Die 30 Unternehmen aus dem Deutschen Aktienindex sind den meisten Anlegern ein Begriff. Das Gleiche gilt wohl für die meisten Werte aus TecDAX, MDAX und Co. Dennoch ist die deutsche Börsenlandschaft deutlich umfangreicher. Einige Nebenwerte sind wohl nur den hartgesottensten Börsianern ein Begriff. Wer sich nicht alltäglich mit den Börsennews beschäftigt und vornehmlich in Large Caps investiert, wird viele deutsche Nebenwerte nicht kennen.
Der folgende Beitrag widmet sich drei deutschen Nebenwerten, die wohl nur die wenigsten Anleger kennen. Dennoch überzeugten diese in der jüngsten Vergangenheit mit einer großartigen Performance.
Mensch und Maschine AG (WKN: 658080)
Bei der Mensch und Maschine AG handelt es sich um ein deutsches Software-Unternehmen. Das Unternehmen ist im Scale 30 notiert. Das Geschäftsmodell besteht aus verschiedenen Segmenten: Dem Angebot von Standardsoftware-Lösung und dem Systemhaus.
Dies bedeutet, dass die Mensch und Maschine AG kundenspezifische Dienstleistungen und die konkrete Softwarelösung anbietet. Im letzten Jahr erzielte das Softwareunternehmen einen Umsatz von fast 250 Millionen Euro. Bei einer Marktkapitalisierung von über eine Milliarde Euro bewegt sich das KUV rund um 4.
Der Aktienkurs der Mensch und Maschine AG war in der jüngsten Vergangenheit ein voller Erfolg. In den letzten drei Jahren gab es eine Performance von knapp 200 %. Im letzten Monat reagierte die Aktie positiv und stieg um über 10 %.
Vita 34 AG (WKN: A0BL84)
Die Aktie der Vita 34 AG blickt auf eine Performance von über 40 % im letzten Jahr zurück. Dies darf jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass der langfristige Chart nicht einwandfrei aussieht. Auf Sicht der letzten Jahre gab es lediglich ein Plus von knapp über 5 %.
Bei der Vita 34 AG handelt es sich um ein Pharma-Unternehmen aus Leipzig. Dieses betreibt die größte Nabelschnurblutbank in Europa – zumindest als privater Anbieter. Insgesamt hat Vita 34 fast 250.000 Kunden in über 20 Ländern.
Beim sogenannten Cell Banking fungiert die Vita 34 AG als ein Anbieter aller Services. Dies beginnt bei der Entnahme der Zellen, der logistischen Abwicklung, der Aufbereitung und der letztendlichen Einlagerung. Im Anschluss kann mithilfe der körpereigenen Zellen die Forschung und Entwicklung für medizinische Therapien stattfinden.
LPKF Laser (WKN: 645000)
Bei einer durchschnittlichen Jahresperformance von 50 % in den letzten fünf Jahren sollten Anleger hellhörig werden. Denn dieser deutsche Nebenwert ist eines genaueren Blickes würdig.
Bei der LPKF Laser & Electronics AG handelt es sich um einen deutschen Maschinenbauer. Dieser legt seinen Fokus auf die Entwicklung und Fertigung von Lasersystemen, die im Anschluss bei der Produktion von Elektrotechnik helfen können. Das Unternehmen schreibt sich selbst auf die Fahne, den Wandel von traditioneller Fertigung zur laserbasierten Produktion der Moderne zu fördern.
In den letzten fünf Jahren wuchs der Gewinn um knapp 10 %, das Umsatzwachstum bewegte sich im niedrigen einstelligen Bereich. Dies ist jedoch insbesondere auf den Rückgang im Jahr 2020 zurückzuführen. Für die nächsten Jahre prognostizieren die Experten ein deutlich höheres Wachstum.
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