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Diese Dinge haben viele der reichsten Investoren gemeinsam
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Milliardenschwere Investoren sind der lebende Beweis, dass man mit der richtigen Anlagestrategie, ausreichend Geduld sowie einer kleinen Prise Glück großen Reichtum an der Börse anhäufen kann. Doch was genau verbindet die erfolgreichsten Investoren unserer Zeit? Ein näherer Blick offenbart, dass viele von ihnen einige auffallende Gemeinsamkeiten in ihrem Anlageverhalten aufweisen.
1. Sie verfolgen einen Value-Ansatz

Es gibt zahlreiche Anlagestrategien, die zum Erfolg führen können. Es ist jedoch auffällig, dass viele der erfolgreichsten Investoren einem ausgesprochenen Value-Ansatz folgen. Investoren wie Warren Buffett, Mason Hawkins, Seth Klarman oder Mario Gabelli wurden allesamt durch das stringente Befolgen einer Value-Strategie reich.

Anleger, welche einen Value-Ansatz verfolgen, sind stets auf der Suche nach Unternehmen, die ihre Marktposition gefestigt haben und konstante Gewinne erwirtschaften. Im Fokus liegen hierbei nicht irgendwelche vom Markt unerkannten Geheimtipps, die in Zukunft vielleicht im Wert explodieren könnten. Stattdessen versprechen Value-Aktien eine zuverlässige und langfristige Rendite.

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2. Suchen nach echten Werten

Bei der Suche nach geeigneten Unternehmensaktien halten Investoren wie Buffett oder Hawkins daher grundsätzlich nach werthaltigen Anlagemöglichkeiten Ausschau. Im Vordergrund steht dabei der intrinsische Wert des Unternehmens. Dieser lässt sich jedoch nicht anhand des aktuellen Börsenkurses ermitteln. Vielmehr schauen die Investoren auf die jeweiligen Unternehmenszahlen. Umsatz, Gewinn, Investitionen und Marktposition sind die Kriterien, die den Ausschlag geben, ob ein erfolgreicher Investor in ein Papier einsteigt oder nicht.

Das bedeutet selbstverständlich nicht, dass Sie nicht auch das Wachstumspotenzial der Unternehmen im Blick haben. Sie beurteilen dieses Potenzial jedoch anhand der konkreten Zahlen und Werte des Unternehmens. Ob ein Papier gerade kurzfristig unterbewertet ist, spielt in ihren Betrachtungen hingegen keine Rolle. Sie wissen, dass langfristige Werte auch langfristiges Wachstum zur Folge haben.

3. Die Sicherheitsmarge immer im Blick

Die Sicherheitsmarge gibt an, wie weit der intrinsische Wert eines Unternehmens und sein Börsenwert auseinanderliegen. Die Sicherheitsmarge bezieht sich dabei explizit auf eine Situation, in welcher der intrinsische Wert unterhalb des Börsenwertes liegt. Bei einer hohen Sicherheitsmarge gilt ein Unternehmen als deutlich unterbewertet.

Für Anleger bieten diese Aktien offensichtliche Vorteile. Zum einen verfügt die Aktie eines solchen Unternehmens über ein hohes Wachstumspotenzial. Wie bereits erwähnt, ist ein Value-Ansatz durchaus mit der Suche nach wachstumsstarken Aktien vereinbar. Zudem senkt eine hohe Sicherheitsmarge auch das Risiko, dass das eigene Investment zum Verlust wird.

Viele der erfolgreichsten Value-Investoren berücksichtigen bei ihren Anlageentscheidungen stets, wie hoch die Sicherheitsmarge bei einer potenziellen Investition ist. Wer das Risiko nicht scheut, investiert auch in Wertpapiere, mit einer geringen Marge. Risikoaverse Anleger bevorzugen hingegen eine hohe Sicherheitsmarge.

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4. Wissen, was man weiß und was nicht

Investiere nur, in was du verstehst. So lautet eine viel zitierte Börsenweisheit. Dass es sich hierbei nicht bloß um eine leere Plattitüde handelt, beweisen erfolgreiche Investoren wie Buffett immer wieder aufs Neue. Für jeden Sektor und jedes Unternehmen gelten bestimmte, branchenübliche Rahmenbedingungen. Die Anforderungen für ein erfolgreiches IT-Unternehmen unterscheiden sich teils erheblich von denen eines Unternehmens im Bau- oder Agrar-Sektor.

Wer langfristig erfolgreich sein will, sollte sich deshalb stets darüber im Klaren sein, wo die eigene Expertise liegt und bei welchen Unternehmenskonzepten man eher im Dunkeln tappt. Vor allem Buffett und sein Geschäftspartner Munger sind bekannt dafür, vor Investitionen zurückzuschrecken, wenn sie der Ansicht sind, nicht ausreichend im Bilde zu sein, um Potenzial und Risiken richtig einschätzen zu können.

Vielleicht entgehen einem auf diese Weise ab und zu einige günstige Gelegenheiten. Man verhindert jedoch auch, aus Unwissenheit auf das falsche Pferd zu setzen. Langfristig gesehen zahlt sich eine Besinnung auf die eigenen Stärken jedoch stets aus.

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5. Märkte sind nicht immer effizient

In der Theorie sollten die Märkte den Wert eines Unternehmens mittels seines Börsenkurses effizient einpreisen. Erfolgreiche Investoren wissen jedoch, dass dies nicht immer der Fall ist. An der Börse wiegen Hoffnungen und Ängste oftmals schwerer als nackte Zahlen und Fakten. Als Bewertungsmechanismus für den wahren Wert eines Unternehmens sind die Märkte daher oftmals eher ineffektiv.

Als Begründer dieser Denkschule gilt Benjamin Graham mit seinen beiden Büchern „Securities Analysis“ und „The Intelligent Investor“. Letzteres wurde von Warren Buffett einmal als das beste Investment-Buch bezeichnet, welches jemals geschrieben wurde. Schlaue Investoren lassen sich niemals von Euphoriewellen mitreißen. Viele unprofitable Unternehmen werden nur aufgrund des sie umgebenden Hypes hoch bewertet. Am Ende setzen sich jedoch immer die Unternehmen durch, die über die besten Werte verfügen.

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6. Burggräben bevorzugen

Investoren, die über eine lange Zeit hinweg Erfolg gehabt haben, besitzen in ihren Portfolios eine auffällig hohe Zahl an Aktien von Unternehmen, welche sich einen großen Vorsprung vor ihren Konkurrenten erarbeitet haben. Eine solch dominante Marktposition wird in der Anlagewelt auch häufig als Burggraben bezeichnet.

Ein solcher Burggraben kann sich auf verschiedene Weise ausdrücken. Manche Unternehmen verfügen beispielsweise über eine enorme Markenbekanntheit. Konzerne wie Coca-Cola sind weltbekannt und haben sich praktisch überall große Marktanteile gesichert. Andere Unternehmen haben die Konkurrenz womöglich mit einem ausgeprägten technischen Vorsprung distanziert. Wichtig ist dabei stets, dass der Vorsprung nicht so leicht überwunden werden kann.

Durch ihren großen Vorsprung erwirtschaften diese Unternehmen höhere Umsätze als die Konkurrenz, was ihnen wiederum einen größeren Spielraum bei weiteren Investitionen ermöglicht. Wer einen Value-Ansatz verfolgt, trifft mit diesen Aktien daher grundsätzlich eine gute Wahl.

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7. Wissen, wann man zuschlagen muss

Erfolgreiche Investoren wissen, dass die Rendite einer Investition auch in hohem Maße davon abhängt, wann man sie tätigt. Daher ist eines der großen Markenzeichen vieler Milliardäre, zum richtigen Zeitpunkt die richtige Investition zu tätigen. Dies erfordert jedoch eine umsichtige Planung und viel Geduld.

Eine der größten Herausforderungen für Anleger ist es, auf prallen Brieftaschen zu sitzen und ihr Geld zusammenzuhalten, anstatt es sofort zu investieren. Doch wer langfristig erfolgreich sein will, muss immer auch auf das Marktumfeld schauen. Auch bei großen und etablierten Unternehmen kann die Rendite oft stark abhängig vom Timing des eigenen Einstiegs sein. Die besten Investoren schauen dagegen immer auf das große Ganze.

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8. Nicht versuchen, den Markt zu timen

Obwohl Timing manchmal wichtig sein kann, sollte man sich beim Kaufen und Verkaufen nicht darauf verlassen, dass man stets das richtige Timing findet. Wenn eine Investition über einen langfristigen Wert verfügt, wird sich dies für den Investor über die Jahre hinweg mit einer guten Rendite auszahlen. Kurzfristige Schwankungen spielen dabei meist keine Rolle. Entscheidend ist immer die langfristige Wertentwicklung.

Aus diesem Grund geben Investoren wie Buffett, Gabelli oder Klarman ihren Investitionen stets ausreichend Zeit, um für sie zu arbeiten. Wer immer nur auf kurzfristige Schwankungen blickt, ist fast ausschließlich auf die Volatilität der Märkte angewiesen, um Rendite zu erzielen. Der intrinsische Wert der jeweiligen Unternehmen spielt dadurch keinerlei Rolle. Wer jedoch stattdessen sein Geld für sich arbeiten lässt, profitiert auf lange Sicht von der Arbeit der erfolgreichsten Unternehmen.
9. Geduldig sein

Dementsprechend zeichnen sich erfolgreiche Investoren wie Mario Gabelli und Warren Buffett durch ihre Geduld aus. Reißerische Schlagzeilen und kurzfristige Veränderungen des Marktes spielen für ihre Betrachtungen keine Rolle. Es ist daher ein Irrglaube, anzunehmen, milliardenschwere Investoren würden stets jeden Tag alle Nachrichten und Analysen durchkämmen, nur um die eine Investitionsmöglichkeit zu finden, mit der sie kurzfristig große Mengen an Geld verdienen können.

Auch hohe Gewinne innerhalb kurzer Zeit resultieren meistens aus langfristigen Marktbeobachtungen. Den Großteil ihres Vermögens erwirtschaften Sie jedoch grundsätzlich durch ihre renditestarken, langjährigen Investments. Die besten Investoren verdienen mehr Geld durch Zurücklehnen und Warten als durch hektische Käufe und Verkäufe.

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10. Richtig diversifizieren

Die Bedeutung einer ausreichenden Diversifikation der eigenen Anlagen ist etwas, über das sich die meisten Anleger im Klaren sind. Was jedoch den erfolgreichen Großinvestor von dem Großteil der Kleinanleger unterscheidet, ist die Art seiner Diversifikation. Bloß, weil ein Portfolio viele verschiedene Fonds und Einzelaktien enthält, bedeutet dies nämlich nicht, dass man auch tatsächlich gut aufgestellt ist.

Star-Investor Peter Lynch war der Erste, welcher den Begriff „Diworsification“ gemünzt hat. Ziel einer Diversifikation sollte es sein, das Risiko zu minimieren. Dabei sollte man jedoch stets auch Synergien und Kosten im Blick behalten. Zu viele verschiedene Anlagen bringen erhöhte Kosten mit sich. Zudem steigt der Zeitaufwand, welcher notwendig ist, um alle getätigten Investitionen richtig bewerten zu können. Setzt man ferner auf renditeschwache Anlagen, bloß weil sie sich grundlegend vom restlichen Portfolio unterscheiden, ist nicht wirklich etwas gewonnen.

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