Bekanntlich sprechen wir Deutschen nicht allzu gerne über Geld. Noch immer sind die eigenen Finanzen ein Tabu-Thema. Nichtsdestotrotz gibt es zahlreiche Learnings, die das Thema Geld betreffen. Doch eine Sache über unser Zahlungsmittel sollte niemand vergessen – denn diese ist langfristig das A und O, um Vermögen aufzubauen, sorgenfrei im Alter zu leben oder sogar finanziell frei zu sein.
Was du also immer über Geld im Hinterkopf behalten solltest, erfährst du im folgenden Beitrag.
Geld ist nur Papier
In Deutschland beläuft sich das Barvermögen und die Bankeinlagen auf mehr als zwei Billionen Euro. Dies bedeutet, dass der größte Teil des deutschen Geldvermögens dem größten Feind des Vermögensaufbaus ausgeliefert ist – der Inflation. Ein erheblicher Teil des heutigen Vermögens ist zwar nicht für kurzfristige Anschaffungen gedacht, dennoch legen es die deutschen Sparer einfach auf Ihr Bankkonto.
Dabei darf man nicht vergessen, dass nach dem Ende des Bretton-Woods-Abkommens 1973 keine Golddeckung mehr existiert. Vielmehr lebt das Geld von dem Vertrauen der Nutzer. Wir vertrauen darauf, dass wir auch morgen noch den Einkauf mit unserem Geld bezahlen können – denn letztendlich handelt es sich dabei nicht um mehr als ein Stück Papier.
Traditionelles Sparen bedeutet Geld verlieren
Wer heute noch spart, verliert Geld. Die Inflation sorgt mittelfristig für eine Entwertung des Geldes. Bei einer Inflationsrate, die regelmäßig zwei Prozent betragen soll, können viele Geldanlagen die Entwertung nicht mehr kompensieren.
Anleger müssen regelmäßig einen Blick auf die aktuelle Inflationsrate werfen – schließlich sollte die erwartete Rendite die Inflation zumindest übersteigen. Dann betreiben Anleger zwar keinen Vermögensaufbau, allerdings verlieren sie auch nicht ihr hart erarbeitetes Geld.
Das klingt weit hergeholt? Keineswegs! Bei einer Inflationsrate von nur 1 % ist ein Barvermögen von 10.000 Euro nach einem Jahr nur noch 9900 Euro wert – nach 10 Jahren sind es nur noch ca. 9000 Euro.
Noch schlimmer sieht dies bei steigender Inflation aus. Wenn diese 3 % betragen sollte, bleiben nach 10 Jahren nur noch 7300 Euro auf dem Konto.
Die Schlussfolgerung: Investieren in Sachwerte
Sparen war gestern, dem Investieren gehört die Zukunft. In Zeiten, in denen die Inflation die Zinsen von Anleihen, Festgeldkonto, Sparbuch und Co. übersteigt, ist das Sparen keine Alternative. Wer niemals vergisst, dass es sich bei Geld nur um Papier handelt, wird in Sachwerte investieren.
Dabei haben Anleger die Qual der Wahl. Denn vor Inflation schützen Edelmetalle, Whiskey, Immobilien, Kryptos, Kunst oder Aktien gleichermaßen. Wer dann noch die historisch beste Performance mit seinem Investment erzielen möchte, sollte auf den Aktienmarkt bauen. Risikoscheue Anleger stecken ihr Geld in einen breit gestreuten ETF und können fortan über die Tatsache lachen, dass unser Zahlungsmittel lediglich ein Stück Papier ist.
Jeder Handel ist riskant. Keine Gewinngarantie. Jeglicher Inhalt unserer Webseite dient ausschließlich dem Zwecke der Information und stellt keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung dar. Dies gilt sowohl für Assets, als auch für Produkte, Dienstleistungen und anderweitige Investments. Die Meinungen, welche auf dieser Seite kommuniziert werden, stellen keine Investment Beratung dar und unabhängiger finanzieller Rat sollte immer wenn möglich eingeholt werden.
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