In Erwartung des bevorstehenden Aufschwungs wenden sich Anleger wieder vermehrt Finanzwerten zu. Besonders ein ETF verzeichnete zuletzt signifikante Kapitalzuflüsse.
Der Xtrackers MSCI World Financials UCITS ETF (ISIN: IE00BM67HL84) sah in der zweiten Februarwoche einen massiven Zufluss an Kapital. Anleger investierten umgerechnet 163 Millionen Euro in den Indexfonds, wodurch sich dessen Fondsvolumen auf rund 560 Millionen Euro vergrößerte. Dies entspricht einem Zufluss von rund 30 Prozent. Mittlerweile beläuft sich das Fondsvolumen auf knapp 620 Millionen Euro.
Der Vergleichsindex des ETFs setzt sich aus ca. 230 Werten zusammen und enthält sämtliche Titel von Finanzunternehmen, welche auch im MSCI World gelistet sind. Berücksichtigt werden demnach nur Finanzunternehmen aus den Industrieländern.
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Finanzwerte im Plus
Im laufenden Jahr erzielte der Xtrackers MSCI World Financials UCITS ETF bisher ein Kursplus von 10,5 Prozent. In den letzten sechs Monaten belief sich seine Performance sogar auf rund 28,3 Prozent. Der Indexfonds von Xtrackers ist jedoch keineswegs der einzige Finanz-ETF, welcher zuletzt ein deutliches Kursplus verzeichnen konnte.
Noch deutlich besser perfomte der iShares S&P U.S. Banks UCITS ETF (ISIN: IE00BD3V0B10). Im laufenden Jahr kommt er bisher auf ein Kursplus von 21 Prozent. Über die letzten sechs Monate hinweg beläuft sich seine Performance sogar auf beinahe 56 Prozent. Der ETF bildet die Wertentwicklung der größten US-Banken ab. Die Aktien der großen US-Geldhäuser wie JPMorgan Chase oder der Bank of America verzeichneten zuletzt ebenfalls zweistellige Kurszuwächse.
Aussichten für Banken verbessern sich wieder
Ursächlich für den starken Anstieg über die letzten Monate hinweg ist die Aussicht auf eine baldige wirtschaftliche Erholung. Solange die Pandemie noch nicht unter Kontrolle ist, sind sichere Konjunkturprognosen schwierig. Allerdings sind sich die meisten Experten darüber einig, dass die Wirtschaften weltweit 2021 wieder deutlich wachsen werden. Auch in den bisher noch stark betroffenen USA sowie den Ländern Europas wird spätestens ab der zweiten Jahreshälfte mit einer anziehenden Konjunktur gerechnet.
Bereits seit August steigen zudem die Zinsen in den USA wieder spürbar an. In Kombination mit einer erhöhten Nachfrage nach Darlehen dürfte sich dies sehr positiv auf die Umsätze zahlreicher Geldhäuser auswirken. Befürchtungen, dass durch die Corona-Krise eine Pleitewelle ausgelöst werden könnte, die auch viele Banken in Nöte bringen könnte, haben sich hingegen zumindest bisher nicht bewahrheitet.
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