Wissen ist Macht. Dies trifft auch auf den Handel an den Aktienmärkten zu. Aktionäre sollten sich in jedem Fall Wissen aneignen. Doch ganz gleich, ob passives Investieren mit ETFs oder Stockpicking mit Einzelaktien – jeder Aktionär sollte sich mit der Börse auskennen, wenn er diese für Altersvorsorge und Vermögensaufbau nutzt. Schließlich ist finanzielle Bildung das A und O, um ein glückliches, langes und sorgenfreies Leben zu leben.
Die folgenden fünf Börsen-Bücher sollte sich in dem Regal jedes Aktionärs oder auf dem E-Book-Reader jedes Börsen-Liebhabers befinden.
Robert T. Kiyosaki – Rich Dad Poor Dad
Rich Dad Poor Dad* von Robert T. Kiyosaki ist für all diejenigen Menschen etwas, die ihr Leben verändern und erfolgreich werden möchten. Der Autor beschreibt treffend, dass es nicht der böse Kapitalismus oder die Reichen sind, die dafür sorgen, dass es starke Unterschiede zwischen Arm und Reich gibt – das Übel ist das fehlende Finanzwissen in der breiten Bevölkerung. Unmündige Menschen treffen falsche Entscheidungen oder wissen gar nicht, dass es in diesem Moment eine Wahl gibt. Kein anderes Buch vermag diese Problematik derart anschaulich und einleuchtend zu vermitteln, wie Robert T. Kiyosaki in seinem Bestseller „Rich Dad Poor Dad“. Im Buch berichtet der Star-Autor von seinem Rich Dad und Poor Dad in der Kindheit. Mit diesem Wissen kann jeder erfolgreich sein und sein Geld für sich arbeiten lassen.
André Kostolany – Die Kunst über Geld nachzudenken
Mit dem Buch Die Kunst über Geld nachzudenken* hat André Kostolany einen Börsen-Klassiker veröffentlicht. Kostolany war Zeit seines Lebens Experte für die Börse und Finanzen. Er verstand sich als Kritiker der klassischen Wirtschaftslehre. Vielmehr wies Kostolany darauf hin, dass sich Anleger vorstellen müssen, dass sich ein Unternehmen in Zukunft positiv entwickelt und somit die Aktie steigt.
Das Buch von André Kostolany ist einfach ein Klassiker – der Journalist gehört auch posthum zu den bekanntesten Börsenexperten. Seine Zitate und Weisheiten erfreuen sich bis heute großer Beliebtheit. Die Leser des Buchs finden beispielsweise eine hilfreiche Darstellung verschiedener Börsenzyklen. Zudem gibt es immer wieder Do’s und Dont’s-Listen, die dem Aktionär zeigen, was er bei der Geldanlage lieber bleiben oder unbedingt machen sollte.
Nicolas Schmidlin – Unternehmensbewertung & Kennzahlenanalyse
Natürlich fällt es vielen Privatanlegern schwer, Unternehmen fernab vom Geschäftsmodell zu bewerten. Wer sich jedoch für Einzelaktien entscheidet, sollte zumindest die geläufigen Kennzahlen kennen und verstehen. Nicolas Schmidlin widmet sich in seinem Buch* Techniken zur Analyse von Unternehmensbilanzen und Konzernabschlüssen. Dabei legt er großen Wert auf eine simple Darstellung, sodass Aktionäre und Börsenanfänger keinen BWL-Master benötigen, um seine Ausführungen zu verstehen. Der Autor spart auch nicht an Kritik zur Aussagekräftigkeit von Bilanzen und zieht immer wieder Vergleiche zwischen verschiedenen Kennzahlen.
Eine verständliche Unterteilung in Kennzahlen zu Ertrag und Rentabilität, Kennzahlen zur finanziellen Stabilität und Kennzahlen zum Working Capital Management ermöglicht es Anlegern, immer wieder einzelne Kapitel bei der Bilanzanalyse zu Rate zu ziehen. Weitere Kapitel widmen sich der Ausschüttungspolitik, der Unternehmensbewertung, dem Geschäftsmodell oder dem Thema Value Investing. Nicolas Schmidlin versteht es, die Bewertung von Aktien verständlich darzustellen und geht auf verschiedene fundamentale Kriterien ein. Fallbeispiele wecken beim Leser Vorfreude, das Erlernte direkt selbst bei der nächsten Bilanz anzuwenden.
4. Benjamin Graham – Intelligent investieren
Der Besteller Intelligent investieren* von Benjamin Graham ist die Bibel aller Value-Investoren. Der Lehrmeister von Warren Buffett hat einen zeitlosen Wegweiser geschrieben, um erfolgreich in Qualitäts-Unternehmen an der Börse zu investieren. Sowohl konservative Aktionäre als auch spekulative Börsen-Liebhaber kommen mit dem Klassiker auf ihre Kosten. In dem Buch gibt es eine Auswahl erfolgserprobter Strategien für die Auswahl von Einzelaktien, um sich ein stabiles und Erfolg versprechendes Depot aufzubauen.
Warren Buffett sagt selbst, dass er dieses Buch mit 19 Jahren das erste Mal gelesen hat und für das beste Börsen-Buch aller Zeiten hielt – an dieser Einschätzung hat sich beim Star-Investor nichts geändert. Benjamin Graham zeigt auf, dass es eigentlich nur zwei Dinge braucht, um erfolgreich an der Börse zu agieren: einen vernünftigen intellektuellen Rahmen und die Kontrolle der Emotionen.
5. Tony Robbins – Money
Der Spiegel-Bestseller Money: Die 7 einfachen Schritte zur finanziellen Freiheit* von Tony Robbins ist eines der Bücher, das jeder Aktionär lesen sollte. Der Personaltrainer hat in seiner Karriere unter anderem Promis wie Serena Williams oder Bill Clinton beraten. In seinem Buch berichtet er aus Interviews mit fünfzig verschiedenen Star-Investoren. Auf Basis dieser Gespräche hat er ein Konzept entwickelt, um sich erfolgreich privat abzusichern. Auf über 600 Seiten erzählt Tony Robbins alles, was Menschen über Geld und die Finanzanlage wissen sollten. Hervorhebungen und kleine Comics lockern das Börsen-Buch auf. Wer noch nicht weiß, welche Rolle Geld in dem eigenen Leben spielt, sollte sich den Bestseller von Tony Robbins schnappen.
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