jahr was für die Firma besonders erfolgreich, denn sie erzielte eine Gesamtrendite von 8,4 %, während der breitere Markt im gleichen Zeitraum -7,4 % erzielte.

Die Dividendenrendite liegt bei 2,7 % und die Meinung vieler Analysten läuft darauf auf, die Aktie zu halten, während einige sogar zum Verkauf raten. Momentan liegt der Aktienpreis bei 150,28 USD, im vergangenen Monat ging es allerdings um 7,55 % nach unten.

3. C. H. Robinson Worldwide (NASDAQ: CHRW)

Ebenfalls neu in der Liste der S&P Dividenden-Aristokraten ist das Unternehmen C.H. Robinson Worldwide mit Sitz in Minnesota, USA. Der Konzern ist im Transport- und Logistikgeschäft tätig – und das bereits seit 1905. C. H. Robinson Worldwide ist nicht nur eine Spedition, sondern auch im Supply-Chain-Management aktiv.

Die Firma erzielt einen jährlichen Umsatz von rund 23 Mrd. USD und hat einen Marktwert von 11,7 Mrd. USD. Es liefert jedes Jahr verlässliche Steigerungen der Dividenden. Da es dies nun erfolgreich für über 25 Jahre getan hat, krönte S&P es nun als Dividenden-Aristokraten. Die letzte Auszahlung im November des vergangenen Jahres brachte es auf eine Dividende von 0,61 USD pro Aktie im Quartal.

Verglichen mit dem breiteren Markt schafft es das Unternehmen manchmal, auf Basis der annualisierten Gesamtrendite den Markt zu übertreffen, hinkte in den letzten fünf bis fünfzehn Jahren allerdings hinterher. Die Dividendenrendite beträgt 2,5 %.

Analysten sind bei der Aktie von C. H. Robinson Worldwide zurzeit nicht sehr optimistisch, wobei ein kleiner Teil zum Kaufen rät und ein großer Teil zum Verkauf. Wer Aktien des Unternehmens hält, sollte genau das tun – sie weiterhin halten. Der Aktienpreis liegt momentan bei 103,45 USD. Im letzten Monat verzeichnete die Aktie ein Plus von 10,4 %.

In Dividenden-Aristokraten investieren

Wer in Dividenden-Aristokraten investiert, tut dies in der Regel mit langfristiger Sicht. Der S&P 500 Dividend Aristocrats Index umfasst Aktien mit einer Marktkapitalisierung von mindestens 3 Mrd. USD und einem durchschnittlichen täglichen Handelsvolumen von mindestens 5 Mio. USD.

Ein Unternehmen kann von der Liste verschwinden, wenn es seine Dividende nicht erhöht oder aus dem breiteren S&P 500 Index gestrichen wird. Das muss allerdings nicht heißen, dass sich dann der Kauf der Aktien nicht mehr lohnt. Der Titel sollte demnach nicht der einzige Anreiz für Anleger sein, sondern Teil ihrer Investment-Strategie.


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Florian Hieke

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Profi Investor

Florian Hieke

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Florian ist als Autor darauf spezialisiert informative und ansprechende Inhalte über die Schnittstellen von Finanzwesen, Krypto und iGaming zu erstellen. Dank eines Bachelors in International Development und mehrere Jahre Erfahrung am Weltmarkt ist er mit seinem Fachwissen aus diesen Branchen besten positioniert. Ob es um die neuesten Trends von Kryptowährungen, Entwicklungen an der Börse oder von Blockchain-basierten Projekten geht, bietet er eine unverwechselbare Perspektive, um den Lesern zu helfen, auf dem Laufenden zu bleiben. Sein Ziel ist es, wertvolle Erkenntnisse zu liefern, damit die Welt von Krypto, ETFs, Aktien und anderem verständlich und leicht zu navigieren ist.
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