Ein schlauer Mann hat mal gesagt: Es ist besser, einen Tag im Monat über sein Geld nachzudenken, als einen ganzen Monat dafür zu arbeiten. Eigentlich muss man sich nur an einige essentielle Dinge halten, um finanziell erfolgreich zu sein.
Aus diesem Grund haben wir in diesem Artikel die sechs wichtigsten Finanztips zusammengestellt, die dir dabei helfen, deine Finanzen in Ordnung zu bringen.
1. Starte ein Haushaltsbuch
Wer seine Finanzen in den Griff bekommen möchte, sollte sich zuerst einen Überblick über seine finanzielle Situation verschaffen. Wieviel Geld kommt monatlich rein? Wie hoch sind die monatlichen Ausgaben? Ähnlich wie Peter Zwegat es am Flipchart macht, solltest du dies auch in Papierform tun.
Das Ganze nennt sich Haushaltsbuch und hilft dir ungemein dabei, dein Gefühl für dein Geld zu verbessern. Durch das regelmäßige Festhalten der Ein- und Ausgaben wirst du Sparpotentiale entdecken und dich bei der einen oder anderen Ausgabe fragen, ob sie wirklich nötig ist.
Tipp: Führe das Haushaltsbuch über einen längeren Zeitraum, also mehrere Monate. Wenn du das Haushaltsbuch nur für einige Tage führst, kann es sein, dass dieser Zeitraum nicht repräsentativ für deine Ein- und Ausgaben ist.
2. Reduziere deine Ausgaben
Nachdem du dir einen Überblick über deine Finanzen verschafft hast, geht‘s ins Eingemachte. Nun liegt es an dir, deine Ausgaben zu reduzieren. Muss der monatliche Beitrag für das Fitnessstudio wirklich sein, obwohl du schon seit Monaten nicht mehr dort warst? Können regelmäßige Restaurantbesuche durch eigenes Kochen ersetzt werden? Kann der Weg zur Arbeit auch im öffentlichen Nahverkehr erfolgen?
Tipp: Vor allem die regelmäßigen Ausgaben müssen auf den Prüfstand gestellt werden. Erhebliches Sparpotential bieten beispielsweise die Positionen Mobilfunkvertrag, monatliche Abonnements, Versicherungsbeiträge und Online-Shopping.
3. Bleibe flexibel
„Drum prüfe, wer sich ewig bindet.“ Dieser Leitspruch gilt auch beim Thema Finanzen. Oftmals empfiehlt es sich, keine allzu langfristigen Verträge abzuschließen und sich somit für einen langen Zeitraum an einen Anbieter zu binden. Dies gilt sowohl für die Altersvorsorge, den Mobilfunkanbieter oder Mitgliedschaften. Da das Leben voller Überraschungen steckt, empfiehlt es sich, bei seinen finanziellen Entscheidungen flexibel zu bleiben.
4. Sorge für die Zukunft vor
Gerade für junge Leute ist das Thema Altersvorsorge ein Graus. Allerdings sollte man sich schon früh im Leben mit diesem Thema auseinandersetzen. Denn die Experten sind sich einig: In Zeiten von Niedrigzinsen macht es schon länger keinen Sinn mehr, sein Geld auf dem Sparbuch liegen zu lassen. Wer heute aktiv für seine Rente sparen möchte, sollte zum Teil auf andere Anlagemöglichkeiten wie beispielsweise Aktien oder ETFs zurückgreifen.
Finanztip: Die Zeit spielt beim Sparen für die Rente eine wichtige Rolle. Je früher man mit der privaten Altersvorsorge beginnt, desto mehr Vermögen kann man bilden. Sobald ein Sparbetrag von beispielsweise monatlich 25 Euro verschmerzbar ist, solltest du mit dem Sparen beginnen.
5. Vermeide Schulden
Leben auf Pump: Aktuelle Zahlen zeigen, dass fast 7 Millionen Privatpersonen über 18 Jahre in Deutschland überschuldet sind. Auch wenn einzelne Kredite, wie beispielsweise Kredite für den Hausbau, durchaus Sinn machen können, sind vermeintlich kleine Verbraucherkredite kritisch zu betrachten. Denn dort sind die Zinsen für Schulden meist höher als die Rendite beim Sparen.
Tipp: Um erst gar nicht in die Schuldenspirale hinein zu kommen, sollte ein Leben über den Verhältnissen vermieden werden.
6. Stecke dir Ziele
Gerade beim Thema Geld können selbst gesteckte Ziele dir helfen, dich enorm zu motivieren. Du möchtest im kommenden Jahr eine Gehaltserhöhung erreichen? Du nimmst dir vor, monatlich einen bestimmte Betrag für deine Altersvorsorge zu sparen? Du planst einen Monat auf das Auto zu verzichten? All das sind selbst gesteckte Ziele, die dich auf deinem Weg zur finanziellen Ordnung stark motivieren können.
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Ein empfehlenswertes Buch zum Einstieg ist „Souverän investieren mit Indexfonds und ETFs“ von Dr. Gerd Kommer.
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